Kultur
Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.
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Samstag, den 30. Januar 2010 | PETO-Blatt-Artikel
von Andreas Beginn
Auf die vergangenen Jahre können wir im Bereich der Kinder- und Jugendförderung zufrieden zurückblicken. Monheimer Projekte wie „Mo.Ki“ und „MoMo“ haben sich über die Ortsgrenzen hinaus einen Namen gemacht und werden bundesweit anerkannt.
In und von dem Elternhaus der Monheimer Schriftstellerin Ulla Hahn („Das verborgene Wort“) ausgehend, plant die Stadt Monheim nun an der Neustraße 2 ein weiteres Projekt zur Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Mit dem „Ulla-Hahn-Haus“ soll nicht nur ein Ort für Begegnungen geschaffen werden, sondern das Haus soll auch zentraler Ausgangspunkt für verschiedenste Aktionen in Zusammenarbeit mit den umliegenden Bildungsstätten werden. Die Trägerschaft übernimmt der Friedrich-Bödecker-Kreis NRW e.V.
Sonntag, den 19. Juli 2009 | Blogeintrag
von Birte Hauke
Es ist der 3. Juli, 10 Uhr morgens und der erste Ferientag beginnt mit einer strahlend hellen Sonne an einem hellblauen Himmel über der unserer schönen Stadt am Rhein. Wenn das mal kein Grund für bombastische Laune ist oder dafür sich noch mal gemütlich im Bett umzudrehen. Während andere Schüler vermutlich genau das gerade machen und sich über ihre wohlverdienten Ferien freuen, wird auf der Bürgerwiese bereits mit Hochdruck gearbeitet. Die Bühnenelemente müssen verbunden, der Pavillon aufgebaut, die Tischelemente zusammengeschraubt, das Sonnensegel zurechtgebogen, der Getränkewagen aufgeklappt und die Fritteuse angeschlossen werden. Endlich – unsere siebte Beachvolleyballparty steht an!
Fünf Stunden später sind wir dann auch schon soweit und der Spaß kann mit dem traditionellen Beachvolleyballturnier losgehen. Ebenso traditionell zieht sich nun unpassenderweise der Himmel zu und spendet den aufgeheizten Sportlern ab und zu mal ein paar kühlende Tropfen.
Aber das Wetter ist eigentlich auch egal, auf dem Volleyballfeld geht es trotzdem um alles. Zehn Teams haben sich kurz vorher angemeldet und spielen in den nächsten vier Stunden mit enormer Ausdauer, unglaublichem Kampfgeist und unter phantasievollen Teamnamen um den Sieg.
Sonntag, den 26. April 2009 | Blogeintrag
von Lisa Riedel
Das letzte April-Wochenende, strahlender Sonnenschein und nur Schönwetterwölkchen am Himmel. Welch schönere Beschäftigung kann es an einem solchen Nachmittag geben, als unsere neuen Plakate zu kleben? Die einzig wahre Antwort: Keine!
So beurteilten zumindest Max, Bianca und ich die Situation. Mit Quast und Kleister bewaffnet störten wir also zunächst die sonntägliche Nachmittagsruhe unserer Eltern, indem wir den Garten zu unserem Arbeitsbereich erklärten. Schon das Anrühren des Kleisters stellte uns aber dann die erste Falle: Wie bekommt man die unschönen Klümpchen weg? Mehr rühren! Ok, ok.... Das war irgendwann also auch geschafft – mehr oder weniger ohne Klümpchen.
Unser Plan war so einfach, wie genial. Um nicht an jedem Standort die Plakate bekleistern zu müssen, hatten wir vor sie bei uns vorzubereiten. Eingekleistert und gefaltet sollten sie im Anschluss an ihre Bestimmungsorte gebracht werden, um den ewigen Bund mit dem Plakatständer Marke „Eigenbau“ einzugehen.
Montag, den 20. April 2009 | PETO-Blatt-Artikel
von Laura Geser
Es gibt gute Neuigkeiten, für alle Hobbymusiker, die noch nicht richtig wissen, wo um alles in der Welt sie endlich einen vernünftigen Proberaum herkriegen sollen?! Die Lösung dieses hirnzermaternden Problems kommt schon zum Greifen näher. Wie schon in einer der letzten Ausgaben berichtet, hat die PETO erfolgreich einen Antrag zur Schaffung von Bandproberäumen durch den Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport gebracht. In diesem wurde die Verwaltung beauftragt, nach städtischen Räumlichkeiten zu suchen, die als Bandproberäume genutzt werden könnten. Aber auch nach solchen Räumen zu schauen, die durch geringe Umbaumaßnahmen in einen Proberaum verwandelt werden könnten.
