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Dienstag, den 23. November 2004 | Anträge und Stellungnahmen
Antrag der PETO-Fraktion
Der Rat der Stadt Monheim am Rhein beauftragt die Verwaltung, dem Jugendparlament eine angemessene Räumlichkeit als Büro zur Verfügung zu stellen.
Begründung
Vor mittlerweile vier Jahren wurde die Einrichtung eines Jugendparlaments beschlossen, durch das Jugendliche die Chance zur Mitgestaltung ihrer Umgebung erhalten und an Planungen und Entscheidungen der Stadt beteiligt werden. Wenn jetzt am 03.12.2004 alle Jugendlichen im Alter von 13 bis 17 Jahren ein neues Jugendparlament wählen, startet dieses Gremium, dass sich unserer Ansicht nach bewährt hat, in seine dritte Wahlperiode.
Wir finden, dies sollte ein Anlass sein, dem Jugendparlament eine feste Räumlichkeit als Büro zur Verfügung stellen. Von dort aus könnten der Vorstand sowie die Betreuerin bzw. der Betreuer des Jugendparlaments ihre Arbeit verrichten und alle Monheimer Jugendlichen hätte für das von ihnen gewählte Parlament eine konkrete und sichtbare Anlaufstelle. Die feste Installation eines Büros für das Jugendparlament hätte außerdem den Vorteil, dass die Jugendparlamentarierinnen und -parlamentarier dort Unterlagen verwahren könnten, auf die sie selbst oder die nach ihnen gewählten Vertreterinnen und Vertreter im Jugendparlament immer wieder zurück greifen könnten. Dadurch, dass das Jugendparlament früher im Jugendklub Baumberg, später dann im Rheinischen Saal des Rathauses getagt hat und kein Büro zur Verfügung stand, war die zentrale Aufbewahrung von Unterlagen nicht möglich.
Im Moment ist es so, dass sowohl die Mitglieder des Jugendparlaments als auch ihr Betreuer alle Akten und Unterlagen bei sich zu Hause aufbewahren müssen. Diesen Zustand halten wir für nicht tragbar.
Aus zeitlichen Gründen bitten wir die anderen Fraktionen, nicht die Verweisung dieses Antrags an den Jugendhilfeausschuss, der erst wieder im neuen Jahr zusammentritt, zu beantragen, sondern eine sofortige Beschlussfassung durch den Rat zu unterstützen.
Ergebnis
Alle Fraktionen waren mit dem Antrag einverstanden und haben das Jugendamt damit beauftragt, einen geeigneten Raum zu suchen. In der folgenden Jugendhilfeausschusssitzung wurde dann einstimmig beschlossen, das Jugendparlament auf der Körnerstraße unterzubringen.
Originaldokument herunterladen (pdf, 53 kB)
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