Kinder und Familien
So wird Monheim am Rhein zur Hauptstadt für Kinder.
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Montag, den 2. September 2024 | Pressemitteilung
Mit einer doppelt so hohen Betreuungsquote wie im NRW-Schnitt bestätigt Monheim am Rhein derzeit seinen selbst gewählten Titel als „Hauptstadt für Kinder“. Für das gerade begonnene Kita-Jahr 2024/25 stehen laut Zahlen des Monheimer Jugendamts 1.904 Plätze für Kinder im Alter von über drei Jahren und 809 Plätze für Kinder unter drei Jahren zur Verfügung. Die U3-Betreuung in den Kitas umfasst 479 Plätze. Die übrigen 330 Plätze werden durch die Kindertagespflege bereitgestellt.
„Die Grundlage für diese guten Zahlen ist die städtische Bedarfsplanung“, erläutert PETO-Bürgermeisterkandidat Lucas Risse. „In den letzten Jahren haben wir unsere familienfreundliche Politik sehr konsequent fortgesetzt und Plätze ausgebaut. Die Anzahl der Kitas hat sich seit 2014 verdoppelt. Durch die zusätzliche Förderung der Personalkosten trifft uns in Monheim am Rhein außerdem der Fachkräftemangel weniger stark als andernorts.“
Während laut Zahlen des Statistischen Bundesamts die U3-Betreuungsquote in den einzelnen deutschen Bundesländern zwischen 30 und 59 Prozent liegt, erzielt Monheim am Rhein aktuell eine Quote von 63 Prozent. Nordrhein-Westfalen erreichte im vergangenen Jahr lediglich eine U3-Angebotsquote von 31 Prozent und gehört damit zu den schlechtesten drei Bundesländern. Mit der demografischen Entwicklung in Monheim am Rhein, die in den vergangenen Jahren einen deutlichen Anstieg der Kinderzahlen im Vorschulalter gezeigt hat, bleibt das Betreuungsangebot somit auf vergleichsweise sehr hohem Niveau. „Dies ist nicht nur ein überzeugender Vorsprung, sondern als wichtiger strategischer Hebel für eine kinder- und familiengerechte Infrastruktur so im PETO-Wahlprogramm verankert“, bekräftigt Lucas Risse. „Zusätzlich stärken wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf maßgeblich mit der Erweiterung eines nachhaltigen Angebots. Durch die konsequente Ausbauplanung der Stadt Monheim am Rhein wurden im ersten Halbjahr drei Einrichtung in den Vollbetrieb genommen. Um auch weiter auf den wachsenden Betreuungsbedarf reagieren zu können, wird im Kita-Jahr 2024/25 eine zusätzliche Interimslösung in Betrieb gehen.“
Dienstag, den 14. September 2021 | Pressemitteilung
„Hauptstadt für Kinder“ - diesen Titel hat sich die Stadt Monheim am Rhein mehr als verdient, denn die Kinder- und die Familienfreundlichkeit werden hier großgeschrieben. Dabei stellt das sogenannte Mo.Ki-Konzept (Monheim für Kinder) einen zentralen Aspekt für die umfassende Förderung von Kindern und Familien dar. Um die Angebote noch weiter zu verbessern, wurde Anfang des Jahres nun ein eigenes Mo.Ki-Zentrum eröffnet. Verschiedene Förderangebote sind hier zentral gebündelt.
Doch wie genau sieht das neue Mo.Ki-Zentrum aus? Und welche Angebote macht es? Um diese und weitere Fragen zu klären, findet am Dienstag, den 28. September 2021 um 19 Uhr ein PETO30plus!-Themenabend im neueröffneten Mo.Ki-Zentrum in der Heinestraße 6 statt. Dort wird Simone Feldmann, die Bereichsleiterin für Kinder, Jugend und Familie in Monheim am Rhein, gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Zimmermann durch das Mo.Ki-Zentrum führen und dabei die vielfältigen Angebote sowie die Träger vorstellen.
