Soziales
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
Monheim am Rhein - die Stadt, in der niemand alleingelassen wird.
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Freitag, den 28. März 2025
Bereits seit fünf Jahren gibt es das kostenlose Busticket für das Monheimer und Langenfelder Stadtgebiet. PETO-Bürgermeisterkandidat Lucas Risse freut sich, dass es jetzt gelungen ist, mit dem Verkehrsverbund eine Verlängerung bis 2028 zu verhandeln: „Wir sind davon überzeugt, dass es der richtige Weg ist, positive Anreize zum Umstieg auf den Öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) mit einem kostenlosen Busticket zu schaffen und nicht mit einer Verbotspolitik die Verkehrswende zu erzwingen. Wenn wir die Bürgerinnen und Bürger auf diesem Wege für umweltfreundliche Mobilität gewinnen können, leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“
Die im Auftrag der Stadt Monheim am Rhein erhobenen Zahlen geben dieser Einschätzung recht, denn der Anteil an Wegen, die mit einem Bus zurückgelegt werden, ist in Monheim am Rhein mittlerweile auf 12 Prozent angestiegen. Ein Wert, der in den kommenden Jahren durch das kostenlose Busticket noch gesteigert werden soll. In Monheim am Rhein zeichnet sich seit 2022 ein kontinuierlicher Anstieg der Busfahrenden ab – ganz anders als im Bundestrend, wo die Fahrgastzahlen nach der Corona-Pandemie noch immer nicht das alte Niveau erreicht haben. Eine wissenschaftliche Begleitstudie zeigt zudem, dass das kostenfreie Angebot des ÖPNV von über 80 Prozent der Bürgerinnen und Bürger mit „gut“ bewertet wird. Grund genug für die PETO, um dieses Konzept fortzusetzen.
Für eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik ist auch das städtische Fahrradverleihsystem ein wichtiger Bestandteil. Nach einem holprigem Start hat es sich mittlerweile etabliert und wird zunehmend von Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Neu ist die Leihfunktion für Touristinnen und Touristen, die in diesem Frühjahr startet. Zusätzlich stärkt PETO weiterhin den allgemeinen Radverkehr und unterstützt den Ausbau des Radschnellwegs. Nach dessen Fertigstellung wird er eine Länge von 5,5 Kilometern umfassen. Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) lobt ihn im Vergleich zu anderen Kommunen als vorbildlich . „Trotz des Gegenwinds hinsichtlich der erforderlichen Baumfällungen an der Baumberger Chaussee halten wir diesen Weg für richtig und stehen zu den nachhaltigen Entscheidungen, die wir aus gutem Grund so getroffen haben“, findet Lucas Risse. „Auch die Grünen hatten der Planung ursprünglich zugestimmt, wollen davon im Nachhinein aber nichts mehr wissen.“
Freitag, den 30. August 2024 | Pressemitteilung
Bei einem 30plus-Themenabend am Dienstag, den 3. September um 19 Uhr führt Torsten Schlender, der Leiter der Feuerwehr, durch die Räumlichkeiten der neuen Feuer- und Rettungswache und stellt das Gebäude an der Paul-Lincke-Straße 1 vor. Alle Interessierten sind eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
„Seit der Fertigstellung der neugebauten Feuer- und Rettungswache vor etwas mehr als zwei Jahren ist die Monheimer Feuerwehr bestens für ihre Aufgaben im Brandschutz und Rettungsdienst ausgestattet“, findet PETO-Bürgermeisterkandidat Lucas Risse. „Das Gebäude ist hochmodern und bietet Platz für alle Fahrzeuge und Geräte. Auch die Arbeits- und Sozialräume sind hervorragend und zeitgemäß ausgestattet. Damit finden die haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehrleute optimale Voraussetzungen für ihre wichtige Arbeit vor.“
