Stadtplanung und Verkehr

Wir bauen an der Stadt von Morgen.

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Samstag, den 22. Juni 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Baumberger Feuerwehr bekommt neues Gerätehaus

Wachsende Aufgaben fordern größere Kapazitäten

Anfangs waren es etwa 20 freiwillige Kräfte, heute sind es 40. Anfangs gab es nur ein Fahrzeug, heute sind es vier. Seitdem das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg 1982 gebaut wurde, hat sich einiges geändert und die notwendigen Kapazitäten sind deutlich gestiegen. Um nicht nur dieser Entwicklung, sondern auch neuen Normen und Richtlinien gerecht zu werden, soll die Freiwillige Feuerwehr in Baumberg daher ein komplett neues Gerätehaus bekommen.

„Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Baumberg ist unbedingt notwendig ist, um den aktuellen Bedarf der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg abzudecken“, findet Lucas Risse, PETO Sprecher im Planungsausschuss. „Außerdem halten wir es für wichtig, das ehrenamtliche Engagement mit einer zeitgemäßen Ausstattung zu würdigen und weiter zu stärken.“

Denn das Bestandsgebäude kann die an ein modernes Feuerwehrgerätehaus gestellten Anforderungen aufgrund seiner baulichen und funktionalen Mängel nicht mehr ausreichend erfüllen. So wurden zum einen die Aufgaben der Feuerwehr in den letzten Jahren immer weiter ausgeweitet, sodass eine immer größere Personen- und Fahrzeugzahl nötig wurde. Zum anderen erfordern Veränderungen von Normen und Richtlinien, wie beispielsweise Änderungen im Brandschutzbedarfsplan, zahlreiche Anpassungen.

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Donnerstag, den 20. Juni 2019 | Pressemitteilung

Warum PETO den ÖPNV kostenlos machen will

PETO-Fraktion kündigt Zustimmung zum 3-Millionen-Euro-Konzept an

Kostenloser Nahverkehr? Was zunächst nach einem Traum klingt, soll in Monheim am Rhein bald Realität werden. Denn ab dem Frühjahr 2020 sollen alle Monheimer Bürgerinnen und Bürger ein kostenloses ÖPNV-Ticket erhalten – sofern der Stadtrat dem Vorhaben in seiner nächsten Sitzung zustimmt.

Die PETO-Fraktion hat sich bereits im vergangenen Jahr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Denn das Ziel ist klar: „Wir wollen positive Angebote machen, um Menschen dazu zu bewegen, mehr Strecken mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückzulegen“, erläutert die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Derzeit haben der Radverkehr und der ÖPNV zusammengerechnet nur einen Anteil von 20 Prozent am Verkehr in der Stadt. Das ist ausbaufähig, denn 55 Prozent aller Strecken werden mit dem Auto zurückgelegt. Daher hoffen wir, mit dem kostenlosen Nahverkehrsticket mehr Menschen zum Umsteigen bewegen zu können.“

Dass der Stadtrat am 10. Juli zustimmt, ist nach der Ankündigung der PETO-Fraktion sicher. Damit wäre Monheim am Rhein die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen, die allen Einwohnerinnen und Einwohner einen kostenlosen Zugang zum Nahverkehr anbietet. Genau gesagt handelt es sich dabei um ein VRR-Ticket der Preisstufe A1, mit welchem alle Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in Monheim am Rhein den Nahverkehr im Monheimer und Langenfelder Stadtgebiet kostenfrei nutzen können.

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Dienstag, den 11. Juni 2019 | Pressemitteilung

Wie sieht eigentlich der städtische Betriebshof aus?

PETO30plus!-Themenabend informiert vor Ort

Im Herbst 2017 wurde der neue städtische Betriebshof eröffnet, nun lädt PETO zu einer Besichtigung ein. So haben am Dienstag, den 25. Juni 2019 um 19:00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines PETO 30plus!-Themenabends die Möglichkeit, sich das Gelände des Betriebshofes an der Robert-Bosch-Straße 3 in Baumberg genauer anzuschauen.

