Stadtplanung und Verkehr
Wir bauen an der Stadt von Morgen.
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Dienstag, den 19. Mai 2020 | Pressemitteilung
Bereits im November letzten Jahres hat die PETO-Fraktion die Stadtverwaltung damit beauftragt, eine Richtlinie zur Förderung von privaten Anpflanzungen zu erarbeiten. Das Ziel war es, mehr Grün in die Stadt zu bekommen, indem die Anpflanzung von ökologisch wertvollen Bäumen, Sträuchern und Hecken auf privaten Grundstücksflächen gefördert wird. Inzwischen wurde die genaue Förderrichtlinie von der Stadtverwaltung ausgearbeitet, sodass die ersten Anträge voraussichtlich ab Juli gestellt werden können.
„Es freut uns sehr, dass die fertige Förderrichtlinie nun vorliegt“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Stadtplanungsausschuss. „Mit der Richtlinie wollen wir die Begrünung der Stadt unterstützen. Denn etwa 80 Prozent der Grundstücksflächen im Stadtgebiet befinden sich nicht in städtischer, sondern in privater Hand, wie zum Beispiel im Besitz privater Firmen, Gesellschaften, der Kirchen und privater Grundstücksbesitzer. Somit ist die Richtlinie eine wichtige Maßnahme, um private Anpflanzungen zu fördern und auf diese Weise die Begrünung der gesamten Stadt noch weiter zu erhöhen.“
Tatsächlich ist der Anteil an Stadtgrün in Monheim am Rhein bereits jetzt sehr hoch. Gerade aufgrund des hohen Anteils an Flächen in nicht-städtischer Hand ist es allerdings wichtig, sich nicht nur auf die städtischen Flächen zu fokussieren. Die ausgearbeitete Richtlinie legt nun genau fest, welche Bedingungen für die Unterstützung erfüllt sein müssen. So regelt die Richtlinie beispielsweise, wer förderberechtigt ist, in welcher Höhe die Anpflanzungen unterstützt werden und wie genau die Antragstellung erfolgt. Letzteres soll möglichst einfach durch die Einreichung eines schriftlichen Antrages geschehen, dem eine Erläuterung der Maßnahme, eine Pflanzliste sowie eine Kostenschätzung beigefügt ist. Bäume werden bis zu 250 Euro und Hecken bis zu 50 Euro je Pflanze gefördert. In Summe werden pro Antragstellenden maximal 2.500 Euro bereitgestellt. Um festzulegen, welche Anpflanzungen förderungswürdig sind, liegt der Richtlinie eine Liste der zuschussfähigen Bäume und Sträucher bei. Diese Pflanzliste beinhaltet vorwiegend heimische, in jedem Fall jedoch ökologisch wertvolle Laubgehölze.
Montag, den 27. April 2020 | PETO-Blatt-Artikel
Sinkende Anliegerkosten beim Straßenbau – das verspricht eine Gesetzesänderung des Kommunalabgabengesetzes in NRW, die zu Beginn des Jahres in Kraft getreten ist. Genauer gesagt handelt es sich um ein Förderprogramm, bei dem sich das Land an den Anliegerkosten im Straßenbau beteiligt. Doch was genau bedeutet das für die Anliegerinnen und Anlieger in Monheim am Rhein?
„Durch das angekündigte Landesförderprogramm wird ein Zuschuss in Höhe von 50 Prozent der Straßenbaubeiträge durch das Land an die Kommunen gezahlt“, erklärt Lucas Risse, Sprecher der PETO-Fraktion im Planungsausschuss. „Uns ist es wichtig, dass die Monheimer Bürgerinnen und Bürger vollumfänglich von der neuen Regelung profitieren. Daher werden wir selbstverständlich dafür sorgen, dass diese Landeszuschüsse komplett an die Anlieger weitergeben werden und sich deren Beiträge in jedem Fall halbieren.“
Und ab wann können die Monheimerinnen und Monheimer vom Förderprogramm profitieren?
Samstag, den 18. April 2020 | PETO-Blatt-Artikel
Mit dem Umbau der ehemaligen Shell-Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie K714 soll ein langgehegter Wunsch vieler Monheimerinnen und Monheimer in Erfüllung gehen: eine echte Konzert- und Veranstaltungshalle in der eigenen Stadt. Planungen hierzu gibt es schon seit rund 20 Jahren. Zur Umsetzung ist davon bisher noch keine gekommen. Die jüngsten Konzepte hingegen haben jetzt einen Projektstand erreicht, mit dem der Stadtrat einen Baubeschluss fassen konnte.
