Kultur

Die Kultur und ihre Vereine geben unserer Stadt ihren Charakter.

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Dienstag, den 12. August 2008 | Blogeintrag

Eine gelungene Überraschung

von Birte Hauke

Das große Geheimnis ist gelüftet! Wochenlang habt ihr gerätselt, aufmerksam beobachtet und euch nachdenklich am Kopf gekratzt. Nun ist es raus: Veranstalter der legendären Flashmobpartys waren wir!

Ich habe das Wort „Flashmob“ zum ersten Mal auf der Klausurtagung gehört. Daniel und Florian hatten die wahnwitzige Idee, einen Bus zu mieten und dann spontane Partys in der Umgebung zu veranstalten.

Einige Monate und vier Flashmobpartys später bin ich mit allerdings sehr sicher, das „Flashmob“ das Trendwort 2008 wird.

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Montag, den 9. Juni 2008 | Blogeintrag

Gusswanne mit Seilzug

von Daniel Zimmermann

„Dicke Mädchen haben schöne Namen heißen Tosca, Rosa oder Carmen“, schallt es uns entgegen, als wir die Monheimer Altstadt erreichen. Man könnte denken, es wäre Karneval. Tatsächlich zeigt der Kalender Juni und die Marienburggarde hat zu ihrem zweiten Badewannenrennen eingeladen.

Strohballen und Absperrungen am Straßenrand begrenzen die Rennstrecke, die vom Pfannenhof über den Alten Markt und wieder zurück Richtung Schelmenturm führt. Insgesamt haben sich 32 Teams angemeldet, sehr viele davon mit eigenen Badewannen.

Im Fahrerlager angekommen ist uns schnell klar, dass unsere Wanne wie schon im letzten Jahr eins der eher simplen Modelle darstellt. „Einen Konstrukteurspreis werden wir damit sicher nicht gewinnen“, mag sich Andreas denken, der wieder im PETO-Team mitmacht und auch fleißig beim Basteln geholfen hat.

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Sonntag, den 16. März 2008 | PETO-Blatt-Artikel

Land streicht MoMo-Mittel

Ende letzten Jahres war Musikschulleiter Georg Thomanek noch in Jubelstimmung: Der Deutscher Musikrat hatte die Monheimer Musikschule wegen ihrer vorbildlichen Kooperation mit den örtlichen Grundschulen für den Förderpreis „Inventio“ auserkoren. Der Preis soll im April offiziell verliehen werden. Er ist mit 1.500 € dotiert und machte das so genannte „Monheimer Modell“, kurz „MoMo“ auf einen Schlag noch bekannter, als es in Fachkreisen ohnehin schon war.

Kürzlich ging jedoch eine weniger erfreuliche Nachricht im Kulturzentrum an der Tempelhofer Straße ein: Das Land wird die Projektförderung für MoMo nicht verlängern. Damit fehlen jährlich rund 35.000 €, die in den vergangenen zwei Jahren, das Modell erst möglich gemacht hatten. Vor allem die zusätzlichen Personalkosten wurden mit diesen Mitteln gedeckt. Die Instrumente, die im Grundschulunterricht zum Einsatz kommen, waren durch die Sparkassenstiftung beschafft worden.

Zu den Gründen für die ausbleibenden Landesmittel kann Thomanek wenig sagen: „Offiziell heißt es, dass grundsätzlich keine Folgefinanzierungen möglich seien. Wir hatten trotzdem fest mit einer Bezuschussung gerechnet.“

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Dienstag, den 5. Februar 2008 | Blogeintrag

Rosenmontag total verregnet

von Daniel Zimmermann

So richtig ins Wasser gefallen ist unser diesjähriger Rosenmontagszug. Ein Glück, dass wir unsere Raupe Nimmersatt mit Klarlack überpinselt hatten. Die Pappmaché wäre sonst sicher sehr schnell dahin gewesen. So hielt sie immerhin bis zum Ende des Zuges durch. Die Kostüme waren jedoch weniger wasserfest und am Schluss ziemlich durchgeweicht.

Na ja, was soll’s. Gemäß einer alten Karnevalistenregel muss jetzt die nächsten elf Jahre wieder schönes Wetter sein, denn auf Regen folgt Sonnenschein oder so ähnlich.

Zumindest können wir froh sein, dass es mit unserer Zugteilnahme bzw. der der Raupe überhaupt geklappt hat. Als wäre das Wetter nicht schon doof genug gewesen, platzte auf dem Weg zur Zugaufstellung nämlich noch ein Reifen. Das war um Viertel vor eins und wir befanden uns gerade an der Aral-Tankstelle. Um ein Uhr sollten wir eigentlich an unserem Aufstellungsort an der Knipprather Straße sein. – Problem!

