Kultur

Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.

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Dienstag, den 19. Februar 2013 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend im Ulla-Hahn-Haus

Nach umfangreichen Sanierungen seit Dezember 2011 wurde das 1913 erbaute Ulla-Hahn-Haus zu einem Sprach- und Leseförderzentrum umgebaut. Das ehemalige Elternhaus der international bekannten Schriftstellerin Ulla Hahn bietet mittlerweile vielfältige Angebote rund um Sprache und Literatur für Kinder und Jugendliche. Offiziell eröffnet wird es am 9. März.

Aus diesem Anlass findet der erste PETO30plus! Themenabend in 2013 am 26. Februar um 19:00 Uhr zum Thema Ulla-Hahn-Haus statt. Die Projektleiterin Julia Gerhard wird bei einer interessanten Führung sowohl die neu entstandenen Räumlichkeiten als auch die verschiedenen Projekte vorstellen. Seit Oktober 2010 hat die Diplom-Kulturwissenschaftlerin die Projektleitung für das Ulla-Hahn-Haus übernommen.

Treffpunkt für alle Interessierte ist um 19 Uhr der Rathausplatz, von dem aus alle gemeinsam mit Julia Gerhard und Bürgermeister Daniel Zimmermann zum Ulla-Hahn-Haus in die Neustraße 2-4 gehen werden.

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Donnerstag, den 10. Mai 2012 | Blogeintrag

Karneval 2012 – „Jo wir schaffen das!“

von Vanessa Serve

Ein leicht verregneter Altweibermorgen, 9 Uhr in Monheim am Rhein: das gesamte Rathaus steht quasi unter Strom. Nachdem der letzte Ballon aufgeblasen wurde, alle Luftschlangen ausgerollt sind und der Chef der Lichtanlage noch einmal jedes Lämpchen zum Test bunt blinken lässt, wuseln immer mehr Bauarbeiter im Rathaus nervös hin und her. Moment mal, Bauarbeiter im Rathaus, ist das nicht eher ungewöhnlich? Doch dazu später mehr.

Voller Spannung wird immer wieder aus dem Fenster geschaut, denn bald heißt es: Das Rathaus muss vor Möhnen, Garden und natürlich dem Prinzenpaar Prinzessin Lisa und Prinz Jörn I. verteidigt werden, denn kampflos wird der Rathausschlüssel nicht einfach hergegeben. Und so wird das närrische Volk am Rathauseingang von dutzenden Verwaltungs- und verschiedenen Parteimitgliedern, allen voran natürlich die PETO, erwartet.

Mit Unterstützung einiger tapferer Feuerwehrmänner gelang es uns zwar, die Übernahme des Rathauses etwas hinauszuzögern, doch trotz des eifrigen Widerstands blieb das Unvermeidbare unvermeidbar. Kin Wiever, Prinzengarde und Co. setzten sich durch und schritten mit ihren adretten Uniformen, teilweise aufgehübscht mit schicken Plastiktüten gegen den Nieselregen, in Richtung Ratssaal.

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Donnerstag, den 20. Oktober 2011 | PETO-Blatt-Artikel

Altstadtwirte kooperieren enger

von Daniel Zimmermann

„Still ruht die Altstadt“ titelte die Westdeutsche Zeitung noch im Frühjahr in ihrem Monheimer Lokalteil. Und auch auf dem Themenabend von PETO-30plus! im vergangenen Februar wurde viel Kritik am Zustand der Monheimer Altstadt geäußert. Anwohner und Wirte kritisierten die Stadt, es werde nicht genug für die Sauberkeit und ein gepflegtes Erscheinungsbild getan. Die Wirte wiederum mussten sich von anderen Diskussionsteilnehmern anhören, dass sie nicht kreativ genug seien, um neue Gäste anzulocken. Doch was hat sich seitdem getan? – Wir wollen eine kleine Zwischenbilanz ziehen.

Seit Anfang des Jahres treffen sich die Altstadtwirte regelmäßig und versuchen unterstützt durch Thomas Engels, den Inhaber einer Musikmarketing-Agentur aus Köln, gemeinsame Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Das erste, sehr erfolgreiche Ergebnis dieser Zusammenarbeit war die Konzertreihe „Saitenklänge“, die während des Sommers in verschiedenen Altstadtbiergärten stattfand. An den einzelnen Abenden kamen bis zu 200 Besucher und brachten die teilnehmenden Biergärten damit an ihre Kapazitätsgrenzen.