Dabei wird Andreas Apsel, der zuständige Bereichsleiter für das Bauwesen bei der Stadt Monheim am Rhein, den Interessierten beweisen, dass sich der neue Betriebshof sehen lassen kann. Denn im Gegensatz zum alten, recht engen und teilweise behelfsmäßigen Betriebshofgebäude in der Siemensstraße, punktet der neue Standort mit gut ausgebauten Räumlichkeiten für bis zu 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wer nun neugierig geworden ist, ist herzlich dazu eingeladen, vorbeizuschauen. Da allerdings nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zu Verfügung steht, wird um Voranmeldung per E-Mail an 30plus@peto.de gebeten.

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Montag, den 10. Juni 2019 | PETO-Blatt-Artikel

PETO schwingt sich auf den Sattel

Eine Tour durch die Rad-Initiativen der Stadt

Es ist Samstag, 14 Uhr. Auf dem kleinen Mitarbeiterparkplatz hinter dem Rathaus treffen sich einige PETO-Mitglieder. Die Sonne scheint. Die Temperatur ist perfekt, um eine Radtour zu machen. Wie passend, dass bei der PETO-Fraktion heute keine Sitzung, sondern genau das ansteht: Die alljährliche Fahrradtour im Rahmen des „Stadtradelns“.

Bundesweit beteiligen sich hunderte Kommunen an der Aktion. Das „Stadtradeln“ soll Werbung fürs Fahrradfahren machen. Auch Monheim am Rhein nimmt wieder teil. Vom 12. Mai bis zum 1. Juni hieß es deshalb: Auf‘s Rad schwingen für ein besseres Klima. Genauer gesagt: Alle Bürgerinnen und Bürger waren dazu aufgerufen, drei Wochen lang kräftig in die Pedale zu treten und sowohl auf beruflichen als auch privaten Strecken Kilometer zu sammeln. Das Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für Radverkehrsförderung, Klimaschutz und CO₂-Einsparung zu setzen. In Monheim am Rhein traten dieses Jahr 26 Teams an, die um die Wette strampelten. PETO war eins davon.

Daher zurück zu unserer Radtour. Bevor es losgeht, verteilt Lucas Lunchpakete. Die darin enthaltenen Trinkpäckchen sind eher kein gutes Zeichen für den Klimaschutz. Auch das Schokomürbchen ist in deutlich zu viel Plastik verpackt. Dafür sind die Beutel aus kompostierbarem Papier und auch unverpacktes Obst ist im Paket enthalten – ein Anfang. Die erste Fahrradklingel läutet. Die Gruppe macht sich auf den Weg durch die Monheimer Altstadt, über den Rheindeich bis nach Hitdorf. Dort geht es mit der Fähre auf die andere Rheinseite. Ein Nachzügler holt die Gruppe mit seinem E-Bike ein. Er ist der einzige im Team, der sich vom Akku unterstützen lässt. Der Rest setzt auf Muskelkraft. Über holprige und schlecht ausgebaute Wege geht es flussabwärts nach Zons. Dort lockt der große Mittelaltermarkt in die beschauliche Altstadt. Gaukler, Ritter und fahrende Händler bestimmen die Szenerie. Ein Mal im Jahr findet hier der „Sturm auf Zons“ statt – Mittelaltermarkt und historisches Lager vor den Toren der Stadt inklusive. Es würde sich lohnen, hier noch mehr Zeit zu verbringen mit Blick auf eine Epoche, in der Autos, Kraftwerke und Flugzeuge, die zum weltweiten CO₂-Aufkommen beitragen, noch nicht erfunden waren. Doch für unsere Stadtradlerinnen und Stadtradler muss es weiter gehen, denn schließlich liegen noch einige Kilometer vor ihnen.