„Mit der Fertigstellung des Mo.Ki-Neubaus wird das ohnehin schon gute Angebot noch weiter verbessert“, freut sich Lydia Hannawald, PETO-Sprecherin im Jugendhilfeausschuss. „Denn für unser Ziel, allen Kindern unabhängig vom sozialen Status ihrer Eltern optimale Chancen auf Bildung und Entwicklung zu geben, stellt das Mo.Ki-Zentrum einen wichtigen Baustein dar.“
Dienstag, den 27. April 2021
Mit insgesamt 69 Spielplätzen kann Monheim am Rhein seinen jüngsten Bürgerinnen und Bürgern einiges bieten. Doch neben der reinen Anzahl an Spielplätzen ist der Stadt vor allem auch eins wichtig: Die Spielplätze instand zu halten. Daher stehen im aktuellen Haushaltsplan insgesamt 940.000 Euro zur Verfügung, um die drei Spielplätze „Heinrich-Zille-Platz“, „Kapfenberger Weg“ und „Bregenzer Straße“ grundlegend umzugestalten.
„Uns als PETO-Fraktion ist es sehr wichtig, den Kindern und Jugendlichen nicht nur eine abwechslungsreiche, sondern vor allem auch sichere und nicht veraltete Spielplatzlandschaft bieten zu können“, erklärt Julia Häusler, PETO-Mitglied in der städtischen Spielplatzkommission. „Damit die Spielplätze außerdem den Vorstellungen der Kinder entsprechen, ist es zudem sehr wichtig, diese in den Planungsprozess miteinzubeziehen. Das ist bei allen drei Spielplätzen geschehen.“
Die erste Umgestaltung betrifft den Spielplatz „Heinrich-Zille-Platz“ im Stadtteil Monheim. Nachdem 2016 durch den Bau von zwei Cageballfeldern bereits der Bereich für die älteste, sowie 2020 die Spielfläche für die jüngste Zielgruppe erneuert wurden, steht nun der Umbau des Bereiches für Kinder unter 10 Jahren an. Genauer gesagt sieht die Planung vor, zwar alle Elemente des alten Spielplatzes abzubauen, dessen Motto „auf dem Wasser“ allerdings beizubehalten. So sollen neben einigen Wipp-Elementen und Schaukeln vor allem auch zwei neue Schiffe mit vielen Aktionsmöglichkeiten entstehen.
Sonntag, den 25. April 2021
Aufgrund der immer steigenden Schülerzahlen in Monheim am Rhein steht bereits seit längerem fest: Die Stadt braucht mehr Grundschulen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Nachdem der Stadtrat Mitte des letzten Jahres bereits die Bauplanung auf den Weg gebracht hat, wurde nun über das Schulkonzept beraten. So sollen schon ab dem Schuljahr 2022/2023 die neue Schule „Im Pfingsterfeld“ als dreizügige Grundschule sowie an der Bregenzer Straße/Grazer Straße in Baumberg eine zweizügige Grundschule entstehen.
Bei beiden Schulen handelt es sich dabei um offene Ganztagsschulen, die in städtischer Trägerschaft geführt werden. „Bei der Gründung sind uns vor allem die inhaltlichen Konzepte wichtig“, erklärt Lydia Hannawald, die PETO-Sprecherin im städtischen Schulausschuss. „Dazu zählen Ziele wie gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Inklusion. Zudem gehören gebührenfreie Ganztagesangebote, eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Bildungsangeboten des Kultur-, Sport- und Freizeitbereiches sowie eine zeitgemäße Medienausstattung zu Rahmenbedingungen, die wir für allen Monheimer Grundschulen umsetzen“.
Für beide Schulen ist ein sukzessiver Aufbau ab August 2022 geplant, beginnend mit der Jahrgangsstufe eins. Dabei werden beide Schulen unter dem Vorbehalt eröffnet, dass die hierfür erforderliche Mindestanmeldezahl von 50 Schülerinnen und Schülern erreicht wird. Um eine angemessene Klassengröße zu ermöglichen, wird die Zahl der Kinder pro Eingangsklassen dabei auf jeweils 25 begrenzt.
Dienstag, den 23. Februar 2021 | Pressemitteilung
Schon seit mehreren Jahren setzt sich in Monheim am Rhein ein Trend fort: Aufgrund von immer steigenden Geburtenraten sowie Zuzügen von Familien mit kleinen Kindern steigt der Bedarf an Betreuungsplätzen kontinuierlich an. Daher verfolgt die Stadt schon seit einiger Zeit eine konsequente Ausbauplanung mit dem Ziel im U3-Bereich eine Betreuungsquote von 70 Prozent zu erreichen. In den letzten Jahren wurden bereits fünf neue Kitas eröffnet, sechs weitere befinden sich in der Planungs- oder Bauphase. Für drei dieser neuen Kitas, die voraussichtlich zwischen dem Frühjahr 2022 und 2023 eröffnen werden, werden nun die neuen Trägerschaften vergeben.