„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern die Gelegenheit geben, das Gebäude kennenzulernen sowie mit der Feuerwehr und uns über den Brandschutz und den Rettungsdienst ins Gespräch zu kommen“, formuliert Lucas Risse das Ziel des Abends. „Derzeit diskutiert die Stadtverwaltung eine Aufschaltung des Notrufs auf die Kreisleitstelle in Mettmann. Als PETO-Fraktion unterstützen wir diese Idee. Bisher läuft die 112 aus dem Festnetz in Langenfeld und aus dem Mobilfunknetz in Mettmann auf. Das lässt sich vereinheitlich. Eine Aufschaltung würde außerdem Kosten sparen, ohne dass dabei die Sicherheit leidet.“
Donnerstag, den 15. August 2024
Das Landgericht Düsseldorf hat mit einem Ende Juli verkündeten Urteil eine von Dr. Tim Friemann, dem Mitinitiator des Bürgerbegehrens gegen die Flüchtlingsunterbringung an der Krischerstraße, bereits im Februar erwirkte einstweilige Verfügung aufgehoben. Die Verfügung hatte sich gegen die PETO-Fraktionsvorsitzende Stefanie Einheuser gerichtet. Damit endet ein kurioser Streit über ein Gespräch, das Einheuser mit einem Mitwirkenden der Bürgerinitiative im Dezember 2023 am Rande des Baumberger Nikolausmarktes geführt hatte.
Einheuser hatte in einer Ratssitzung im Januar dieses Jahres erklärt, in Baumberg neben Friemann gestanden zu haben, als sich Passanten danach erkundigten, wo man „gegen Flüchtlinge“ unterschreiben könne. Sie kritisierte, dass es seitens der Unterschriftensammler keine Distanzierung von diesem Verlangen gegeben habe. Weder sei klargestellt worden, dass sich beim Bürgerbegehren nicht um eine Anti-Flüchtlingsinitiative handle, noch dass geflüchtete Menschen keine Gefahr für Kinder darstellen und willkommen seien. Einheuser hatte mit ihrer Aussage nahegelegt, dass die Bürgerinitiative durch ihr Verhalten auch Unterschriften von fremdenfeindlich eingestellten Menschen akzeptiert habe.
Friemann, der auf dem Nikolausmarkt tatsächlich nicht zugegen gewesen war, wandte sich per E-Mail an Einheuser und forderte eine Richtigstellung. Die sicherte sie ihm für die folgende Ratssitzung im März zu. Dennoch beantragte Friemann eine gerichtliche Verfügung, mit der Einheuser die Wiederholung der von ihr getroffenen Aussage untersagt werden sollte. Das Landgericht hat diesen Antrag nun zurückgewiesen.
Donnerstag, den 25. April 2024 | Pressemitteilung
Jedes Jahr unterstützt Monheim am Rhein die Aufforstung des kolumbianischen Regenwalds in einer Partnerinitiative um 800 bis 1.000 Bäume. Und dabei können alle Monheimerinnen und Monheimer mitmachen. Wer Geld für die Aufforstung in Kolumbien spendet, darf auf Kosten der Stadt Monheim am Rhein nämlich auch hier vor Ort einen Baum pflanzen. Auf diese Weise wurden erst kürzlich 22 neue Obstbäume auf der Monheimer Klimawaldfläche am Knippprather Wald gepflanzt.
PETO30plus nimmt nun das seit drei Jahren laufende Klimawald-Projekt zum Anlass, zu einem Themenabend einzuladen. Die Veranstaltung findet am Montag, den 29. April 2024 um 18 Uhr in der städtischen Bibliothek an der Tempelhofer Straße 13 statt. Als Gesprächspartnerinnen werden Annika Dotor de Pradas, die zuständige Abteilungsleiterin bei der Stadtverwaltung, sowie ihre Kollegin Martina Beltran, die Koordinatorin für kommunale Entwicklungspolitik, zur Verfügung stehen. Beide waren erst kürzlich in Kolumbien, um Kontakte zu knüpfen und digitale Austausche vorzubereiten. Bei dieser Reise haben sie auch den Monheimer Klimawald besucht und können aus erster Hand von ihren Eindrücken berichten.
„Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, um sich über das Projekt für einen aktiven Klimaschutz zu informieren“, wirbt PETO-Ratsmitglied Lucas Risse für den Termin. „Neben dem Ziel, vor Ort bis 2035 klimaneutral zu werden, übernimmt die Stadt mit dem Monheimer Klimawald auch eine internationale Verantwortung für den Klimaschutz.“
Freitag, den 8. März 2024 | Pressemitteilung
Für Samstag, den 16. März rufen die fünf im Stadtrat vertretenen Parteien sowie die vier großen örtlichen Glaubensgemeinschaften zu einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus und für ein friedliches Miteinander auf. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr auf der Krischerstraße und soll bis voraussichtlich 17 Uhr dauern. PETO unterstützt die Initiative und gehört zu den Erstaufrufenden.
„Gemeinsam wollen wir deutlich machen, dass alle Menschen unabhängig von ihrer Herkunft, Religion, sexuellen Orientierung oder politischen Überzeugung gleichberechtigte und gleichwertige Mitglieder der Gesellschaft sind“, heißt es in dem Aufruf zur Kundgebung. „Als Stadt für alle ist Monheim am Rhein weltoffen, tolerant und inklusiv. Und wir sind überzeugt davon, dass auch die Stadtgesellschaft hinter diesen Werten steht und dies durch ihre Teilnahme an der Kundgebung zum Ausdruck bringen wird.“
Das Kundgebungsmotto lautet: „Monheim am Rhein ist bunt! Gemeinsam gegen Rechtsextremismus und für ein friedliches Miteinander!“ Von 14 bis 15 Uhr sind Ansprachen sowie Grußworte geplant und von 15 bis 17 Uhr organisiert das Sojus-Team ein musikalisches Begleitprogramm. Die mitveranstaltenden Organisationen, Glaubensgemeinschaften, Vereine und Parteien sind mit Ständen vertreten.
Montag, den 11. Dezember 2023
Nach dem Start eines Bürgerbegehrens gegen die Flüchtlingsunterkunft an der Krischerstraße stellt PETO nun eigene alternative Unterschriftenlisten zur Verfügung. „Viele Bürgerinnen und Bürger sind irritiert über das gestartete Bürgerbegehren. Sie haben bisher keine Möglichkeit, ihre Solidarität mit den geflüchteten Menschen zu zeigen, denn es werden ja nur Unterschriften gegen die Flüchtlingsunterkunft gesammelt. Das wollen wir ändern“, erklärt Stefanie Einheuser, die Vorsitzende der PETO-Fraktion.
„Zentral für uns ist die Verantwortung der Stadt für eine gute und menschenwürdige Unterbringung geflüchteter Menschen. Wir unterstützen die gelebte Willkommenskultur in Monheim am Rhein. Und wir glauben, dass viele Bürgerinnen und Bürger das Bedürfnis haben, ebenfalls ihre Unterstützung zum Ausdruck zu bringen“, so Einheuser.
Ausgefüllte Listen für die Solidarität mit Geflüchteten können im PETO-Fraktionsbüro im Monheimer Rathaus (Raum 182) und bei jedem Fraktions- oder Vorstandsmitglied der PETO abgegeben werden.