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Freitag, den 10. Mai 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Ökostrom, mehr Busverbindungen und viel Beratung

Fridays for Future: Was Monheim für den Klimaschutz tut

Seit Monaten gehen junge Menschen weltweit auf die Straße, um sich für einen besseren Klimaschutz einzusetzen. Und auch die Stadt Monheim am Rhein hat ihre Klimaschutzmaßnahmen in den letzten Jahren erheblich ausgebaut. Schließlich hat sie als Hauptstadt für Kinder und als Mitglied des Klimabündnisses eine besondere Verantwortung. Auch wenn es hier noch keine Fridays-for-Future-Demo gab, unterstützt PETO das Anliegen der Bewegung. Wir nutzen also die Gelegenheit, uns vor Augen zu führen, welche Maßnahmen die Stadt für den Klimaschutz ergreift.

Bereits 2011 fiel auf Anstoß der PETO und der Grünen im Stadtrat der Startschuss für die Entwicklung eines eigenen städtischen Klimaschutzkonzeptes. Dieses dann 2014 verabschiedete Konzept nahm sich eins zum Ziel: Den CO₂-Austoß der Stadt, der laut Ermittlungen 2010 bei jährlich rund 300.000 Tonnen lag, bis 2030 um 20 Prozent zu senken und bis 2050 auf Null zu bringen. Damit es nicht bei leeren Versprechen bleibt, wurde zur Umsetzung außerdem ein Klimaschutzmanager eingestellt.

Das Konzept selbst beinhaltet zahlreiche detaillierte Maßnahmen, die sich in vier Handlungsfelder aufteilen lassen: „Sanieren im Bestand“, „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“, „Verkehr und Mobilität“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit“. Es sieht also vor, an möglichst vielen verschiedenen Stellen anzusetzen und vor allem auch Aufklärungsarbeit zu leisten. Hierzu zählt nicht nur, die Bürgerinnen und Bürger über mögliche Energiesparmaßnahmen zu informiert, sondern beispielweise auch, Eigentümer, deren Immobilien sich für Solar- oder PV-Anlagen eignen, darauf aufmerksam zu machen.

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Montag, den 25. März 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Stadt übernimmt „Creative Campus Monheim“

Wie das Campus-Konzept nun weiterentwickelt wird

Bereits Anfang 2013 wurden die ersten städtebaulichen Entwürfe vorgestellt. Im November letzten Jahres stand dann der Kaufpreis für das Areal fest: Die Monheimer Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) übernimmt für 24,5 Millionen Euro den bisher von der Firma UCB Pharma GmbH betriebenen „Creative Campus Monheim“. Aktuell liegt der Bebauungsplan zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Gehen keine wichtigen Anregungen mehr ein, dann kann der Stadtrat im Sommer die Erweiterung des Gewerbegebiets beschließen.

Aber fangen wir von vorne an. Was genau ist der „Creative Campus“? Gemeint ist das Gelände südlich der Alfred-Nobel-Straße, auf dem seit mehreren Jahren die Firma UCB erfolgreich dafür sorgt, dass sich Unternehmen mit Forschungsschwerpunkten in der Gesundheit und Biotechnologie ansiedeln. Hochqualifizierte Menschen sollen sich durch ihre gemeinsame Arbeit auf dem Campus vernetzen können. Gearbeitet wird so in einem stetigen kreativen Austausch und zum gegenseitigen Nutzen, aber natürlich auch bei vollem Respekt des Wettbewerbsschutzes und der jeweiligen unternehmerischen Privatsphäre. Mit dem Entschluss der Stadt, den Campus zu übernehmen, soll das Gelände nun erweitert und neue Flächen erschlossen werden. So ist es das Ziel, das Konzept weiterzuentwickeln, wobei die Grundidee, Unternehmen des Gesundheitsbereiches anzulocken, erhalten bleibt.

