Stadtplanung und Verkehr
Wir bauen an der Stadt von Morgen.
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Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel
von Marius Volgmann
Mit großem Erfolg und hoher Beteiligung seitens der Öffentlichkeit arbeiten Stephanie Augustyniok, Fahrradbeauftragte der Stadt Monheim, und die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro VIA eG aus Köln sowie unseren Bürgerinnen und Bürgern bereits seit einem halben Jahr intensiv an einem Handlungskonzept zur Förderung des Fahrradverkehrs in der Stadt Monheim am Rhein. Durch eine umfassende Analyse von Unfallstatistiken, des bestehenden Netzes und durch die Festlegung von Zielen haben Peter Gwiasda und Andrea Fromberg vom Planungsbüro VIA den Planungsprozess bedürfnisgerecht optimiert.
„Monheim ist eine Stadt mit kurzen Wegen und entspricht dem Leitbild einer kompakten Stadt. Sie besitzt großes Potential, welches bislang bloß noch nicht genutzt wurde, trotz dass sie, gerade durch fehlenden Durchgangsverkehr, dazu prädestiniert ist.“ - Das ist das Resümee der ersten Workshopveranstaltung.
Alle verschiedenen Interessen und Bedürfnisse zu berücksichtigen und diese anschließend in einem gemeinsamen Konzept zu vereinen, ist nicht leicht. Schon gar nicht bei den vielen verschiedenen Anforderungen daran.
Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel
von Anne Hankeln-Lang
Dass Monheim am Rhein kommunikationstechnisch den Anschluss an die in dieser Hinsicht führenden Länder sucht, daran lässt Daniel Zimmermann in seinen einleitenden Ausführungen keinen Zweifel. Deutschland befindet sich derzeit in der Verbreitung und in Bezug auf den Stand der Breitbandtechnologie auf den hinteren Plätzen weltweit und dieser Entwicklung will die Stadt Monheim am Rhein mit der MEGA entscheidende Impulse entgegensetzen.
PETO30plus! hat mit dem Thema „Flächendeckender Glasfaserausbau in Monheim am Rhein“ an einem Montagabend viele Bürgerinnen und Bürger in die Kulisse gelockt. Das Lokal platzt aus allen Nähten, als der der Bürgermeister anhand von Folien die Ausgangsposition erläutert. Wir erfahren, dass von den 23 bis 24 Millionen DSL-Anschlüssen in Deutschland ca. 68% nur ca. 6 Mbit/sec leisten. Dabei handelt es sich bei DSL-Verbindungen um asymmetrischen Down- und Upstream (der Upstream dauert immer länger). Im Gegensatz hierzu kann der Down- und Upstream bei der Glasfasertechnologie symmetrisch, also gleich schnell gehalten werden. Dies ist wichtig für Home-Office-Arbeit, wo man oft auch viele Daten wegsenden und nicht nur empfangen möchte. Der Download einer DVD mit DSL in ca. 15 Minuten ist auch unvergleichlich langsamer als in ca. 3 Sekunden mit Glasfasertechnologie.
Jörg Köhl, technischer Leiter der MEGA, berichtet anschaulich und detailliert von den Planungen des großen Telekommunikationsprojektes der MEGA. Begonnen werden soll erst einmal mit einer Leistung von 100 Mbit/sec. Theoretisch gibt es allerdings keine Begrenzung, da Lichtwellen durch das Glasfasernetz geschickt werden und damit ein unbegrenztes Datenvolumen garantieren. Die nicht unbeträchtlichen Investitionen (die Stadt Monheim wird finanziell in Vorleistung gehen), sollen in 10 Jahren refinanziert und zurückgezahlt werden können, so die Prognose. Vorgesehen ist das gesamte Stadtgebiet, beginnend mit den bisher am schlechtesten versorgten Stadtteilen wie der Blee oder dem Waldbeerenberg in Baumberg, mit Glasfaserkabeln bis zu jedem Haus bzw. bis zu jeder Wohnung zu versehen. Der Anschluss ist zu diesem Zeitpunkt kostenlos. Ein WLan-Router wird ebenfalls kostenlos mitgeliefert, wenn man die Produkte von der MEGA bezieht. Diese stellt derzeit die Produktpalette zusammen, die es durch ihr Baukastensystem ermöglicht, für jeden Kunden ein Produkt nach dessen persönlichen Bedürfnissen anbieten zu können. Im Dezember beginnt die Akquisition bei den ersten Hauseigentümern, im März ist Baubeginn. Die Verträge, die dann abgeschlossen werden, beziehen sich nur auf das Verlegen der Glasfaserkabel bis ins Haus (FttH = Fiber to the home). Welche Produkte letztendlich abgenommen werden, bleibt davon erst mal unberührt.