Genauer gesagt geht es um die im Frühjahr 2022 eröffnenden Kita „Düsselweg“ und „Am Monbagsee“ im Ortsteil Monheim, sowie die Kita „Auf dem Maiskamp“ in Baumberg, die ihren Betrieb voraussichtlich im Frühjahr 2023 aufnehmen soll. Nachdem insgesamt fünf Träger ihr Interesse an den neuen Kitas bekundet hatten, beurteilte die Stadtverwaltung deren Eignung aufgrund von Kriterien wie beispielsweise der bisherigen Erfahrung des Trägers in NRW, der Bezug zu Monheim und Mo.Ki sowie der Flexibilität bezüglich der Gruppenstruktur und Öffnungszeiten. Die Kita „Am Monbagsee“ soll von der Kölner educcare Bildungskindertagesstätten gGmbH, die Kita „Düsselweg“ von der ebenfalls Kölner ISS-Netzwerk gGmbH, sowie die Kita „Auf dem Maiskamp“ von der KinderHut GmbH aus Essen geführt werden.
Die ISS-Mehrsprachige Kita gGmbH überzeugte vor allem mit ihrem Kernthema, dem Abbau von Benachteiligungen, was eine perfekte Ergänzung zum Mo.Ki-Präventionsansatz darstellt. Zudem liegt, wie der Name schon verrät, ein Schwerpunkt der Kita auf der Förderung der Herkunftssprache von Kindern mit Migrationshintergrund. Die educcare Bildungskindertagesstätten punktet mit ihren Erfahrungen in Monheim am Rhein, da sie bereits drei Einrichtungen in der Stadt betreut. Die KinderHut GmbH schließlich bietet den großen Vorteil, bereits mehrere Kitas in Monheims direkter Umgebung zu betreiben und außerdem die Idee einer trägerübergreifenden Zusammenarbeit sowie der Netzwerkarbeit in der Stadt ausdrücklich zu befürworten.
Donnerstag, den 23. April 2020 | PETO-Blatt-Artikel
Viele Monheimer Familien konnten sich in den letzten Tagen über positive Nachrichten freuen: Die ersten Zusagen für die Kindergartenplätze ab dem 1. August 2020 wurden über das städtische Onlineportal verschickt. Und die Vergabe sollte für einen Großteil der Familien sehr positiv ausgefallen sein. Denn bereits seit mehreren Jahren arbeitet die Stadt daran, ein hochwertiges Betreuungsangebot mit genügend Plätzen sicherzustellen. Auch die im März verabschiedete Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2020/2021 sieht wieder einige Maßnahmen vor, um dem Bedarf an Betreuungsplätzen gerecht zu werden.
Und dieser Bedarf ist in diesem Jahr größer denn je. Denn bereits seit mehreren Jahren steigt der Anteil an Kindern unter sechs Jahren in Monheim am Rhein kontinuierlich an. Das liegt an einer sehr hohen Geburtenrate und an einer besonders hohen Zahl an Zuzügen von Familien mit Kindern. Dazu kommt, dass Kinder heutzutage immer früher eine Einrichtung besuchen, und auch deshalb der Bedarf an Plätzen steigt. Alleine im letzten Jahr brach die Zuzugsrate mit 135 zugezogenen Kindern unter Sechs einen neuen Rekord. Doch trotz dieses immer steigenden Bedarfs ist es der Stadt in den letzten Jahren durch eine konsequente Ausbauplanung erfolgreich gelungen, das gesetzte politische Ziel einer U3-Betreuungsquote von 70 Prozent zu erreichen.
