Stadtplanung und Verkehr

Wir bauen an der Stadt von Morgen.

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Sonntag, den 2. Dezember 2012 | Pressemitteilung

PETO: „Vorwürfe der FDP sind unbedacht und stigmatisierend“

Modernem sozialem Wohnungsbau müsse man die Zweckbindung nicht ansehen

In einer Presseerklärung reagiert die PETO-Fraktion auf die Vorwürfe der FDP, sie plane gemeinsam mit der SPD ein „neues Berliner Viertel in Baumberg Ost“. „Diese Vorwürfe sind unbedacht und stigmatisieren einen ganzen Stadtteil“, begegnet der stellvertretende PETO-Fraktionsvorsitzende Florian Große-Allermann einer FDP-Mitteilung mit Unverständnis. „Die FDP zeigt mit ihren Äußerungen nicht nur, welches Bild sie vom Berliner Viertel hat, sondern auch ihre Geringschätzung für Menschen, die auf öffentlich geförderten Wohnungsbau angewiesen sind.“

Den Streit ausgelöst hatte eine Abstimmung im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt und Verkehr in der vergangenen Woche. PETO hatte darin einem SPD-Antrag zu einer Mehrheit verholfen, innerhalb des Neubauprojektes Baumberg Ost die Realisierbarkeit von 30 Prozent sozialem Wohnungsbau zu prüfen.

„Wir können an diesem Antrag nichts schlechtes erkennen“, so Große-Allermann, der die Entscheidung seiner Fraktion für den SPD-Antrag verteidigt. „Bei 100 geplanten Wohneinheiten sprechen wir über 30 öffentlich geförderte. Der FDP kann ich nur dringend raten, sich inhaltlich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ihre Äußerungen würden dann sicher weniger haltlos und uniformiert ausfallen.“

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Montag, den 26. November 2012 | Blogeintrag

Zukunftswerkstatt Berliner Viertel

von Laura Töpfer

So viele motivierte Leute habe ich schon lange nicht mehr auf einem Haufen gesehen! Okay, also abgesehen natürlich von unseren Fraktions- und Vorstandssitzungen. Aber wie viele bunt zusammengewürfelte Menschen sich voller Ideen am Samstag zusammengefunden haben, das sieht man wirklich nicht jeden Tag! Aber jetzt erstmal von vorne.

Seit Februar dieses Jahres gibt es wieder einen Stadtteilmanager fürs Berliner Viertel – das PETO-Blatt berichtete in der Märzausgabe. Nachdem im September schon ein Vorbereitungsworkshop stattgefunden hatte, war es letzten Samstag nun so weit: Die Stadt bzw. Stadtteilmanager Georg Scheyer luden zur „Zukunftswerkstatt Berliner Viertel“. Im Foyer der Real- und Sekundarschule trafen sich hierfür zahlreiche Interessierte aus der Politik, der Verwaltung, aber auch aus Vereinen, dem Beratungszentrum, religiösen Gemeinschaften und natürlich viele, viele Anwohner des Berliner Viertels.

Nachdem uns ein paar geschichtliche Facts über das Berliner Viertel mitgeteilt und die Ergebnisse des Auftaktworkshops zusammengefasst wurden, konnte jeder selbst entscheiden, auf welches Thema er oder sie sich bei der Zukunftswerkstatt mehr konzentrieren wollte. Zum Beispiel war dies „Bildung“, „Bürgerschaftliches Engagement“, „Sicherheit, Alkohol und Drogen“ und „Wohnumfeld/Grünanlagen“, um nur einige zu nennen. Hier sollte dann in Kleingruppen erarbeitet werden, was für Stärken schon vorhanden sind, aber auch wo noch mehr getan werden sollte und vor allem wie.

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Mittwoch, den 21. November 2012 | Anträge und Stellungnahmen

Gemeinsamer Antrag mit der SPD: Umgestaltung der Baumberger Hauptstraße

Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2013 haben wir mit der SPD zwei gemeinsame Anträge gestellt. In diesem beantragen wir die Planungen zur Umgestaltung der Hauptstraße in Baumberg neu aufzunehmen.