Samstag, den 20. Dezember 2014 | PETO-Blatt-Artikel
von Patrick Fuest
Doch bevor die Bagger anrückten gab es noch sieben Mottoveranstaltungen unter dem Motto: 360 Grad Heimat - ab in die Mitte. Sowohl der Monheimer Einzelhandel als auch diverse Monheimer Gruppierungen und Vereine stellten sich und ihre Angebote auf der Krischerstraße, am Rathausvorplatz und am Centerbogen in den Mittelpunkt. Begleitet wurden die Veranstaltungen durch musikalische Klänge und Vorführungen auf der Bühne am Rathaus. Die Monheimer Bürger nahmen dieses Angebot an und verbrachten kurzweilige Wochenenden in der Innenstadt. So konnte man zum Beispiel dank der Monheimer Stadtverwaltung - die in Kooperation mit der Facebook-Gruppe Monheimer Urgesteine agierte - eine Reise durch Monheims Geschichte machen, eine Open-Air-Modenschau bestaunen und im Elektronikmarkt marokkanisch kochen.
Bis zum Frühjahr wird sich das Gesicht der Krischerstraße Stück für Stück verändern. Die Stadtmitte wird wie aus einem Guss sein. Vom Rathausplatz bis zur Lindenstaße wird es dann die gleichen Oberflächenmaterialien geben. Das Stadtmobiliar wird ebenfalls angepasst. Beim Schreiben dieses Artikels sind die drei Verkaufspavillions bereits Geschichte und die Konturen vom neuen Kreisverkehr an der Kreuzung Krischerstraße/ Kirchstraße/ Lindenstraße gut zu erkennen. Die gleichzeitigen Kanalbauarbeiten sind fast bis zum ehemaligen Standort der Pavillions vorgerückt. Die Einzelhändler sind jedoch einwandfrei zu erreichen. Alle Monheimerinnen und Monheimer können sich schon jetzt auf das Ergebnis freuen.
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Donnerstag, den 27. November 2014 | Anträge und Stellungnahmen
von Andy Eggert
Im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt und Verkehrswesen setze sich die PETO-Fraktion mit ihrem Antrag durch, das städtische Grünpflegebudget um 80.000 € zu erhöhen. „Betrachtet man die Grünflächen und das Straßenbegleitgrün, fällt auf, dass die Pflege nur teilweise und unregelmäßig durchgeführt wurde. Der Betriebshof verzweifelt an dem Berg der anfallenden Arbeiten. Es war einfach zu wenig Personal vorhanden“, so Andy Eggert, stellvertretender PETO-Fraktionsvorsitzender und Mitglied im städtischen Planungsausschuss. Ihren Unmut über diesen Zustand äußerten die Bürgerinnen und Bürger vermehrt über den städtischen Mängelmelder.
2015 sollen anfallende Arbeiten zunächst extern vergeben werden. Dadurch ist eine Grundpflege gesichert. „Wir als PETO-Fraktion halten es allerdings auch für notwendig, dass eine echte Aufwertung der Flächen stattfindet. Nach unseren Vorstellungen soll die Saisonbepflanzung deutlich verbessert werden. Baumberg, Altstadt, Berliner-Viertel, sowie die Stadteingänge sind markante Gebiete, in denen die Aufenthaltsqualität erhöht werden kann“, so Eggert. Auch Kübel, die den Straßenverkehr beruhigen sollen, könnten wieder bepflanzt werden. Die Stadtverwaltung wurde beauftragt entsprechende Flächen und Gebiete zu erfassen und Maßnahmen zu erarbeiten.