„Die PETO-Fraktion hat sich für den Umbau der Fassabfüllhalle zur Kulturraffinerie ausgesprochen, weil wir in der Errichtung der Veranstaltungshalle eine einzigartige Chance für die Stadt sehen“, erklärt PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse. „Seit der Gründung der Monheimer Kulturwerke im Jahr 2018 haben wir bereits eine erhebliche Weiterentwicklung beobachten können. Die Errichtung der Kulturraffinerie ermöglicht es uns nun, das Kulturangebot in unserer Stadt auf völlig neue Füße zu stellen. Zudem hat die Reaktion der Bürgerschaft in der zurückliegenden Bürgerbeteiligung gezeigt, dass sich eine große Mehrzahl der Monheimerinnen und Monheimer sehr auf die Kulturraffinerie freut. Eine Reihe von Vorschlägen aus der Bürgerschaft sind in die Planung eingeflossen.“
Wie sieht also der aktuelle Planungsstand aus?
Mittwoch, den 19. Februar 2020 | PETO-Blatt-Artikel
Knapp ein Jahr ist es her, dass am Baumberger Rheinufer ein historischer Aalschokker als Museumsschiff eröffnet wurde. Nachdem außerdem der dortige Parkplatz erneuert sowie der Rheinradweg ausgebaut wurde, steht nun noch eine weitere Umgestaltung an: Eine Panoramatreppe in Richtung des Rheins soll das Gesamtbild vervollständigen.
„Die geplante Panoramatreppe stellt die Komplettierung des Ausflugsortes am Baumberger Rheinufer dar“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im zuständigen Planungsausschuss. „Nach der Umgestaltung des Parkplatzes und der Aufstellung des Musemsschiffes soll die Panoramatreppe die Aufenthaltsqualität noch einmal deutlich erhöhen. Indem wir den Uferbereich bis zum Rhein herunter erlebbar machen, wird außerdem die Rheinlage der Stadt betont.“
Aber wie genau haben wir uns die Panoramatreppe vorzustellen? Die Treppenanlage soll großzügig sein und in die Uferböschung des Rheins eingebunden werden. Angrenzend an den vorhandenen Geh- und Radweg soll sie sich trapezförmig von einer Breite von 42 Metern zum Rhein runter auf eine Breite von 16 Metern verkleinern. Die gesamte Fläche von rund 650 Quadratmetern teilt sich dann auf zwei Podest-Ebenen auf. Begehbar ist die Freitreppe über zwei Stufenläufe, die sich zunächst außen befinden und im Verlauf der Treppe dann in die Mitte der Anlage führen.
Dienstag, den 3. Dezember 2019 | PETO-Blatt-Artikel
Vor rund zwei Jahren traf der Stadtrat die Entscheidung, das Rathauscenter sowie das Monheimer Tor zu kaufen. Das erklärte Ziel war es, „die Innenstadt neu zu ordnen, neue Einzelhandelsgeschäfte anzusiedeln und so die Stadtmitte nachhaltig zu stärken“, wie es aus den Reihen der PETO-Fraktion hieß. Inzwischen liegt für das Rathauscenter ein fertiges Architekturkonzept vor. Und auch für die Umgestaltung an der Rückseite des Monheimer Tors gibt es ausgearbeitete Pläne. Sie sollen die Grundlage dafür bilden, das Monheimer Tor aufzustocken. Mitte Dezember wird der Rat über die Umsetzung der Maßnahmen entscheiden. Im städtischen Planungsausschuss kündigte die PETO-Fraktion nun erwartungsgemäß an, den Plänen zuzustimmen.
Im Einzelnen sieht der Neugestaltungs-Entwurf vor, das Monheimer Tor nach Süden zum Berliner Viertel zu öffnen, indem das Einkaufzentrum an der Rückseite, wo sich im Moment die Bäckerei befindet, einen zweiten Eingang erhält. Außerdem sind Anbauten und Aufstockungen des Monheimer Tores geplant. Doch diese Vorhaben machen umfangreiche Verlegungen und Neuordnungen der öffentlichen Verkehrsflächen einschließlich der Kanalisation erforderlich.