Einen weiteren ganz besonderen Beitrag zur Belebung der Altstadt leistete seit Ostern ein neu gegründeter Verein namens „Altstadtfreunde e.V.“. Das Team um die beiden Vorsitzenden Marc Hillebrandt und Pascal Lütz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den zeitweise ungenutzten Biergarten an der unteren Turmstraße zu bewirtschaften. Der Biergarten „Zur Altstadt“ erfreute sich ungeahnter Beliebtheit und soll im nächsten Sommer auf jeden Fall weitergeführt werden.

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Donnerstag, den 2. Juni 2011 | Pressemitteilung

PETO sucht den BVP-Star

Einmal auf einer großen Bühne stehen, Musik machen und die Massen zu begeistern – das ist der Traum vieler Nachwuchsmusiker. Für ein paar Monheimer Bands und DJs könnte dieser Traum nun wahr werden. Die PETO sucht den „BVP-Star“.

Auch in diesem Jahr findet traditionell am letzten Schultag, den 22. Juni, die PETO-Beachvolleyball-Party 2011 statt. „Das Beachvolleyball-Turnier und die anschließende Open-Air-Party sind nicht nur bei Schülern sehr beliebt. Der Termin wird schon lange vorher im Kalender markiert und macht Auszubildenden, Studenten, alten Bekannten und uns natürlich auch jedes Mal eine große Freude“, erklärt Vorstandsvorsitzende Laura Töpfer.

Wer dabei dieses Mal für Stimmung sorgt, sei aber noch nicht entschieden. „Wir möchten vor allem den jungen Monheimer Musikern die Möglichkeit geben, sich auf der Bühne zu präsentieren. Und damit jede Band und jeder DJ eine faire Chance hat, wird es ein Casting geben“, kündigt Töpfer an.

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Montag, den 14. März 2011 | Blogeintrag

PETO-Karneval 2011 – Wickie!

Karnevalszug mit Schot- und Mastbruch

von Benedikt Reich

An einem wunderschönen, sonnigen Sonntagmorgen geht's dann endlich los. Alles ist fertig. Die Planken gesägt, angebracht, bemalt – sogar drei mal –, die Schilde geformt, das Segel gestrichen, genäht und der Mast wird hochgeklappt, während die Soundanlage Karnevalslieder vor sich hin trällert. „Auf geht die Jungfernfahrt unseres wunderschönen Wikinger-Karneval-Schiffes von der BSM Monheim in Richtung Baumberg, Garather Weg, Zugplatz 23!“ Der Traktor setzt sich samt Schiff in Bewegung und rund 25 PETO-Wikinger drängeln sich voller Vorfreude auf dem Boot. Das rot-weiße Segel flattert im Wind und alle freuen sich auf den Baumberger Zug.

Doch dann am Kielsgraben passiert es: ein leises, hölzernes Knacken und dann ein Knall! Mastbruch! Durch eine Unachtsamkeit ist der Mast in einem Baum hängen geblieben und gebrochen. Zum Glück ist niemandem etwas passiert! Doch soll es das schon gewesen sein? Die ganze Arbeit und jetzt präsentieren wir ein Wikingerschiff ohne Mast? – Niemals! Am Aufstellplatz angelangt, machten wir uns daran den Mast zu reparieren. Zum Glück sind schnell die passenden Teile besorgt und es ist nochmal alles gut gegangen! Sichtlich erleichtert, dass man unserem Schiff das Malheur nicht ansieht, freuen wir uns auf den Zug.

11.11 Uhr es geht los. Bei hervorragendem, sonnigem Karnevalwetter, mit neu errichtetem Mast macht das „Bonbon werfen“, Lieder singen doch noch mehr Spaß. Vorbei am Holzweg, dem Bürgerhaus und die Hauptstraße runter, ist, rund zwei Stunden später, der Zug schon vorbei. Super gelaunt, geht's wieder Richtung BSM: beste Voraussetzungen für den Rosenmontagzug in Monheim. Noch 24 Stunden, dann sticht unser Wikinger-Schiff mit einem donnernden „Monnem Helau“ wieder in See!