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Montag, den 17. November 2014 | Blogeintrag
von Andy Eggert
Die Schülerinnen und Schüler der Peter-Ustinov-Gesamtschule und der Sekundarschule dürfen sich freuen: Am Donnerstag stimmte der Stadtrat für die Umgestaltungskonzepte der Schulhöfe. Dadurch werden weitere Maßnahmen umgesetzt, die von PETO für die Monheimer Schülerinnen und Schüler beantragt worden waren. Insgesamt werden 400.000 € für eine altersgerechte Umgestaltung der vier Pausenhöfe an der PUG und weitere 200.000 € für die Gestaltung des Schulhofes der Sekundarschule investiert.
Auch im gemeinsamen Ausschuss für Jugendhilfe, Schule und Sport forderten wir bereits am Mittwoch, dass die Schulbetriebskosten an die aktuellen Begebenheiten angepasst werden. Wir beantragten die Aufstockung um weitere 25.000 €. Wir hoffen mit dieser Berücksichtigung im Haushalt 2015 die Eltern der Schülerinnen und Schüler zu entlasten.
Des Weiteren soll im Haus der Jugend wieder eine moderne Freizeitbeschäftigung für Jugendliche einziehen. Die alte und marode Kegelbahn soll durch eine neue Doppel-Bowlingbahn ersetzt werden. Für den Haushalt 2015 beantragten wir finanzielle Mittel in Höhe von 60.000 €.
Donnerstag, den 23. Oktober 2014 | Pressemitteilung
von Lucas Risse
Um Monheimer Bürgerinnen und Bürger den geplanten Glasfaserausbau im gesamten Stadtgebiet vorzustellen, veranstaltet PETO30plus! am Montag, den 27. Oktober 2014 um 19:00 Uhr in der Kulisse am Berliner Ring 7 einen Themenabend.
Als Referenten werden Bürgermeister Daniel Zimmermann und Jörg Köhl, Leiter Technik bei der MEGA, die Pläne für die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet in Monheim am Rhein vorstellen und im Anschluss Fragen beantworten.
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Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel
von Bianca Rosenstetter
Bei der Bürgerbeteiligung am 24. Juni diesen Jahres im Ratssaal wurden die aktuellen Pläne für die Umgestaltung des Monheimer Stadteingangs vorgestellt. Gemeint ist der Stadteingang an der Rheinpromenade von Baumberg Richtung Hitdorf, der auf die Krischerstraße führt. Wer derzeit an dieser Stelle vorbeifährt, sieht zunächst einmal von allen Richtungen das große Hochhaus aus den 60er Jahren. Außerdem sieht man einen grauen Parkplatz vor dem alten Shell Verwaltungsgebäude, ein paar Wohnhäuser und nicht zu vergessen unseren schönen Rhein. Die dort stehende kleine Marienkapelle ist durch ihre herabgesetzte Lage leider leicht zu übersehen.
Hier soll sich in den nächsten Jahren einiges ändern. Die Krischerstraße soll verlegt werden, sodass Platz für drei weitere Wohngebäude vor dem bereits bestehenden Hochhaus entstehen wird. Die Straße wird dann am ehemaligen Shell Verwaltungsgebäude vorbeiführen. Einige Parkplätze können dabei erhalten werden. Die drei neuen Häuser sollen an Kieselsteine, die vom Rhein angespült werden, erinnern. Hinsichtlich der Höhe werden sich die neuen Objekte nicht wesentlich von der Umgebungsbebauung unterscheiden. Als angehende Immobilienkauffrau weiß ich aber, dass große Gebäude heutzutage glücklicherweise nicht erschlagend aussehen müssen. Es wird auf moderne und offene Bauweisen geachtet, sodass die Häuser gut in die Umgebung passen werden. Durch abfallende Gebäudehöhen, viele Glaselemente und attraktive Loggien werden die Häuser alles anderem als einem Klotz ähneln. So soll dem bestehenden Hochhaus seine Dominanz genommen werden. Im Untergeschoss könnte sogar ein kleines Café untergebracht werden, welches mit Blick auf den Rhein zum Verweilen einlädt.