„Der Kauf des UCB-Geländes und der weitere Ausbau des Creative Campus stellt eine wichtige Wirtschaftsförderungsmaßnahme dar“, erklärt Lucas Risse, PETO Sprecher im Planungsausschuss, „denn vor allem vor dem Hintergrund, dass die Gewerbeflächen in der Stadt fast vollständig belegt sind, ist dies ein wichtiger Schritt, um weitere Gewerbeflächen zu entwickeln und neue Unternehmen in unserer Stadt anzusiedeln. Die Entwicklung eines Campus mit entsprechender Infrastruktur, wie Kantinen, einer Betriebskita, guten Busanbindungen, zentralen Parkplätzen und vielem mehr sowie die Neuansiedlung von Unternehmen des Gesundheitsbereiches werden dafür sorgen, dass die Stadt Monheim am Rhein mit ihrer Gewerbesteuerpolitik auch weiterhin erfolgreich sein wird.“

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Dienstag, den 19. März 2019 | Pressemitteilung

„Stadt für alle“ fordert „Monberg für alle“

PETO befürwortet Schrägaufzug für 1,5 Millionen Euro

Ein barrierefreier Zugang zum Monberg – das wünschen sich viele Menschen in Monheim am Rhein schon seit langem. Bereits vor zweieinhalb Jahren setzte die PETO-Fraktion mit ihrer Mehrheit durch, dass dieser Zugang mithilfe einer Brücke vom gegenüberliegenden Parkhaus hergestellt werden sollte. Nachdem sich Anfang 2018 jedoch herausstellte, dass diese Brückenkonstruktion nicht wie anfangs kalkuliert 850.000 Euro, sondern stolze 2,0 Millionen Euro kosten sollte, wurde die Planung gestoppt. Die Stadtverwaltung wurde daraufhin beauftragt, nach kostengünstigeren Alternativen zu suchen. Jetzt liegt ein neuer Entwurf vor: ein Schrägaufzug für rund 1,5 Millionen Euro.

Der Aufzug, wie die Stadt ihn plant, soll aus einer auf einer Tragschiene befestigten und geschlossenen Transportkabine bestehen, die bis zu 14 Personen befördern kann. Somit handelt es sich um eine Art Standseilbahn, die die Kabine mithilfe einer umgelenkten Zugseilkonstruktion auf- und abwärts bewegt. „Auch diese Konstruktion ist nicht billig. Trotzdem sind wir froh, dass ein praktikables Konzept gefunden wurde, das einen barrierefreien Zugang zum Monberg ermöglicht“, erklärte PETO-Fraktionsmitglied Lucas Risse im städtischen Haupt- und Finanzausschuss. „Wir stimmen der Stadtverwaltung zu, dass der Schrägaufzug neben allen anderen geprüften Alternativen die vorteilhafteste Lösung darstellt.“

Denn neben der Idee des Schrägaufzuges, wurden noch drei weitere Lösungsansätze untersucht, die allerdings alle aus verschiedenen Gründen verworfen wurden: Der Bau eines serpentinenartigen Weges kommt nicht in Frage, weil er eine 600 Meter lange Rampenkonstruktion erforderlich machen würde, die nicht nur einen großen Umweg bedeuten würde, sondern außerdem als ein zu großer Eingriff in die Baustruktur des Monberges befunden wurde. Eine Rolltreppe würde sich zwar für Rollstuhlfahrer eignen, ist aber im Hinblick auf ihre Bedienung und aufwändige Wartung problematisch, zumal sie ständig der Witterung ausgesetzt wäre. Und ein Senkrechtaufzug mit einem Brückenbalken würde dazu führen, dass am Ende die gleichen Kosten zu Buche schlagen wie für die vor einem Jahr verworfene Brücke. Außerdem wurde die Idee der Reparatur des bisherigen kleinen Treppenaufzugs als nicht sinnvoll bewertet, da dieser aufgrund seiner langen Fahrzeit und der geringen Kapazität von nur sechs Personen pro Stunde keine wirkungsvolle Lösung darstellt.

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Dienstag, den 12. Februar 2019 | Pressemitteilung

Aufstockung für das Monheimer Tor

Ausschuss diskutiert über Planungsentwurf

Bereits im Sommer vergangenen Jahres hatte die Stadt den Ankauf und Umbau des Monheimer Tors bekanntgegeben. Nachdem nun die Vorschläge dreier Planungsbüros zur Umgestaltung des Gebäudes und seiner direkten Umgebung bewertet wurden, spricht sich die PETO-Fraktion für den Entwurf des Kölner Büros von „Ortner & Ortner“ aus.