Sehr geehrter Herr Zimmermann, wir bitten Sie, folgenden gemeinsamen Antrag der PETO-Fraktion und der SPD-Fraktion dem Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Bau- und Verkehrswesen zur Beschlussfassung im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das Jahr 2013 zuzuleiten.

  1. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Planungen zur Reaktivierung der Hauptstraße im Stadtteil Baumberg wieder aufzunehmen und die Durchführung der Umgestaltung kombiniert mit der Kanalsanierungsmaßnahme im Jahr 2014 zur Beschlussfassung vorzubereiten. Zu diesem Zweck wird ein Planerwettbewerb unter Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern in einem Workshop durchgeführt.
  2. Die erforderlichen Planungskosten für das Jahr 2013 werden in den Haushalt eingestellt.

Im Zuge des Bebauungsplans Nr. 57 B Hauptstraße/Humboldtstraße/Fröbelstraße wurde bereits im Jahr 2009 eine Standortuntersuchung durchgeführt sowie ein Konzept zur Reaktivierung der Hauptstraße mit der Planungsgruppe MWM, Aachen erarbeitet.

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Dienstag, den 16. Oktober 2012 | 30plus-Themenabend

Umgestaltung der Hauptstraße in Baumberg

Am 16. Oktober hatte PETO30plus! zu einem Themenabend über die „Umgestaltung der Hauptstraße in Baumberg“ eingeladen. Die Veranstaltung erfreute sich sehr großer Resonanz, zahlreiche Anlieger und Interessierte waren in die Gaststätte „Zum Schwan“ auf der Hauptstraße gekommen, um den Vortrag von Bürgermeister Daniel Zimmermann anzuhören.

Schon 10 Minuten vor Beginn platzte der Saal aus allen Nähten, so dass die Flügeltüren zur Gaststätte geöffnet werden mussten, damit alle Interessierte die Präsentation verfolgen konnten.

Die Hauptstraße sei „in die Jahre gekommen“, so Daniel Zimmermann und biete ein unattraktives Erscheinungsbild mit überdimensionierten Verkehrsflächen. Versiegelte Bodenflächen wirkten wenig einladend, Geschäfte und Ladenlokale glänzten mit dem Charme der 70er Jahre und die Parkplatzgestaltung sei nicht einheitlich, Grünflächen fehlten fast gänzlich und zwei Baulücken würden das Bild zusätzlich noch negativ ergänzen. Zudem gebe es bisher noch keine Händlerorganisation wie in Monheim.

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Mittwoch, den 10. Oktober 2012 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend „Umgestaltung Hauptstraße“

Für Dienstag, den 16. Oktober um 19:00 Uhr lädt PETO30plus! zum Themenabend „Umgestaltung Hauptstraße“ in die Gaststätte Schwan auf der Hauptstraße ein.

Wie PETO mitteilt, werde die Fraktion im Stadtrat eine Initiative zur Aufwertung der Hauptstraße ergreifen. Ähnlich wie die Krischerstraße im Ortsteil Monheim solle auch die Einkaufsstraße in Baumberg attraktiver gestaltet werden. Scheiterte die Umsetzung in der Vergangenheit noch an der schlechten Haushaltslage der Stadt, so befinde sich die Stadt nun in der Lage, Investitionen im Sinne der Anlieger, Anwohner und Einzelhändler tätigen zu können.

Da auf der Hauptstraße im übernächsten Jahr ohnehin eine umfangreiche Kanalsanierung anstehe, ließen sich Kosten sparen, wenn die Umgestaltung gleichzeitig vorgenommen werde. Den Anwohnern und Einzelhändlern könnten auf diese Weise zwei umfangreiche Baumaßnahmen zu unterschiedliche Zeitpunkten erspart bleiben.

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Donnerstag, den 5. Juli 2012 | 30plus-Themenabend

Rheinanleger und Stadteingang Krischerstraße

Am 5.7.2012 hatte PETO30plus! zu einem weiteren Themenabend mit dem Schwerpunkt „Rheinanleger und Stadteingang Krischerstraße“ eingeladen. Eine stattliche Zahl von ungefähr 50 Bürgerinnen und Bürger nahm das Angebot an, sich vor Ort von Bürgermeister Daniel Zimmermann aus erster Hand über den aktuellen Planungsstand informieren zu lassen.

