Kultur

Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.

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Samstag, den 18. April 2020 | PETO-Blatt-Artikel

Detaillierte Pläne für Monheims Kulturraffinerie

Warum die Planung der K714 trotz der Corona-Krise weitergeht

Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie K714 soll ein langgehegter Wunsch vieler Monheimerinnen und Monheimer in Erfüllung gehen: eine echte Konzert- und Veranstaltungshalle in der eigenen Stadt. Planungen hierzu gibt es schon seit rund 20 Jahren. Zur Umsetzung ist davon bisher noch keine gekommen. Die jüngsten Konzepte hingegen haben jetzt einen Projektstand erreicht, mit dem der Stadtrat einen Baubeschluss fassen konnte.

„Die PETO-Fraktion hat sich für den Umbau der Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie ausgesprochen, weil wir in der Errichtung der Veranstaltungshalle eine einzigartige Chance für die Stadt sehen“, erklärt PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse. „Seit der Gründung der Monheimer Kulturwerke im Jahr 2018 haben wir bereits eine erhebliche Weiterentwicklung beobachten können. Die Errichtung der Kulturraffinerie ermöglicht es uns nun, das Kulturangebot in unserer Stadt auf völlig neue Füße zu stellen. Zudem hat die Reaktion der Bürgerschaft in der zurückliegenden Bürgerbeteiligung gezeigt, dass sich eine große Mehrzahl der Monheimerinnen und Monheimer sehr auf die Kulturraffinerie freut. Eine Reihe von Vorschlägen aus der Bürgerschaft sind in die Planung eingeflossen.“

Wie sieht also der aktuelle Planungsstand aus?

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Mittwoch, den 27. November 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Kino in der Altstadt

PETO-Fraktion spricht sich für Reaktivierung aus

Fragt man Monheimer Jugendliche, was sie sich für die Stadt am meisten wünschen, so kommt vor allem ein Wunsch sehr häufig auf: Ein Kino für Monheim am Rhein. Und jetzt gibt es gute Neuigkeiten: Genau diesen Wunsch möchte die Stadt nun erfüllen und plant die Wiedereröffnung eines Kinos in der Monheimer Altstadt.

Moment, Wiedereröffnung? Ja richtig gehört! Denn von etwa 1935 bis in die 1970er Jahre gab es in der Monheimer Altstadt ein Kino, in dem knapp 300 Besucher Platz fanden. Und genau am selben Ort - dem Gebäude im historischen Kern der Altstadt, in dem sich im Erdgeschoss das Rheincafé sowie das Karnevalskabinett befinden - soll nun im Obergeschoss im alten Kinosaal ein neues Kino entstehen.

Und wie kam es zu der Idee, das Kino zu reaktivieren? „Die Altstadt hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt“, erklärt Bürgermeister Daniel Zimmermann. „Zusammen mit den Neueröffnungen, die in diesem Jahr stattgefunden haben oder noch stattfinden werden, haben wir wieder ein gutes gastronomisches Angebot. Um allerdings noch mehr Menschen in die Altstadt zu locken, braucht es weitere Anlässe. Ein Kino könnte diesen Zweck erfüllen. Gleichzeitig realisieren wir einen lang gehegten Traum, denn ein richtiges Kino steht bei Monheims Jugendlichen sicher schon seit über 20 Jahren auf der Wunschliste.“

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Sonntag, den 6. Oktober 2019 | 30plus-Themenabend

Wiederentdeckung der Mack-Pyramide

PETO30plus!-Themenabend informierte sich vor Ort

Wenn man über die Opladener Straße in Richtung Monheimer Innenstadt fährt und nach rechts schaut, sieht man sie: Die Mack-Pyramide. Beziehungsweise besser gesagt: Vielen Vorbeifahrenden ist wahrscheinlich gar nicht bewusst, was sich in dem von außen erst einmal seltsam erscheinenden, grünen Gebäude verbirgt. Doch genau das will die Stadt nun ändern und hat das Bauwerk vor kurzem gekauft. Künftig soll es so für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

Bei einem PETO30plus!-Themenabend hatten schon jetzt rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, sich das beeindruckende Gebäude von innen anzuschauen. So wählte PETO30plus! die Räumlichkeiten der Pyramide als Veranstaltungsort für einen Themenabend, bei dem neben der Vorstellung der Monheimer Kulturwerke vor allem eine Führung durch das Gebäude im Vordergrund stand – und dieses ist mehr als beeindruckend.