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Mittwoch, den 1. September 2010 | PETO-Blatt-Artikel

Kommunales Kino gerettet

von Sabine Weber

Bereits am 8. März stellte die PETO-Fraktion einen Antrag im Stadtrat zum Erhalt des kommunalen Kinos. Im Jahr 2009 konnte das Kino durch städtische Mittel finanziert werden und erzielte einen großen Erfolg. Die Verwaltung sollte nun beauftragt werden, nach einem geeigneten Sponsor für die Fortsetzung des erfolgreichen Projekts zu suchen.

Vor allem bei Jugendlichen ist das Kino beliebt, jedoch zeigt die Vielfalt des Programms, dass das Kino auch für andere Generationen eine willkommene Abwechslung ist. Im Durchschnitt hatten 123 Monheimerinnen und Monheimer die Vorstellungen besucht.

Der Fortsetzung des Kinoprojektes stand jedoch die angespannte Haushaltslage entgegen. Der Haushalt wies ein Defizit von 20,8 Mio. € vor. Daher befindet sich die Stadt Monheim in der Lage, ein Haushaltssicherungskonzept zu erstellen. Aufgrund dieses Haushaltssicherungskonzeptes muss jede freiwillige Maßnahme von der Aufsichtsbehörde genehmigt werden, um die defizitäre Lage nicht weiter zu verschlimmern. Die Finanzierung des Kinos hätte eine solche freiwillige Maßnahme dargestellt. Da die Aufsichtsbehörde solche freiwilligen Maßnahmen nicht genehmigen darf, wurden bereits vorgreifend keine Mittel für das Kino im Haushalt für das Jahr 2010 veranschlagt. Mithin schied eine Finanzierung durch die Stadt aus.

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Samstag, den 10. April 2010 | Blogeintrag

Karnevalistische I-Dötze

von Birte Hauke

Da steht er nun. Sperrig, nackt und mit aufgerichteten Ladeklappen. Daneben einige Linienbusse, dahinter ein Bett, ein Hippiebus, eine Lokomotive und ein Schiff im Rohbau. Knapp vier Wochen bleiben uns, um aus dem leuchtend orangen Anhängerungetüm in der BSM eine täuschend echte Schule zu basteln, mit der wir dann Rosenmontag die karnevalistischen Herzen der Monheimer Bevölkerung erobern können. Soweit der Plan. Bis jetzt steht da eben nur der große Anhänger.

In den nächsten Tagen sind wir an Engagement und Teamgeist wieder mal nicht zu übertreffen. Von 25 Teilnehmern schrauben fünf fleißig an der Unterkonstruktion, verkleiden sie mit überdimensional großer Pappe, bauen ein kleines Dach, zeichnen das Rathaus auf die Pappe und verwandeln es mit unzähligen Litern Farbe und ungebremster Kreativität in eine Schule. „So, jetzt noch die Wagennummer“, flötet Bianca und pinselt eine grüne 23 auf den Backstein – fertig. Das wurde auch höchste Zeit. In weniger als 48 Stunden soll es nämlich losgehen.

Auf den Zügen in der Umgebung stimmt sich ein jeder schonmal auf den tollsten der tollen Tage ein. Und dann ist es soweit. Am Montagmorgen tauchen schließlich auch die anderen 20 verschollenen Teilnehmer in der BSM auf. Sie haben die letzten Wochen im Untergrund offensichtlich mit der aufwendigen Herstellung von Schultüten für die Kamelle und der Restaurierung alter Scout-Tornister verbracht. „Oh Gott, der ist ja furchtbar eng“, lacht Ann, als sie versucht ihren Toni ohne fremde Hilfe auf den Rücken zu ziehen. „Bei mir ist sogar noch der Reflektorpolizist dran“, prahlt Lucas und rückt sich nochmal die Ballonmütze zurecht. Jana ist noch damit beschäftigt die letzten Aufnäher an ihrer modischen Allwetterjacke festzuklammern.