Die Umgestaltung im Ortseingangsbereich Krischerstraße/Ecke Rheinpromenade verfolgt seiner Aussage nach das Ziel, an dieser Stelle für Monheim einen repräsentativen Stadteingang zu schaffen, der die Verflechtung sowohl mit der attraktiven Rheinpromenade als auch mit dem bereits vorhandenen und noch entstehenden Gewerbe im Rheinpark herstellt. Dabei soll es eine Überplanung der sehr breiten Einmündung in die Krischerstraße geben. Ziel ist eine Minimierung der Verkehrsflächen. Der Erhalt der bisherigen Zufahrt in die Krischerstraße in reduzierter Form, aber auch die Verlegung der Straßenführung Richtung Shellgebäude ist laut Daniel Zimmermann denkbar.

Bei der Umgestaltung erhält das circa 3500qm große städtische Grundstück, das zurzeit als recht unattraktiver Parkplatz genutzt wird, eine große Bedeutung für die Gänselieselstadt. Einen Investor für das ambitionierte Ziel gäbe es bereits: Rainer Kohl, der in Düsseldorf das Planungsbüro Rheinland LO-projects GmbH betreibt. Er ist in Monheim nicht unbekannt, hat er doch Schloss Laach beeindruckend umgebaut und auch die Pläne für den Rheinanleger entworfen. Für den Bereich Krischerstraße/Rheinpromenade gibt es erste Ideenskizzen des renommierten Architektenbüros Tilke aus Aachen, mit dem Kohl zusammenarbeitet.

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Mittwoch, den 27. Juni 2012 | Pressemitteilung

Themenabend „Rheinanleger und Stadteingang Krischerstraße“

Am 5. Juli um 19:30 Uhr lädt PETO30plus! zum 3. Themenabend dieses Jahres ein, der sowohl über den aktuellen Stand der Verwirklichung des Rheinanlegers als auch über die Planungen zum Stadteingang an der Krischerstraße informieren wird.

Ausgehend vom Parkplatz an der Krischerstraße zwischen Rheinufer und Niederstraße wird eine Ortsbegehung zu unserem aktuellen Thema stattfinden. Dort werden zunächst von Daniel Zimmermann die Pläne für die Umgestaltung der Krischerstraße im Einmündungsbereich der Rheinpromenade erklärt. Zurzeit läuft ein Planerwettbewerb, bei dem drei Büros Ideen für die Umgestaltung dieses Bereiches erarbeiten.

Anschließend wird der Rheinabschnitt, an dem der Rheinanleger geplant ist, besichtigt. Dieser soll in transparenter Bauweise mit einem Bürokomplex, einem Restaurant und einem für jedermann zugänglichen Sonnendeck gebaut werden. Wie in den letzten Wochen der Presse zu entnehmen war, stagniert das Projekt trotz politischer Mehrheiten und trotz aller Bemühungen des Investors. Es droht am teilweise widersprüchlichen Verhalten der Bezirksregierung zu scheitern. Bürgermeister Daniel Zimmermann wird über den aktuellen Stand des Verfahrens berichten.

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Montag, den 14. Mai 2012 | PETO-Blatt-Artikel

Stadt investierte rund 1,2 Mio. € in Sportstätten

von Daniel Zimmermann

Bei der Übergabe des frisch sanierten Jahn-Sportplatzes an die SG Monheim konnten die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Sportvereine sowie der politischen Parteien eine erste Zwischenbilanz zur Umsetzung des Sportstättenkonzepts ziehen. In den letzten zwei Jahren sind rund 1,2 Mio. € für die Sportanlagen ausgegeben worden. Der Sanierungsstau der Vorjahre ist damit zu einem guten Teil beseitigt.