Denn was von außen zunächst unscheinbar aussieht, hat von innen einiges zu bieten. Bei einem Rundgang erläuterte Martin Witkowski, Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, den Besucherinnen und Besuchern die Einzelkunstwerke und berichtete von der Historie sowie den Besonderheiten des Baus. Entworfen wurde das Gebäude von 1987 bis 1990 vom Künstler Heinz Mack und dem Architekten Horst Schmitges. Im Innenhof des Bauwerkes hängen große metallbedampfte Glasplatten, die wie ein Prisma wirken. Sie brechen das Sonnenlicht und werfen es in seinen Spektralfarben spektakulär in die benachbarten Räume. Außerdem beheimatet die Pyramide den so genannten Mack-Raum, den der Künstler mit verschiedenen Materialien und Einzelkunstwerken ausgestattet hat.

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Freitag, den 22. März 2019 | Pressemitteilung

Wie geht es mit dem Sojus 7 weiter?

PETO30plus lädt zu einem Themenabend über den Umbau der alten Krautfabrik ein

Insgesamt 7,7 Millionen Euro will sich die Stadt Monheim am Rhein den Umbau des Sojus 7 kosten lassen. Das soziokulturelle Zentrum in der alten Monheimer Krautfabrik soll nicht nur denkmalgerecht saniert werden, sondern auch eine großen Neubautrakt erhalten, in den unter anderem der vorhandene Veranstaltungssaal umziehen wird.

Vor Beginn des Umbaus will sich PETO30plus ein Bild vom baulichen Zustand der alten Krautfabrik machen. Bürgermeister Daniel Zimmermann und Einrichtungsleiter Christian Kaindl werden die Planungen für den Umbau sowie auch das Sojus selbst mit seiner Arbeit in den Bereichen Kultur, Musik und Ehrenamt vorstellen.

Die Veranstaltung findet am kommenden Dienstag, den 26. März 2019 um 19:00 Uhr in den Räumlichkeiten des Sojus 7 an der Kapellenstraße 38 in Monheim am Rhein statt. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern sind eingeladen.

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Sonntag, den 10. Februar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Erste Entwürfe für die „Kulturraffinerie K 714“

PETO30plus!-Themenabend diskutierte Architekturkonzept

Seit einigen Jahren wird der Wunsch vieler Monheimerinnen und Monheimer immer größer: Eine eigene Veranstaltungshalle für die Stadt, in der große Kulturveranstaltungen, Karnevalssitzungen und Abibälle möglich sind! Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zur multifunktionalen Festhalle, der „Kulturraffinerie K714“, soll dieser Wunsch endlich in Erfüllung gehen. Nachdem der Architektenwettbewerb abgeschlossen ist und feststeht, welches Planungsbüro den Auftrag erhält, sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger am Zug – unter anderem mit Anregungen über das Online-Mitmachportal der Stadt. Zeitgleich zum Start der städtischen Bürgerbeteiligung fand vergangene Woche ein PETO30plus!-Themenabend für alle Interessierten statt. Bei diesem wurde den Teilnehmenden nicht nur die Möglichkeit gegeben, Fragen und Anregungen zu äußern, sondern sich ein eigenes Bild von den ersten Umbauplänen zu machen. Hierzu stellte Bürgermeister Daniel Zimmermann die Entwürfe des Architekturbüros vor.