Unterschriftenliste herunterladen (pdf, 238 kB)
Montag, den 11. Dezember 2023
In einer gemeinsamen Erklärung sprechen sich die PETO-Fraktion und Bürgermeister Daniel Zimmermann gegen ein von Eltern der Astrid-Lindgren-Schule initiiertes Bürgerbegehren aus. „Das Bürgerbegehren gegen die Flüchtlingsunterkunft ist unsolidarisch und destruktiv. Die Initiatoren machen keinerlei Vorschläge für alternative Unterbringungsmöglichkeiten an anderer Stelle. Damit behindern sie die Stadtverwaltung bei ihrer vorbildlichen Arbeit zugunsten der Versorgung geflüchteter Menschen.“
„Vorgeblich geht es den Initiatoren des Bürgerbegehrens um den Platz für einen Schulgarten. Da hierfür von den Schulleitungen und der Stadtverwaltung jedoch längst eine Alternativfläche ausgeguckt worden ist, bleibt der Verdacht, dass es in Wirklichkeit dann doch um etwas anderes geht“, reagiert Stefanie Einheuser, die Vorsitzende der PETO-Fraktion, verwundert über die unklaren Ziele des Bürgerbegehrens. „Es drängt sich der Eindruck auf, dass es sich um eine Diskussion nach dem Sankt-Florian-Prinzip handelt. Flüchtlingscontainer scheinen in Ordnung zu sein, aber bitte nicht in Sichtweite des Schulgeländes.“
„Die Initiative möchte mit ihrem Bürgerbegehren einen Ratsbeschluss vom 20. September aufheben“, erläutert Bürgermeister Daniel Zimmermann. „In diesem Beschluss kommt der Schulgarten jedoch nur am Rande vor. In erster Linie hat der Stadtrat über ein Konzept zur Unterbringung Geflüchteter entschieden. Das verkennen die Initiatoren des Bürgerrbegehrens völlig. Das beschlossene Konzept in Gänze aufzuheben, ist verantwortungslos, zumal ein Bürgerbegehren bzw. später dann ein Bürgerentscheid eine Sperrwirkung entfalten. Der Stadtrat darf bei einem Erfolg des Begehrens zwei Jahre lang keine gegenteiligen Beschlüsse fassen. Das wäre für die allgemeine Unterbringungssituation ein echtes Problem.“
Montag, den 24. Juli 2023
Dass Monheim am Rhein als Hauptstadt für Kinder einiges für den Nachwuchs der Stadt tut, hört man immer wieder. Gleichzeitig wird dabei oft der Eindruck erweckt, die Stadt habe nichts für Seniorinnen und Senioren zu bieten. Doch stimmt das? – Höchste Zeit für einen Faktencheck.
Was macht Monheim am Rhein für Seniorinnen und Senioren?
Zunächst gibt es eine Vielzahl von Angeboten, die sich explizit an Seniorinnen und Senioren richten. Zuallererst sind hier die Treff- und Wohnangebote zu nennen. Dazu zählen beispielsweise die Förderung des Mehrgenerationenhauses und der Seniorenbegegnungsstätten. Die Stadt zahlt jährliche Zuschüsse, ohne die es die vorhandenen Strukturen in dieser Form nicht gäbe, an die Evangelische Kirchengemeinde, die AWO und die Caritas. Des Weiteren bietet die Stadt mit ihrer eigenen Fachabteilung, dem Sozialen Dienst, zahlreiche Informationsveranstaltungen und Beratungsangebote. Dabei kooperiert sie auch mit lokalen Organisationen: Im Ergebnis entsteht so ein vielfältiges Beratungsangebot von der Sozial- über die Schuldner- bis hin zur Demenzberatung. Darüber hinaus ist die Stadtverwaltung natürlich die erste Anlaufadresse für die Rentenberatung und soziale Leistungen wie Grundsicherung im Alter, Wohngeld und Wohnberechtigungsscheine.
Montag, den 13. März 2023 | Pressemitteilung
Nach der Schließung des Krankenhauses durch den katholischen Kplus-Verband und den damit verbundenen Wegfall einer stationären medizinischen Versorgung hatte die Stadt sich auf den Weg gemacht, die ambulante Versorgung in Form von Facharztpraxen zu verbessern. Dazu hat ein privater Investor auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses an der Alten Schulstraße nach den Vorgaben der Stadt einen Gesundheitscampus gebaut. Dort befinden sich mittlerweile mehrere Arztpraxen mit sechs verschiedenen Fachrichtungen, eine Apotheke und ein Sanitätshaus.