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Montag, den 15. März 2010 | Pressemitteilung

PETO will weiterhin in Ulla-Hahn-Haus investieren

Die Sparmaßnahmen der CDU in Sachen Ulla-Hahn-Haus stoßen bei der PETO-Fraktion auf Unverständnis und Kritik. Die 400.000 Euro Investitionskosten seien keinesfalls, wie von der CDU dargestellt „verzichtbar“, sondern absolut notwendig für die Errichtung des Sprachförderzentrums. Neben den Projekten Mo.Ki und MoMo stelle das Projekt Ulla-Hahn-Haus eine weitere wichtige Säule zur Verbesserung der Bildungschancen für Kinder dar. „Kinder- und Familienfreundlichkeit ist eines unserer Hauptziele. Das Ulla-Hahn-Haus und die damit verbundenen Möglichkeiten zur Sprachförderung für Kinder, die über sehr geringe Sprachkenntnisse verfügen, als auch für solche, die zusätzlich sprachlich-intellektuelle Anreize bei Hochbegabung erhalten können, liegen uns deshalb ganz besonders am Herzen. Daher werden wir uns weiterhin für das Projekt am geplanten Standort einsetzen“, so Lisa Riedel, Fraktionsvorsitzende der PETO.

Zudem gäbe es die Möglichkeit 200.000 Euro von der Landesförderung zu beziehen, die die einzigartige Einrichtung möglich machten. „Damit wäre ein großer Schritt für das Förderprogramm getan, das gerade in einer Hauptstadt des Kindes mit voller Unterstützung rechnen können muss“ ergänzt Riedel.

Ulla Hahn gehöre zu den bedeutendsten deutschen Lyrikern der Gegenwart und habe mit zehn Gedichtbänden, drei Romanen und einem Erzählband ihr schriftstellerisches Können unter Beweis gestellt. Am bekanntesten ist der autobiographische Roman „Das verborgene Wort“, in dem sie anschaulich ihre Kindheit und Jugend in Monheim/Dondorf beschreibt. In ihrem Werk weckt der Großvater bei der Protagonistin eine unbeschreibliche Liebe zu Geschichten mit deren Hilfe ihr es gelingt in die Welt auszubrechen. „Ulla Hahn ist die zurzeit berühmteste Monheimerin. Besonders ihr gegenüber wäre es eine katastrophale Peinlichkeit, das begonnene Projekt nicht fortzusetzen“ betont die Fraktionschefin. Ebenso wie Protagonistin Hildegard solle sich auch den heutigen Monheimer Kindern eine Möglichkeit in einmaliger Atmosphäre geben Sprachbarrieren zu überwinden und „auszubrechen“.

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Montag, den 8. März 2010 | Anträge und Stellungnahmen

Antrag der PETO-Fraktion: Erhalt des kommunalen Kinos

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Zimmermann, für die nächste Sitzung des Rates der Stadt Monheim am Rhein am 23.03.2010 bitten wir Sie, folgenden Beschlussvorschlag auf die Tagesordnung zu setzen:

„Der Rat beauftragt die Verwaltung, das kommunale Kino in Zusammenarbeit mit dem Marke Monheim e.V. fortzuführen. Für 2010 versucht die Verwaltung, die Finanzierung mittels Sponsoren zu ermöglichen. Ab 2011 sollen sich Stadtverwaltung und Marke Monheim e.V. um eine Bezuschussung aus der Sparkassenstiftung bemühen, um das Kino dauerhaft anbieten zu können.“

Das kommunale Kino ist im vergangenen Jahr sehr gut angenommen worden. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen der Veranstalter übertroffen. Im Schnitt haben 123 Monheimerinnen und Monheimer die Vorstellungen besucht. Sie spiegeln den Bedarf nach Kinoveranstaltungen in Monheim wieder. Dennoch kann das Projekt auf Grund des Fehlbetrags von rund 20,8 Mio. € im Haushalt 2010 nicht durch die Stadt finanziert werden. Als freiwillige Maßnahme dürfen keine Mittel bereitgestellt werden, so dass der für 2009 veranschlagte Haushaltsansatz in Höhe von 10.000 € in diesem Jahr nicht zur Verfügung stehen kann.

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Sonntag, den 7. Februar 2010 | Blogeintrag

Dreemol Monnem Helau

von Brinja Noth

Nu isset wedder sowiet! Fastelowend on all dat angere Jedöhns, dat domet enherjeht, es do.

Sit letztem Johr, send mr nu am öwerläje, wat mr donn wolle. De eene wolle op de Zoch met ne Waje fahre, de angere wolle zo Foß trekke. Do dachden mer ons: solln se krieje, donn mer se all jlöcklech make – se solln beedes hann.

On so kom et, dat mr nu sit Jannewar am orjanisiere, on sit däm 21.01. och de Waje am baue on jestalte send.

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