Mit ihrer attraktiven Lage direkt am Rhein zwischen Rheinpromenade und Monberg und dem besonderen Charme des historischen Gebäudes bietet die alte Shell-Halle die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Nutzung als Veranstaltungssaal und Kulturstätte. Daher sehen die Entwürfe vor, die Halle so zu gestalten, dass sie für möglichst viele verschiedene Veranstaltungen genutzt werden kann. So sollen dort nicht nur Konzerte, Theatervorstellungen, Bankette, Abiturfeiern, Public Viewing und natürlich Karnevalsveranstaltungen und Schützenfeste stattfinden können, sondern tagsüber außerdem Kongresse, Tagungen und Konferenzen möglich sein. Deshalb sind vor allem verschiedene Möglichkeiten zur Raumteilung sowie eine variable Bestuhlung geplant. Die Raumteilung soll entweder mit verschiebbaren Vorhängen oder aber mit beweglichen Trennwänden erfolgen können, sodass eine Aufteilung in bis zu drei parallele Veranstaltungen möglich sein wird, solange es sich um ruhige Veranstaltungen handelt. Bei musikalischen Veranstaltungen soll mithilfe einer akustischen Pufferzone eine Aufteilung in zwei Räume ermöglicht werden. Außerdem wird es durch eine Schubtribüne verschiedene Bestuhlungsmöglichkeiten geben, sodass sitzend knapp 2.000 und stehend bis zu 4.000 Gäste Platz finden werden.

In der Diskussion unter den rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Themenabends kamen einige wichtige Fragen und Anmerkungen auf, beispielsweise wie es mit den geplanten Einnahmen aussieht: Bis das Gebäude in etwa vier Jahren fertig sein wird, bleibt noch viel Zeit für die Vermarktung. Vorgesehen sind dann eigene Veranstaltungen der Kulturwerke, Vermietungen ohne Einnahmen wie beispielsweise für Karnevalsvereine sowie geldbringende Kongresse und Tagungen. Darüber hinaus stellt das Verkehrskonzept aus Sicht der Bürgerinnen und Bürger einen wichtigen Aspekt dar. Hier wurde erklärt, dass Überarbeitungen einiger Kreisverkehre und Straßen vorgesehen sind und intelligente Ampelschaltungen eine dynamische Verkehrsführung ermöglichen sollen. Alle Maßnahmen zusammen ergeben dann Gesamtkosten von rund 72 Millionen Euro, die gemeinsam von der Stadt, den Kulturwerken und der Stadtentwicklungsgesellschaft getragen werden. Darüber hinaus sind Fördermittel beantragt, über deren Zuschlagserteilung voraussichtlich bis September entschieden wird.

Architekturkonzept herunterladen (pdf, 7,5 MB)

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Dienstag, den 29. Januar 2019 | Pressemitteilung

Die alte Shell-Halle wird ein Veranstaltungssaal

PETO30plus!-Themenabend zur „Kulturraffinerie K 714“

Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zu einem Veranstaltungssaal wird es bald endlich soweit sein: Monheim am Rhein bekommt eine eigene Eventhalle - die „Kulturraffinerie K 714“.

Doch wie genau wird die Veranstaltungshalle eigentlich aussehen? Wofür kann sie genutzt werden? Und wie teuer ist sie tatsächlich? - Um diese und viele weitere Fragen zu beantworten, lädt PETO30plus für Dienstag, den 5. Februar 2019 um 19:30 Uhr zu einem Themenabend ins Hotel Vater Rhein (An d'r Kapell 4 in Monheim am Rhein) ein. Dort wird Bürgermeister Daniel Zimmermann nicht nur die Umbauplanung unter der Regie der Monheimer Kulturwerke vorstellen, sondern den Teilnehmerinnen und Teilnehmern anschließend auch die Möglichkeit geben, Fragen und Anregungen zu äußern.

PETO30plus! freut sich auf spannende Fragen und angeregte Diskussionen. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

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Mittwoch, den 7. November 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Kunst für alle in der Stadt für alle

PETO30plus! begrüßte 70 Gäste zu einem informativen Themenabend

Wohl kaum ein Thema wurde in den letzten Monaten in Monheim am Rhein ausgiebiger diskutiert: Die Anschaffung des „Monheimer Geysirs“, einer auf dem Kreisverkehr Krischerstraße/Kappellenstraße geplanten, etwa 10 bis 12 Meter hohen künstlichen Kaltwasserfontäne. Denn die Meinungen zu diesem Kunstprojekt gehen mehr als auseinander. Warum nutzt man das Geld nicht für sinnvollere Anschaffungen? Lohnt es sich überhaupt, einen Geysir zu installieren, der sowieso nur alle paar Wochen ausbricht? Und warum kann man ihn dann nicht an einem Standpunkt platzieren, an dem er mehr zur Geltung kommt?

