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Mittwoch, den 1. März 2000 | Pressemitteilung
Karl-Heinz Goebel will gegen das Haus der Jugend klagen, Ingrid Knebel und Markus Gronauer geben zu bedenken, dass die Situation am Baumberger Jugendklub manchmal unerträglich sei. – Diese Nachrichten sorgten wahrscheinlich nicht nur bei PETO für Missbilligung. Gerade Herr Gronauer sollte sich als Mitglied der Jungen Union in Zurückhaltung üben und wenn für Herrn Goebel die Belastung tatsächlich so groß sein sollte, wie er behauptet, dann weiß er als „erfahrener“ Politiker sicherlich, dass er mit seinen harschen Äußerungen die Stimmung nur noch anheizt.
Ziel muss doch sein, einen friedlichen Ausgleich zwischen verschiedenen Generationen zu erreichen. Das ist bestimmt nicht möglich, wenn man, wie Herr Goebel, auf der einen Seite „Jugendliche von der Straße holen“ möchte und andererseits glaubt, Jugendarbeit würde mit dem Sandmann um 18.15 Uhr enden.
PETO ist selbstverständlich daran gelegen, dass keine Monheimer Jugendeinrichtung bei Nachbarn auf Unfrieden stößt, doch sollte sich jeder im Klaren darüber sein, wie wenig er durch bloße Aggressionen und dem Winken mit der Unterlassungsklage erreicht. Wir begrüßen deshalb, dass das Jugendamt versucht, den Streit friedlich, auch im Sinne der Jugendlichen beizulegen.
Den Jugendeinrichtungen sollen einerseits Auflagen gemacht werden und auf der anderen Seite versucht man mit einem aufwendigen Programm, die „Kids“, die in andere Einrichtungen, wie z.B. Kneipen, gedrängt werden, davon zu überzeugen „nix zu suffe“. Dieses Programm ist ein guter Ansatz, wird jedoch mit Einschränkungen für die bestehenden Jugendeinrichtungen, wo schließlich die Treffen ohne Alkohol angeboten werden, völlig zunichte gemacht.
Die widersprüchliche Taktik zeigt, dass Politik nicht mit Parolen nach Recht und Gesetz gemacht wird, sondern allein mit schlüssigen Konzepten.
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