Einer der größten Einzelposten entfiel mit 234.000 € auf den Einbau eines Kunstrasenfeldes in die Bezirkssportanlage Baumberg. Das neue Spielfeld ersetzt den früheren Aschebelag und soll die Trainingszeiten kompensieren, die die Fußballer auf der Anlage am Kielsgraben verloren haben. Sowohl der Platz als auch das Umkleidegebäude mussten abgerissen werden, um der Auskiesung der Firma Braas zu weichen. Dabei entstanden Abrisskosten in Höhe von etwa 190.000 €. Schon beim Bau des Platzes im Jahr 1998 war klar, dass er nach spätestens zehn bis zwölf Jahren wieder abgerissen werden würde. Die Anlage, die ursprünglich als Ersatz für den Sportplatz an der Sandstraße geplant war, hatte sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Trainingsort für die Sportfreunde Baumberg und den 1. FC Monheim entwickelt. Eine Kompensation für die durch den Abriss entstandene Lücke war daher zwingend erforderlich.

Insgesamt 40.000 € gab die Stadt im Rahmen des Sportstättenkonzepts für eine Teilerneuerung der Flutlichtanlage sowie die Sanierung der Containerumkleiden im Rheinstadion aus. Im Rheinstadion, im Heinrich-Häck-Stadion und auf dem OHG-Außensportgelände wurden darüber hinaus die Tennenflächen erneuert. Zuletzt erhielt auch das Kunststofffeld am Berliner Ring einen neuen Überzug.

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Montag, den 5. März 2012 | PETO-Blatt-Artikel

Stadtteilmanager bald wieder aktiv

von Laura Töpfer

Im Oktober letzten Jahres beschloss der Monheimer Stadtrat fünf strategische Ziele, die nun nach und nach verfolgt werden. Zur Erinnerung: Die fünf Ziele haben Monheim als Hauptstadt für Kinder, die Verbesserung Monheims Sozialstruktur, die Nutzung unserer Lage direkt am Rhein, die Stärkung von Wirtschaft und Arbeit und zu guter Letzt die aktive Gestaltung des demografischen Wandels zum Inhalt.

An dieser Stelle soll es jedoch vor allem um den zweiten Punkt gehen: das strategische Ziel „Verbesserung der Sozialstruktur in Monheim am Rhein, insbesondere im Berliner Viertel“ wurde nun konkretisiert und mit mehr Inhalt gefüllt. Neben Elementen wie die Erstellung eines Familienberichts und der Verbesserung der Wohnqualität umfasst das Handlungskonzept der Stadtverwaltung auch die Wiedereinführung des Stadtteilmanagement.

Dieses Stadtteilmanagement gab es bereits in der Vergangenheit und wurde seit 2008 leider nicht mehr weitergeführt. Ab Februar wird der 51-jährige Georg Scheyer wieder Stadtteilmanager des Berliner Viertels sein, der sich dieses mal jedoch voll und ganz darauf konzentrieren kann, da er nicht mehr gleichzeitig Geschäftsführer der Marke Monheim ist. Scheyer sieht die kulturelle Vielfalt des Viertels sowie die gute Infrastruktur als klare Pluspunkte des Viertels. Nirgendwo sonst in Monheim gibt es so viele Geschäfte, Kindergärten und Schulen wie dort, und auch die Bücherei und die VHS sind gut besuchte Orte des Viertels. Die Verkehrsberuhigung, die vielen Spielplätze und auch einige Grünflächen machen das Viertel ruhig, freundlich und lebenswert.

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Freitag, den 2. Dezember 2011 | 30plus-Themenabend

Einzelhandelsentwicklung in Monheim am Rhein

Am 02.12.2011 veranstaltete PETO30plus! einen Themennachmittag/-abend über die Einzelhandelsentwicklung in Monheim am Rhein. Daniel Zimmermann und die City-Managerin Petra Mackenbrock begrüßten etwa 25 interessierte Bürgerinnen und Bürger an den Pavillons auf der Krischerstraße.

An Ort und Stelle sollten während eines Rundgangs Informationen über geplante Maßnahmen zur Belebung des Einzelhandels in der Innenstadt erläutert werden sowie bereits realisierte Projekte besucht werden.

Zunächst stand die Krischerstraße im Fokus. Eine Möglichkeit, diesen Bereich zu modernisieren wäre, die Pavillons, die bis auf den Kiosk-Pavillon in den vergangenen Jahren häufig leer standen zugunsten einer verbreiterten Krischerstraße abzureißen und den Ladenlokalen die Möglichkeit zu einer erweiterten Straßengastronomie zu bieten. So könnte das Flanieren auf der Straße attraktiver gestaltet werden.

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