Auch wenn bereits im April die Umsetzung des Geysirs, gemeinsam mit zwei weiteren Kunstwerken auf Kreisverkehren, vom Kulturausschuss beschlossen wurde, sollten diese Fragen und Bedenken nicht unbeantwortet bleiben. Daher hatten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger letzte Woche beim PETO 30plus!-Themenabend die Möglichkeit, sich nicht nur ausgiebig über die Einzelheiten des Geysirs, sondern auch allgemein über die in der Stadt geplanten Kunstwerke zu informieren und Fragen und Anregungen zu äußern.

Was bei der Diskussion um den Geysir fast in Vergessenheit gerät: Es stellt nur eins von vielen in der Stadt geplanten Kunstobjekten dar. Im vergangenen Jahr beschloss die Stadt, ab 2018 jährlich 400.000 Euro für die Anschaffung von Kunst im öffentlichen Raum bereitzustellen. Das trägt vor allem der Tatsache Rechnung, dass in den letzten 20 Jahren kaum neue Gegenwartskunst im Stadtgebiet installiert wurde.

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Mittwoch, den 24. Oktober 2018 | Pressemitteilung

Kunst im Fokus

PETO30plus! veranstaltet Themenabend zu „Kunst im öffentlichen Raum“

Der geplante Geysir auf dem neuen Kreisverkehr an der Rheinpromenade und das 700.000 Euro teure Lüpertz-Kunstwerk bestimmen zurzeit die öffentliche Debatte in Monheim am Rhein. Für PETO30plus! sind die Kontroversen der letzten Wochen und Monate ein Anlass, einen Themenabend zur „Kunst im öffentlichen Raum“ zu veranstalten.

Am Dienstag, den 30.10.2018 um 19:00 Uhr stellen Bürgermeister Daniel Zimmermann und Kunstschulleiterin Katharina Braun das Konzept „Kunst im öffentlichen Raum“ vor. Sie erläutern die Auswahlprozesse, die zur Entscheidung geführt haben, den Geysir von Thomas Stricker und das Gänseliesel-Kunstwerk von Markus Lüpertz in Auftrag zu geben, und stehen für eine anschließende Diskussion mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung. Treffpunkt ist das neue Comfort-Hotel an der Rheinpromenade, das ebenfalls viel Kunst zu bieten hat. Alle Interessierten, auch Nicht-Parteimitglieder sind herzlich eingeladen.

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Montag, den 15. Oktober 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Wird Haus Bürgel Weltkulturerbe?

Stadt weitet Unterstützung für das alte Römerkastell aus

Monheim am Rhein? Die kleine Stadt zwischen Düsseldorf und Köln? Nein, diese Beschreibung gehört der Vergangenheit an. Denn in den letzten Jahren hat sich in Monheim am Rhein touristisch einiges getan: Bereits seit 2013 verfolgt die Stadt mit einem Tourismuskonzeptes vor allem ein Ziel: Das touristische Potential in Monheim am Rhein zu verbessern und das Freizeitangebot sowohl für Auswärtige als auch für Einheimische auszuweiten. Ein eigener Schiffsanleger, mehr Hotels und Restaurants im Stadtgebiet, die Unterstützung von denkmalgeschützten Gebäuden und eine Attraktivierung der Altstadt sind nur einige Beispiele hierfür.