Gesagt, getan! Die Verwaltung hat ihre Hausaufgaben gut und schnell gemacht. Zur letzten Ausschusssitzung am 11. März hatten wir eine Vorlage die Folgendes beinhaltete:
Bis Ende 2010 könnten ca. 4 Räume zur Verfügung gestellt werden (Kosten pro Raum ca. 10.000 €). Der Umfang der Nutzung hängt vom Angebot und vom Nutzungskonzept ab. Zwischen der Stadt und den Bands werden Nutzungsverträge geschlossen, in denen z.B. Haftungs-, Versicherungsansprüche und Nutzungsentgelte geregelt sind. Die genaue Verfahrensweise ist von den noch unklaren äußeren Rahmenbedingungen abhängig; sobald diese feststehen, kann von der Verwaltung ein Konzept erarbeitet werden. Der Weiterentwicklung und Durchführung dieser Vorlage wurde mit 18 Stimmen bei 1 Enthaltung (FDP) zugestimmt.
Samstag, den 28. Februar 2009 | PETO-Blatt-Artikel
von Daniel Zimmermann
Wenn die Monheimer Musikschule ein rundes Jubiläum für ihr Erfolgsmodell „MoMo – Musikschule für alle“ feiert, dann dürfen neben einer ganzen Reihe von Lehrern, Eltern und Ehrengästen die Hauptbeteiligten nicht fehlen: die vielen Grundschulkinder, die in den Genuss kostenlosen bzw. später dann ermäßigten Musikunterrichts kommen und dafür ein Instrument ihrer Wahl zur Verfügung gestellt bekommen.
Für Ende Januar hatte die Musikschule deshalb in die Räume der Astrid-Lindgren-Schule eingeladen, wo vor 10 Jahren alles begann. Mehrere hundert Gäste waren gekommen und bestaunten die Vorführungen der Grundschüler. Auch ein paar ältere Musikschüler waren dabei, die nämlich zu den ersten im Rahmen von MoMo geförderten Jahrgängen gehören und mittlerweile ihre Instrumente ganz außerordentlich beherrschen.
Die Initiatoren des Projekts waren Musikschulleiter Georg Thomanek und die ehemalige Leiterin der Astrid-Lindgren-Schule, Christa Nalbach, die nicht nur die Qualität des Musikunterrichts an den Grundschulen verbessern wollten, sondern auch nach Wegen suchten, Kindern den Zugang zur Musik zu ermöglichen, die unter regulären Bedingungen kein Instrument lernen würden.
Dienstag, den 24. Februar 2009 | Blogeintrag
von Daniel Zimmermann
Auch die diesjährige Session hat wieder bewiesen, was eigentlich schon allen klar war: Monheim ist eine echte Karnevalshochburg.
In so einem Umfeld geben sich auch die Politiker feierfreudig und mischen sich unters Narrenvolk. Während wir nun schon im siebten Jahr in Folge beim Rosenmontagszug dabei waren und auch Ursula Schlößer von der SPD einige Monheimer Karnevalsfeiern hinter sich hat, nahm Tim Brühland (CDU) zum ersten Mal am Spektakel teil. Er und seine rote Rivalin präsentierten sich jeweils auf einem eigenen Wagen dem närrischen Publikum und warben mit Schokolade bzw. Pralinen für sich und ihre Politik.
Florian und ich warben weniger, denn wir waren mit dem Ziehen unseres mit drei Metern Durchmesser wieder viel zu groß geratenen Handwagens beschäftigt. Das schwarze Ungetüm hätte noch einige weitere Bürgermeisterkandidaten aufnehmen können. Die hätten wir dann allerdings nicht mehr freiwillig durch Monheim gezogen.
Montag, den 15. Dezember 2008 | PETO-Blatt-Artikel
von Laura Geser
Alle Musiker jetzt aufgepasst! Wenn ihr voller Begeisterung ein Instrument spielt und vielleicht auch gerne mit anderen Gleichgesinnten musizieren wollt, aber euer Keller zu klein ist, oder keine Schalldämmung hat, dann könnte bald für euch die Lösung kommen.