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Sonntag, den 18. November 2007 | Blogeintrag

Die Erfolgsgeschichte eines Badezimmermöbels...

von Birte Hauke

Samstag, 17. November 2007. Die Marienburg-Garde hatte zum „Ersten Monheimer Badewannenrennen“ in der Monheimer Altstadt aufgerufen. 39 Teams sollten sich im k.o.-Verfahren auf der 322m langen Rennstrecke vom Schelmenturm in Richtung Rhein über die Turmstraße um den alten Markt und zurück messen.

Der Renntag war gekommen. Zwei lange Tage hatten wir, Team PETO 1 und 2, an unserer Wanne geschraubt, gebohrt, geklebt und lackiert und unter extremem Zeit- und Leistungsdruck wurde unser PETO-blauer Stolz dann schließlich im letzten Moment fertig.

16:55 Uhr. PETO 2 steht an der Startlinie am Pfannenhof: Steuerbord Antreiber Max und Heck Antreiber Andek. In ihren Händen die Wanne, in ihrem Blick die Rennstrecke. Der Rennleiter hebt die Startpistole zum Schuss. Steuermann Markus zieht die Lenkseile stramm. Die Herzen schlagen bis zum Hals. Ein letzter Blick in die Labamos-Gegnerwanne rechts.

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Freitag, den 9. November 2007 | Blogeintrag

Erinnere dich!

von Lisa Riedel

Danni, Michael und ich waren gerade bei der Gedenkfeier anlässlich der Pogromnacht am 9. November 1938.

In dieser Nacht wurden unter dem Hitler-Regime Synagogen und andere jüdische Einrichtungen – bis hin zu deren Privathäusern – zerstört und in Brand gesetzt. Mit zunehmender zeitlicher Distanz zu diesem schrecklichen Ereignis, gibt es immer weniger Zeitzeugen. Immer weniger Menschen können uns berichten was damals geschah. Die diesjährige Gedenkfeier stand unter dem Stern des Erinnerns. Nur durch unserer Erinnerung, können wir eine Wiederholung des Vergangenen vermeiden. Diese Erinnerung wird umso wichtiger, je mehr die mahnenden Stimmen der Zeitzeugen schwinden. Deshalb ist es auch für unsere Generation wichtig sich mit den Geschehnissen auseinanderzusetzen, auch wenn uns keine persönliche Schuld  an dem Leid trifft.

Mit bewegenden Texten, Zitaten und Gedichten führten uns die Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Gesamtschule und des Otto-Hahn-Gymnasiums, das Grauen der Pogromnacht und die Bedeutung der Erinnerung vor Augen. Besonders betroffen hat mich der Vortrag eines Erfahrungsberichts gemacht. Der Sprecher beschrieb aus der Perspektive eines damaligen Jugendlichen, die Demütigungen, die seine jüdischen Nachbarn erdulden mussten. Die Eltern schickten ihre Kinder damals aus Angst um deren Leben ins Ausland. Sie selber starben durch die Judenverfolgung in Deutschland – gelebt hatte die Familie im Monheim.

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Donnerstag, den 23. August 2007 | Blogeintrag

Stuhlprobe

von Michael Wirtz

Als Mitglied im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport (BKS) kennt man sich mit dem Sitzen auf und zwischen den Stühlen gut aus.

Die BKS-Sitzungen sind spannend und dadurch auch etwas länger, jedoch nicht so lang wie die des berüchtigten Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt- und Verkehrswesen (kurz ASUV bzw. STUV) oder des Monheimer Rates. Da müssen alle eine ordentliche Portion Sitzfleisch mitbringen.

Gleiches gilt für die Besucher der OHG-Aula. Diese müssen zusätzlich noch eine Extraportion Sitzfleisch miteinkalkulieren. Denn das Gestühl der Aula hat erstaunlicherweise schon 35 Jahre auf dem Buckel und bedarf nun endlich eines Austauschs.

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Samstag, den 11. August 2007 | Blogeintrag

MonBerg-Festival

von Markus Reinhold

Der MonBerg ist wohl – nach dem Rheinanleger – das umstrittenste „Bauwerk“ in Monheim am Rhein. Den einen freut die Umstrukturierung des alten Shell-Geländes, manch anderer fragt sich jedoch was das alles soll. Am 10.08.07 sollten all diese Fragen beantwortet werden. Um 17.00 Uhr lud die Wirtschaftsförderung anliegende Unternehmen sowie die örtliche Politik ein um das Konzept Rheinpark vorzustellen und eine erste MonBerg-Besteigung durchzuführen.