Einen sehr wichtigen Baustein dieses Tourismuskonzepts stellt Haus Bürgel dar. Das ehemalige Römerkastell, in dem sich heutzutage ein Römisches Museum, eine Biologische Station sowie eine Kaltblut-Pferdezucht befinden, liegt seit 1989 im Besitz der NRW-Stiftung für Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege und wird durch die gemeinnützige Interessengemeinschaft Urdenbacher Kämpe - Haus Bürgel e. V. verwaltet. Doch zusätzlich unterstützt die Stadt Monheim am Rhein den ehrenamtlich geführten Verein: Sie stellt ihm nicht nur die Geschäftsführung, sondern finanziert seit 2017 außerdem ganztägige Öffnungszeiten an Wochenenden und Feiertagen. In seiner Oktobersitzung stimmte der Stadtrat nun einstimmig dafür, diese Unterstützung noch weiter auszuweiten, und beschloss die Neugründung einer gemeinnützigen GmbH gemeinsam mit der NRW-Stiftung.

Anlässe für die Weiterentwicklung des ehemaligen Römerkastells in den Urdenbacher Kämpen gab es vor allem zwei: „Haus Bürgel ist für die Stadt von enormer touristischer Bedeutung, da es mit seiner 1700-jährigen Geschichte einen der bedeutendsten stadtgeschichtlichen Orte in Monheim am Rhein darstellt“, erklärt PETO-Ratsmitglied Lucas Risse. „Seit der Eröffnung des Römischen Museums im Jahr 2003 lockt das ehemalige Römerkastell immer mehr Besucherinnen und Besucher an. Angesichts dieser touristischen Potentiale bestehen große Chancen, Haus Bürgel nachhaltig als touristisches Angebot zu etablieren und ein noch breiteres Spektrum an Gästen anzusprechen. Dabei wird natürlich darauf geachtet, dass diese Erweiterung im Einklang mit den übrigen Nutzungen von Haus Bürgel und den umgebenden Naturschutzgebieten steht.“

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Montag, den 3. September 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Wenn Jazz, Rock und Pop zu sehr Mainstream sind

Bekommt Monheim am Rhein ein eigenes Festival?

„Monheim Triennale“ soll das dreijährig stattfindende Festival heißen, das voraussichtlich ab 2020 die Monheimer Kulturlandschaft bereichern wird. Die endgültige Entscheidung über die Durchführung des Festivals fällt Anfang Oktober im Stadtrat. Diese Woche diskutiert der Ausschuss für Generationen, Kultur, Soziales und Ordnung das Konzept. Doch die Zeichen stehen gut.

Denn das Festival würde perfekt in das erstmals 2011 beschlossene Gesamtkonzept für die kulturelle Bildung der Stadt passen, dessen Fortführung dieses Jahr aufgrund der positiven Ergebnisse beschlossen wird. Neben den Überlegungen zu Monheims eigenem Festival entstanden in diesem Rahmen kürzlich zwei weitere Meilensteine für die Monheimer Kulturlandschaft: Zum einen die ganz frisch gegründete Monheimer Kulturwerke GmbH, die anstelle von Marke Monheim e. V. ab diesem Sommer das örtliche Kulturprogramm verantwortet und die bisherigen Veranstaltungen weiter ausbauen wird. Zum anderen die Umwandlung der ehemaligen Shell-Halle in die neue Veranstaltungsstätte „Kulturraffinerie K714“. Gemeinsam ermöglichen diese beiden Entwicklungen nicht nur eine quantitative Zunahme der Veranstaltungsangebote, sondern bieten vor allem auch Raum für größere Projekte, wie beispielsweise nun die Planung eines eigenen Festivals.

Die Idee zur „Monheim Triennale“ entstand allerdings bereits im Frühjahr 2017 bei Gesprächen mit Reiner Michalke, dem ehemaligen Leiter des Moers-Festivals, einem internationalen Musikfestival am Niederrhein. Sollte die Umsetzung des Musikevents beschlossen werden, wird er der Intendant der Triennale sein. Und er hat bereits große Pläne für die Umsetzung des internationalen Musikevents: „Anders als in den Nachbarstädten Leverkusen und Düsseldorf, wo mit möglichst prominenten Namen ein regionales Publikum angesprochen wird, soll sich das Monheimer Festival der Herausforderung stellen, abseits des musikalischen Mainstreams, nur durch die Qualität von Musik und deren Inhalten Menschen zu faszinieren“, schreibt Michalke in seinem Konzept. Erwarten kann das Publikum daher eine Mischung aus improvisierter, komponierter und populärer Musik.

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