Bei einem 30plus-Themenabend am Freitag, den 17. März führt Nina Richter, Geschäftsführerin der MVZ-Gesundheitscampus Monheim GmbH, ab 17 Uhr durch die Praxisräume und stellt das Konzept des Gesundheitscampus an der Alten Schulstraße 23b vor.
Der Grundstein für das Bauprojekt auf dem Gelände des alten St.-Josef-Hospitals wurde bereits im Jahr 2019 gelegt. Nach knapp über zwei Jahren Bauzeit stehen nun auf den etwa 6.300 Quadratmetern Grundstücksfläche rund 2100 Quadratmeter ebenerdige Nutzflächen für die Praxen und weitere Einrichtungen aus dem Bereich Gesundheitswesen zur Verfügung. Die Dermatologie und die Rheumatologie werden von dem Medizinischen Versorgungszentrum MVZ Gesundheitscampus Monheim, einer 100 Prozent städtische Tochtergesellschaft betrieben. Alle übrigen Praxen gehören selbständigen Ärztinnen und Ärzten auf dem Campus. In den Etagen darüber gibt es rund 80 moderne Wohnungen. Zudem ist nahezu das gesamte Areal unterkellert und mit einer Tiefgarage ausgestattet, die das Angebot in zentraler Lage abrundet.
Dienstag, den 22. März 2022 | Pressemitteilung
Seit vier Wochen tobt der Krieg in der Ukraine. Und mittlerweile sind rund 250 ukrainische Flüchtlinge in Monheim am Rhein angekommen. 39 von ihnen in einem Bus der Bahnen der Stadt Monheim. Für sie und die schon individuell angereisten Menschen wurden am Wochenende Wohnungen eingerichtet. Beschäftigte der Stadtverwaltung, Freiwillige und auch einige PETO-Mitglieder haben sich an der Aktion beteiligt.
„Der Fokus der Stadt und auch unser Fokus liegt auf einer familienfreundlichen Unterbringung und einer guten Betreuung der Ankommenden“, erklärt PETO-Fraktionsvorsitzender Ingo Elsner, der selbst bei der Möblierung von Flüchtlingswohnungen geholfen hat. „Wir haben immer schon schwerpunktmäßig auf die individuelle Unterbringung gesetzt. Dieses Konzept hat sich seit 2015 bei der Ankunft von Menschen aus Syrien und anderen Ländern sehr bewährt, weil es den Geflüchteten mehr Privatsphäre bietet und engagierte Menschen in der jeweiligen Nachbarschaft für eine viel bessere Integration sorgen.“ Die Unterbringung in individuellen Wohnungen sei für die Stadt sogar tendenziell günstiger als in Sammelunterkünften. „Das liegt daran, dass der meist sehr teure Securitydienst entfällt. Dieses Geld kann die Stadt dann besser für Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ausgeben“, weiß Elsner zu berichten.
In den ersten Wochen des Russland-Ukraine-Kriegs hatte die Stadtverwaltung die Geflüchteten zunächst in örtlichen Hotels untergebracht. 50 Doppelzimmer waren dazu reserviert worden. Parallel hatte man begonnen, Wohnungen anzumieten. Bürgermeister Daniel Zimmermann erklärt: „Die Hotelzimmer sind nur für die anfängliche Erstaufnahme geeignet. Ihre Anzahl ist begrenzt. Deshalb bin ich dankbar, dass wir von der stadteigenen Monheimer Wohnen, der LEG und auch einige privaten Vermieterinnen und Vermietern kurzfristig 41 Wohnungen bekommen konnten. 20 davon werden derzeit noch renoviert. 21 Wohnungen waren bereits renoviert und konnten in der vergangenen Woche von der Stadt übernommen werden. In den kommenden Wochen werden wir weitere Wohnungen anmieten.“
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