„Wir freuen uns sehr, wie sich die Bevölkerung und vor allem die Anzahl der Kinder in Monheim am Rhein stetig weiterentwickelt“, erklärt Julia Häusler, PETO-Sprecherin im Jugendhilfeausschuss. „Gerade aufgrund des immer steigenden Bedarfs ist der Ausbau der Betreuungsplätze ein Kernthema für uns. Wir begreifen die Kita-Betreuung als Bildungsangebot. Der Zugang dazu soll für alle Kinder - unabhängig von der finanziellen oder beruflichen Situation der Eltern - sichergestellt werden. Daher sieht auch die Kindergartenbedarfsplanung für das kommende Jahr vor, den Ausbau weiter voranzutreiben.“
Mittwoch, den 23. Oktober 2019 | Pressemitteilung
Nachdem im Mai letzten Jahres ein Kinderspielplatz am Radstädter Weg/Ecke Bregenzer Straße für den Bau der neuen Kita „Weltenbummler“ weichen musste, soll nun ganz in der Nähe ein neu gestalteter Spielplatz errichtet werden. Der geplante Ersatzstandort sorgte jedoch für Diskussionen.
Der neue Spielplatz soll nur wenige Meter nördlich des ursprünglichen Spielplatzes, angrenzend an den Fuß- und Radweg zwischen Bregenzer Straße und Radstädter Weg entstehen und fast genau der Größe des vorherigen Platzes entsprechen. Beim neuen Standort handelt es sich um brach liegendes Bauland, auf dem mittlerweile viele Bäume gewachsen sind. Da für die Spielplatzgestaltung ein Teil der Bäume gefällt werden muss, sorgte der Plan in den städtischen Ausschüssen zunächst für Kontroversen. Nach Meinung der PETO-Fraktion, relativieren sich die Befürchtung jedoch, wenn man sich die Situation genauer anschaut.
„Natürlich versuchen wir bei jedem Projekt, die Fällung von Bäumen zu vermeiden. Manchmal muss man jedoch verschiedene Ziele gegeneinander abwägen. Und bei diesem Projekt fällt die Entscheidung zugunsten der Spielfläche aus, die schließlich auch irgendwo ihren Platz finden muss“, erklärt PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Was vielen Menschen nicht bewusst war, ist die Tatsache, dass die Fläche, auf der der neue Spielplatz entstehen soll, schon seit 1974 als Wohnbaufläche ausgewiesen ist. Wir halten es für besser, eine Fläche für den Spielplatz zu nutzen, die sowieso für eine Bebauung vorgesehen ist, als eine Fläche im Außenbereich dafür in Anspruch zu nehmen, die bisher der Natur vorbehalten war.“
Donnerstag, den 11. Juli 2019 | Pressemitteilung
Wie in jedem Jahr verwandelt sich auch in diesem Jahr der Monheimer Rathausplatz für einen Tag lang in ein Kinderspielparadies. Denn am Samstag, den 20.07.2019 von 10 bis etwa 15 Uhr, hat PETO sich wieder ein buntes Programm für die Jüngsten der Stadt ausgedacht: Von Kinderschminken über Mandala-Malen bis hin zum Austoben auf der Hüpfburg ist für jeden Geschmack etwas dabei. Ab 11 Uhr sorgt außerdem Clown Beppino für noch mehr Spaß.
Natürlich ist auch für eine kleine Stärkung zwischendurch gesorgt: PETO verteilt kostenlos Waffeln und Getränke an Jung und Alt.
Und als ob das nicht schon genug wäre, können sich die Kinder außerdem über ein kleines Geschenk der PETO freuen. Vorbeikommen lohnt sich also!
Donnerstag, den 28. März 2019 | PETO-Blatt-Artikel
Die Monheimer Bevölkerung wächst. Gleichzeitig wünschen sich immer mehr Familien schon frühzeitig einen Kita-Platz für ihre Kinder. Bereits im letzten Jahr hat die Stadt daher angekündigt, über die vier im Bau befindlichen Kitas hinaus sechs weitere neue Kitas zu planen. Doch damit nicht genug. Der Stadtrat hat nun in seiner neuen Kindergartenbedarfsplanung für die kommenden Jahre einige Veränderungen beschlossen, die ein optimales Betreuungsangebot in Monheim am Rhein sicherstellen sollen.