Kurz zusammengefasst erfahren wir, welche Unternehmen sich hier bereits angesiedelt haben bzw. gerade mit dem Bau ihrer Firmengebäude beginnen, dass eine gastronomische Erschließung des MonBergs durch geplant ist (eine Open Air Gastronomie ähnlich dem Monkey's Island in Düsseldorf) und, dass „Der Rheinanleger kommt“, Thomas Dünchheim.

Genug der großen Worte, denn nun wollen wir den hoch gepriesenen Ausblick vom MonBerg genießen. Über einen improvisierten Zugang führt man uns zur gerade fertig gewordenen Betontreppe, deren provisorisches Geländer gerade vollendet wird, um die 105 Stufen auf die in 18 Meter Höhe liegende Aussichtsplattform in Angriff zu nehmen. Oben angekommen fällt auf, dass 1. einige der Anwesenden mehr Sport treiben sollten und 2. sich die Plattform noch mitten im Bau befindet. Das alles soll jedoch nicht bedeuten, dass man einen schlechten Ausblick von hier hat. Wäre es am besagten Tag klar gewesen hätte man wie versprochen bis Köln, Düsseldorf und ins Bergische Land gucken können.

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Dienstag, den 7. August 2007 | Blogeintrag

Netter Besuch

von Lisa Riedel

Monheim hat seit heute netten Besuch aus unserer Partnerstadt in Israel. Die offizielle Delegation aus Tirat Carmel ist – nach einem sechstägigen Aufenthalt in Berlin – in unserem beschaulichen Monheim am Rhein angekommen. Zusammen mit dem Bürgermeister, Frau Schlößer – der Fraktionsvorsitzenden der SPD, Herrn Bosbach – dem Fraktionsvorsitzenden der CDU und Herrn Trost – dem Betreuer des Besuchs von Seiten der Verwaltung durfte ich unsere Gäste bei einem gemütlichen Abendessen näher kennen lernen und war sehr von der Herzlichkeit und Offenheit, die trotz aller sprachlicher Barrieren sofort übersprang, begeistert.

Morgen findet eine formelle Festveranstaltung mit Programm im Ratssaal statt. Anlass ist ein Jubiläum. Der Jugendaustausch mit Tirat Carmel wird von dem Freundeskreis „Partnerschaft mit Israel e.V.“ nämlich seit genau 20 Jahren organisiert. Der heutige – inzwischen schon gestrige – Abend lässt Gutes für die morgige Veranstaltung hoffen.

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Donnerstag, den 21. Juni 2007 | Blogeintrag

Beachvolleyball

von Birte Hauke

Dieses Jahr schon zum fünften Mal fand, traditionell am letzten Schultag vor den Sommerferien, unsere allseits beliebte große Beachvolleyball-Party auf der Baumberger Bürgerwiese statt.

Als nach vier Stunden Aufbau von Tischen, Stehtischen, Bänken, Pavillons und der Bühne endlich unsere PETO-Banner in gefühlten 100 Metern Höhe an der riesigen Stage flatterten konnte es endlich losgehen. Eine handvoll gutgelaunte PETO-Mitglieder wartet gespannt hinter dem Würstchengrill, der Fritteuse und im Ausschankwagen auf die ersten Besucher. Statt der ersten Besucher künden sich dann die ersten Tropfen an, aber das tut der guten Laune keinen Abbruch. Im Gegenteil! Als das Beachvolleyballturnier dann um 15 Uhr losgeht lässt sich das freundliche Grinsen schon gar nicht mehr abstellen. In unserer Euphorie verteilen wir mit der höchsten Glückseligkeit Cola, Fanta, Slusheis – das Kultgetränk schlechthin, Pommes Frites und schmackhafte Würstchen vom Grill.

Auf dem Spielfeld sind währenddessen bei strahlendem Sonnenschein 19 Teams mit jeweils drei Spielern und Spielerinnen in Aktion. Darunter Gruppen wie „Die Unverlierbaren“ oder „Baggerunternehmen“. Bei kostenloser Teilnahme jagen so ca. 60 Jugendliche durch den Sand. Die meisten sind nicht zum ersten Mal hier: „Wir sind auch letztes Jahr schon angetreten, da hat es leider nicht für einen ersten Platz gereicht, deshalb versuchen wir's dieses Jahr wieder. Wir werden sicher auch weiterhin kommen, weil man sonst selten die Möglichkeit hat vereinsunabhängig in einem Turnier mitzuspielen“, so der 18-jährige Sebastian Haake.

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