„Die PETO-Fraktion spricht sich für diese Umgestaltung aus, weil durch den Straßenbau die Grundlage für die beschlossene Umgestaltung des Monheimer Tors gelegt wird“, erklärt Lucas Risse, Sprecher der PETO-Fraktion im Planungsausschuss. „Um das Monheimer Tor aufstocken zu können, muss zunächst Fläche vor dem Monheimer Tor gewonnen werden, indem die Straße von ihm abgerückt wird. Anschließend kann man dann vor dem Monheimer Tor bis in den Grenzbereich des bestehenden Gebäudes hinein neu bauen. Dadurch lässt sich die geplante Aufstockung des Gebäudes überhaupt erst statisch realisieren. So, wie es jetzt ist, würde das Gebäude die Aufstockung um drei weitere Etagen ohne einen Vorbau statisch gar nicht verkraften.“
Montag, den 18. November 2019 | Anträge und Stellungnahmen
Wer die Stadtentwicklung in Monheim am Rhein aufmerksam verfolgt, dem wird vor allem eines aufgefallen sein: Es wird viel gebaut. Eine dabei oft aufkommende Befürchtung ist, dass das Grün der Stadt darunter leide. Und obwohl aktuelle Statistiken zeigen, dass dies nicht der Fall ist, plant die PETO-Fraktion nun ein Förderprogramm, um die Begrünung der Stadt noch weiter auszubauen: Die Anpflanzung von ökologisch wertvollen Bäumen, Sträuchern und Hecken auf privaten Grundstücksflächen soll künftig durch die Stadt gefördert werden.
Denn was viele nicht wissen: Nur rund 15 bis 20 Prozent der Grundstücksflächen im Stadtgebiet befinden sich überhaupt im Eigentum der Stadt. Bei den übrigen 80 bis 85 Prozent handelt es sich um nicht-städtisches Eigentum, zum Beispiel im Besitz der Kirchen, von privaten Firmen, Stiftungen, Gesellschaften und von privaten Grundstücksbesitzern. Auch wenn ein kurzer Blick auf die städtische Baumstatistik also verrät, dass trotz der schnellen baulichen Veränderungen das öffentliche Stadtgrün in Form von Bäumen konstant bleibt, reicht es daher nicht, sich alleine auf die städtischen Flächen zu fokussieren. Möchte man den Erhalt des Stadtgrüns nicht nur langfristig sichern, sondern sogar noch ausbauen, ist die Mitwirkung der privaten Grundstückseigentümer unbedingt erforderlich.
„Doch statt durch erzwungene Maßnahmen und Vorschriften möchten wird diese Mitwirkung durch positive Anreize erreichen“, erklärt PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Deshalb schlagen wir dem Stadtrat vor, eine Förderrichtlinie ausarbeiten zu lassen, in der die genauen Unterstützungs-Bedingungen festgelegt werden.“ Wichtig in dieser Richtlinie ist zunächst: Die Förderung kann von allen Eigentümern privater Grundstücksflächen innerhalb des Stadtgebiets in Anspruch genommen werden. Förderberechtigt sollen auch juristische Personen, Eigentümer- und Erbengemeinschaften sowie Erbbauberechtigte sein.
Sonntag, den 17. November 2019 | 30plus-Themenabend
Als der Stadtrat im Juli 2019 über die Umgestaltung des Rathauscenters entschieden hat, stand die PETO-Fraktion ganz alleine da. CDU, SPD, Grüne und FDP lehnten die 90 Millionen Euro teure Investition ab.
Für PETO30plus! ist das ein Grund, noch einmal ganz genau hinzuschauen und die Umgestaltungspläne zu diskutieren. Isabel Port wird das aktuelle Konzept vorstellen. Sie ist die Geschäftsführerin der städtischen Einkaufszentren-GmbHs, in deren Eigentum sich das Rathauscenter und das Monheimer Tor befinden. Im Anschluss an die Präsentation stehen sie und Bürgermeister Daniel Zimmermann für Fragen zur Verfügung.
Der Themenabend ist öffentlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Er findet am kommenden Mittwoch, den 20. November um 19 Uhr im Rathauscenter in der früheren Rossmann-Fläche statt.