Auch die Marienkapelle soll optisch hervorgehoben werden. Rundherum wird ein Platz geschaffen, dessen zentraler Blickfang der Kirchenbau sein soll. Zudem kann die derzeit schwierige Bürgersteigsituation an der Kapelle entschärft werden, sodass es für Fußgänger und Radfahrer sicherer wird.
Freitag, den 5. September 2014 | PETO-Blatt-Artikel
von Tim Kögler
Mit der Aufstellung eines Radverkehrskonzept hat die Stadt Monheim es sich zur Aufgabe gemacht, als „Fahrradfreundliche Stadt“ ausgezeichnet zu werden. Der Anteil der Radfahrer muss deutlich gesteigert werden. Bei einer letzten Erhebung (2001) war der Anteil der Radfahrer mit knapp 11% (Fußgänger 21%, MIV 57%, ÖPNV 11%) deutlich zu niedrig. Ein Verhältnis, das eigentlich verwunderlich ist. So hat Monheim doch die idealen Voraussetzungen für Radfahrer: kaum Steigungen, eine kompakte Siedlungsstruktur mit kurzen Wegen, Wald und Rheinradwege, die nur genutzt werden müssen.
Die Auszeichnung wird von der „Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte“ vergeben, die bereits mehr als 70 Städte in Nordrhein-Westfalen für die Förderung der Nahmobilität auszeichnete.
Und genau das hat die Stadt Monheim vor, die Förderung des Radverkehrs. Für diese Aufgabe arbeitet die Verwaltung mit dem renommierten Planungsbüro VIA aus Köln zusammen. Peter Gwiasda vom Planungsbüro VIA, der in der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ mit ausarbeitete, stellte sich im Ratssaal der Monheimer Öffentlichkeit im Juni und hörte sich die Vorschläge und Nöte Monheimer Radfahrer an.
Mittwoch, den 30. April 2014 | Pressemitteilung
Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 4. Mai um 14 Uhr am Monheimer Parkplatz vor dem alten Shell-Verwaltungsgebäude (Krischerstraße 100).
„Wir veranstalten regelmäßig Themenabende, um mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern aktuelle lokalpolitische Themen zu diskutieren“, erläutert 30plus-Vorstandsmitglied Luda Liebe. „Unter anderem wollen wir uns die geplante Entwicklung in den Gewerbegebieten, in Baumberg Ost sowie auf dem so genannten Menk-Gelände ansehen.“
Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich zweistündige Tour soll ab 16 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Freitag, den 22. November 2013 | Pressemitteilung
Zu einem Themenabend über das in den letzten Monaten erarbeitete Tourismuskonzept für Monheim am Rhein lädt PETO30plus! alle interessierten Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, den 28. November 2013 um 19.30 Uhr in den Pfannenhof in die Monheimer Altstadt ein. Als Referentin wird die städtische Tourismusmanagerin Maximiliane Richtzenhain erwartet.
„Haus Bürgel, die Monheimer Altstadt, der Marienburgpark und viele weitere Punkte in Monheim und Baumberg bieten ein wirklich tolles touristisches Potenzial für Ausflügler. Wir sind gespannt zu erfahren, wie die Stadt diese Potenziale in Zukunft besser darstellen und nach außen vermarkten möchte“, umreißt 30plus-Vorstandsmitglied Kerstin Wöhlk die Zielsetzung des Themenabends.
Seit dem vergangenen Frühjahr wurde auf Initiative von PETO und der SPD die städtische Wirtschaftsförderung im Bereich Citymarketing erheblich ausgeweitet. Dazu zählt auch die Tourismusförderung. Der Stadtrat soll in seiner Sitzung am 18.12.2013 das von der Stadtverwaltung erarbeitete Tourismuskonzept beschließen.
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