Die PETO hat nämlich im letzten Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport, der am 22.10. tagte, erfolgreich einen Antrag durchgebracht, in dem die Stadtverwaltung beauftragt wird, ein Konzept zur Nutzung städtischer Räumlichkeiten als Proberäume für Bands zu erstellen und dieses dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen zur weiteren Entscheidung vorzulegen. Soll heißen: Die Stadt schaut sich sämtliche Gebäude an, die ihr gehören, ob es möglich wäre in bestimmten Räumen Proberäume für Bands zu schaffen und in welchen Räumen durch vielleicht kleine Umbaumaßnahmen Proberäume entstehen könnten. Diese sollen dann auch kostengünstig und mit geringem organisatorischem Aufwand an die Nachwuchsmusiker vermietet werden.
Wir hoffen, dass dadurch ein Ruck durch das Monheimer Bandgeschehen geht und wieder neue Bands entstehen oder sich wieder intensiver ihrer Musik widmen können, da genügend Raummöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Donnerstag, den 11. September 2008 | Anträge und Stellungnahmen
Beschlussvorschlag
Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung, ein Konzept zur Nutzung städtischer Räumlichkeiten als Proberäume für Bands zu erstellen und dieses dem Ausschuss in einer der nächsten Sitzungen zur weiteren Entscheidung vorzulegen.
Das Konzept soll insbesondere folgende Fragen beantworten:
Freitag, den 5. September 2008 | PETO-Blatt-Artikel
von Lisa Riedel und Daniel Zimmermann
Unter dem Motto „Auf der Suche nach der Altstadt von morgen“ hatte die Stadt Monheim am Rhein für den 29. August und den 5. September zu einem Workshop eingeladen. Ziel der Veranstaltung war eine Empfehlung an den Stadtrat zum Schutz der historischen Bausubstanz in der Altstadt bei gleichzeitiger Reaktivierung des Kernbereichs. Eingeladen waren Vertreter aus der Politik und Verwaltung, sowie Architekten, Stadtplaner und Mitarbeiter des Rheinischen Amtes für Denkmalpflege. Für PETO nahmen Lisa und Daniel teil.
Am Anfang der aktuellen Überlegungen stand die Frage, ob die Altstadt einen Bebauungsplan braucht. CDU und PETO hatten diese Frage in einer Sitzung des Monheimer Planungsausschusses vor den Ferien tendenziell mit Ja beantwortet, denn ein Bebauungsplan regelt nicht nur den Neubau von Gebäuden, sondern er macht auch Vorschriften darüber, welche Nutzungen möglich sind, und kann für die Genehmigung von Um- und Anbauten an bestehenden Häusern wichtig sein.
Für die Altstadt ist ein Bebauungsplan von Bedeutung, um dort etwa die Einrichtung eines Bordells zu verhindern oder um zum Beispiel Einfluss darauf zu nehmen, dass bei Umbaumaßnahmen der historische Charakter der Bebauung gewahrt bleibt.
Montag, den 18. August 2008 | Blogeintrag
von Birte Hauke
Mensch, war das ein Wochenende! Und alle, alle waren dabei: Hinz und Kunz, Greti und Plethi, Manni und Wally, Verena und ich. Außerdem haben wir noch über 10.000 andere Monheimer Mitbürger gesichtet, die sich die Monberg-Lichter nicht entgehen lassen wollten. Jeder war auf den Beinen. Ein Menschenauflauf wie Sonnenwendfest und Rosenmontag gleichzeitig und es war grandios!
Mein Monberglichterwochenende beginnt am Freitagabend um 21 Uhr. Moni, Verena und ich haben uns vor meiner Haustür verabredet. Als ich mein Fahrrad aus der Garage hole, höre ich in der Ferne schon, wie „Framic“ on stage den Klassiker „Summer of 69“ performt. „Der perfekte Einstieg in den Abend“, denke ich mir und trällere in der Garage schon mal lautstark mit. Allerdings nicht ganz unbeobachtet, denn Moni ist wie immer pünktlich. Macht ja nichts.
Auf Verena warten wir wie gewohnt eine Viertelstunde und dann kann's endlich losgehen.
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