Dienstag, den 12. November 2019 | 30plus-Themenabend
Was ist die Monheimer Wohnen GmbH, was macht sie und welche Bauprojekte stehen gerade an? - Diese und viele weitere Fragen standen beim letzten PETO30plus!-Themenabend im Mittelpunkt. So stellte Michael Lobe, Geschäftsführer der Monheimer Wohnen GmbH, die Tochtergesellschaft der Stadt sowie die aktuellen Bauvorhaben vor.
Aber fangen wir vorne an. Die Monheimer Wohnen GmbH wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, etwa 400 preisgedämpfte und sozial geförderte Wohnungen zu schaffen. Und dass sie seitdem gute Arbeit leistet, beweisen die aktuellen Zahlen, die Lobe direkt zu Beginn vorstellte: Derzeit werden 458 Wohnungen in drei Projekten gebaut, die in mehreren Bauabschnitten zwischen 2021 und 2024 bezugsfertig werden sollen. Genauer gesagt handelt es sich um die drei Bauvorhaben „Unter den Linden“, „Sophie-Scholl-Quartier“ und „Europaallee".
Das erste ist ein nach einem Architekturwettbewerb ausgearbeitetes Projekt. Auf dem Gelände der ehemaligen Anton-Schwarz-Hauptschule sollen so elf kleinere drei- und viergeschossige Wohngebäude entstehen, die zusammen 232 Wohneinheiten bieten. Genauer gesagt handelt es sich um 1- bis 5-Zimmer Wohnungen, die alle über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Schwerpunktmäßig wird es große und kleine Wohnungen geben. Zwischen den Gebäuden soll außerdem, unter anderem durch 30 neu gepflanzte Lindenbäume, die dem Wohnquartier seinen Namen geben, eine aufgelockerte Wegeführung entstehen. Nachdem Lobe auch Grundrissbeispiele der Wohnungen vorstellte, gab es einige Fragen aus dem Publikum. So erklärte Lobe beispielsweise, dass auf dem Dach keine Photovoltaikanlage entsteht, da die Dachflächen begrünt werden, um das Regenwasser zurückzuhalten, dass die Wohnungen ab dem nächsten Jahr digital auf der Internetseite der Monheimer Wohnen GmbH angeboten werden und dass alle Wohnungen barrierefrei sind.
Samstag, den 31. August 2019 | PETO-Blatt-Artikel
Es ist Sonntagnachmittag, 14 Uhr. Das Thermometer zeigt stolze 31 Grad. Die Sonne scheint kräftig auf den Monberg, an dessen Fuße sich knapp 60 Radfahrerinnen und Radfahrer versammelt haben. Grund dafür: Die diesjährige PETO30plus!-Themenradtour steht an.
Für alle, die sie noch nicht kennen: Bei der jährlichen PETO30plus!-Radtour lädt Bürgermeister Daniel Zimmermann zu einer Tour entlang der aktuellen Bauprojekte der Stadt ein. So können Interessierte einiges über die anstehenden Projekte erfahren – und das direkt vor Ort. „Es ist inzwischen das achte Mal, dass die PETO-Themenradtour stattfindet“, erzählt Lucas Risse, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft 30plus. „Und diese wird gut angenommen. Denn während bei unseren etwa monatlichen PETO30plus!-Themenabenden immer nur ein einziges Projekt im Fokus steht, geben die Themenradtouren einen Überblick über die vielen verschiedenen Bauprojekte der Stadt“. Also radeln wir los, denn schließlich stehen heute insgesamt acht Haltepunkte auf dem Programm.
Kaum hat Zimmermann vor dem Monberg ein paar allgemeine Infos über aktuelle Projekte gegeben, geht es auch schon los zur ersten Station: Dem Centerborgen zwischen Monheimer Tor und Rathauscenter. Dort angekommen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur einiges über den Umbau des Rathauscenters sowie die Öffnung des Monheimer Tors in Richtung des Berliner Viertels, sondern es geht außerdem um viele weitere Projekte im Bereich der Innenstadt. Denn schließlich sind es insgesamt rund 250 Millionen Euro, die die Stadt hier investiert.
Donnerstag, den 22. August 2019 | Pressemitteilung
Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Im Mittelpunkt der Tour stehen aktuelle städtische Bauprojekte in beiden Stadtteilen. Die Fahrradtour startet am 25. August 2019 um 14 Uhr vor dem Monberg.
Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich mit Pause etwa dreistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten können teilnehmen.
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