„Für uns als PETO-Fraktion ist in der Hauptstadt für Kinder vor allem eins wichtig“, erläutert Julia Häusler, PETO-Sprecherin im Ausschuss für Jugend, Kinder und Familie. „Wir wollen Familien eine kinderfreundliche Infrastruktur bieten, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördert und allen Kindern einen gleichberechtigten Zugang zu Angeboten der frühkindlichen Bildung ermöglicht. Daher liegt es uns am Herzen, das Betreuungsangebot nicht nur quantitativ, sondern vor allem auch qualitativ optimal zu gestalten.“
Doch zunächst zu den quantitativen Maßnahmen. Zu Beginn jedes Jahres wird auf Basis der aktuellen Bevölkerungsentwicklung und deren Trend eine Bedarfsplanung erstellt, um optimal auf den Bedarf an Kitas reagieren zu können. In Monheim am Rhein hält der Trend von einer immer wachsenden Bevölkerung, gerade junger Familien mit Kindern unter sechs Jahren, weiter an. Gleichzeitig melden Eltern ihre Kinder immer früher in einer Kita an. Daher wurde bereits im letzten Jahr beschlossen, rund 37 Millionen Euro in den Bau von neuen Kitas zu investieren. Vier davon, nämlich die neue Doppelkita am Mona Mare und zwei Einrichtungen in Baumberg, sollen bereits 2019 eröffnen, sechs weitere sind in Planung.
Sonntag, den 16. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel
„Hauptstadt für Kinder“ – diesen Namen trägt Monheim am Rhein nicht umsonst. Denn das Ziel, allen Monheimer Kindern und Jugendlichen optimale Zukunftschancen zu ermöglichen, trägt viele Facetten: kostenfreie Bildungsangebote bis zum 10. Lebensjahr, umfassende schulische Förderung und eine Vielzahl an Freizeitangeboten, um nur einige Stichworte zu nennen. Und ein wichtiger Baustein sind hierbei die Spielplätze in der Stadt. Doch wie viele Spielplätze gibt es eigentlich in der Stadt? Wer sorgt dafür, dass die Sicherheit gewährleistet ist? Und wer entscheidet über mögliche Neugestaltungen von Spielflächen?
Fangen wir vorne an. Im gesamten Stadtgebiet stehen den Monheimer Kindern und Jugendlichen 69 Spielplätze zur Verfügung. Und diese sind vor allem eins: abwechslungsreich. So bieten die Spielplätze nicht nur viele verschiedene Spielmöglichkeiten, sondern setzen vor allem ganz unterschiedliche Altersschwerpunkte. Doch neben der Vielfalt ist noch ein ganz anderer Aspekt von großer Bedeutung: Die Sicherheit. Um diese zu gewährleisten, werden die Spielplätze regelmäßig nach genauen Verfahren und Prüfkriterien kontrolliert. Hierzu zählen mehrmals wöchentliche visuelle Kontrollen, bei denen die Spielgeräte auf Reparaturbedürftigkeit kontrolliert werden, sowie mehrmals monatliche genaue Kontrollen, bei denen kleine Reparaturen ausgeführt werden. Einmal jährlich steht dann für jeden Spielplatz eine Hauptkontrolle durch einen externen Prüfingenieur an.
Doch die Spielplätze werden nicht nur auf Sicherheit kontrolliert, sondern es wird außerdem darauf geachtet, dass sie regelmäßig saniert und gegebenenfalls neugestaltet werden. „Die PETO-Fraktion hat bereits seit 2012 durchgesetzt, dass die Budgets für Spielplatzsanierungen deutlich erhöht wurden“, erinnert sich die Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. Das Ziel der Stadt ist es seitdem, mindestens eine große oder bis zu drei kleine Spielflächen pro Jahr von Grund auf zu sanieren. Und es kommt noch besser: Wurde erstmal eine sanierungsbedürftige Spielfläche identifiziert, haben die Kinder aus der jeweiligen Nachbarschaft zusammen mit ihren Eltern die Möglichkeit, ihre Ideen und Wünsche für die Umgestaltung zu äußern. In einem anschließenden Verfahren werden diese Ideen zunächst zu Entwürfen zusammengestellt, die anschließend von einer so genannten Spielplatzkommission ausgewertet und den entsprechenden Ausschüssen und dem Rat vorgestellt werden. Aktuell laufen die Vorbereitungen für die Umgestaltungen der Spielflächen in der Richard-Wagner-Straße, Unter der Schmiede und in der Kleingartenanlage „An der Loheck“. Zwei weitere Planverfahren sind für das nächste Jahr geplant.
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