„Das Konzept von ‚Ortner & Ortner‘ schafft es sehr schön, die Optik des Monheimer Tors von allen Seiten zu verbessern“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Planungsausschuss. „Das Planungsbüro hat ein gutes Konzept für eine echte Aufstockung vorgeschlagen und auch die Idee, einen Kreisverkehr zu errichten, halten wir für sehr sinnvoll. Darüber hinaus werden wir uns für die von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Verlegung der Tiefgaragenzufahrt ins Rathauscenter vom Busbahnhof auf die Rückseite des Monheimer Tors am Berliner Ring einsetzen.“

Geplant ist, das Einkaufszentrum so umzugestalten, dass es sich der Stadt in Richtung der Opladener Straße und des Berliner Rings öffnet und somit die Innenstadt mit dem Berliner Viertel verbindet. Gleichzeitig soll das Gebäude eine komplett neue Fassade erhalten und aufgestockt werden. Die Frage, warum dies nicht direkt geschehen ist, als das Monheimer Tor im Jahr 2011 gebaut wurde, beantwortet Risse ganz einfach: „Damals standen die Investoren in Monheim am Rhein noch nicht Schlange. Somit war es zunächst wichtig, überhaupt zusätzliche Geschäfte in der Innenstadt anzusiedeln. Die Architektur war dabei zweitrangig.“ Mittlerweile verfüge die Stadt jedoch über die finanziellen Mittel, um die architektonischen Probleme zu beseitigen und die Bedeutung des Einkaufszentrums zu verbessern. Daher umfassen die geplanten Arbeiten nicht nur den Umbau des Monheimer Tors selbst, sondern auch der verkehrstechnischen Umgebung. Bei allen Änderungen wird allerdings darauf geachtet, die Ladenlokale im Inneren möglichst vollständig zu erhalten.

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Donnerstag, den 10. Januar 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Stadtrat beschließt Ausbau der Opladener Straße

Vorbereitende Arbeiten beginnen im Frühjahr 2019

Feierabend. Man freut sich, bald zuhause zu sein. Doch dann jeden Abend dasselbe: Stau auf den letzten Metern. Auf der Opladener Straße geht es mal wieder nur langsam voran. Denn in den Hauptverkehrszeiten kommt es in beiden Richtungen regelmäßig zu Staus. Bestätigt wurden diese schlechten Verkehrsverhältnisse Ende letzten Jahres durch ein Verkehrsgutachten, bei dem nicht nur die aktuelle Situation, sondern außerdem eine zukünftige Verschärfung der Lage prognostiziert wurde.

Bereits Mitte des Jahres beschloss die Stadt daher für Entlastung zu sorgen. Nun steht das genaue Bauvorhaben fest. „Wir sind sehr froh, dass der Umbau der Opladener Straße nun endlich beginnt“, so Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion und deren Sprecher im Planungsausschuss, „denn die aktuelle Verkehrssituation belastet Monheim sehr und kann nur durch einen deutlichen Ausbau der Straße verbessert werden. Die Bauzeit allerdings wird sicherlich eine Herausforderung. Daher soll der Ausbau mit zwei Bautrupps, also parallel an zwei verschiedenen Stellen der Opladener Straße, erfolgen, um diesen möglichst schnell abzuschließen.“

Starten soll der Umbau an der Anschlussstelle zur A59. Doch im Vorfeld dieser Arbeiten ist eine Erneuerung der Kanalisation notwendig. Der Kanal muss auf der kompletten Länge von der Autobahn bis zur Baumberger Chaussee auf rund 1,6 Kilometern erneuert werden, da er überlastet ist und nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Voraussichtlicher Baubeginn hierfür ist das Frühjahr 2019. Ende 2019, also teilweise schon parallel zum Kanalbau, soll dann die Anschlussstelle zur A59 ausgebaut werden. So wird die aus Leverkusen in Richtung Monheim kommende Linksabbiegespur um einen Fahrstreifen erweitert und die Fahrbahn zwischen den beiden Auffahrtrampen der Anschlussstelle um jeweils eine Fahrspur pro Richtung auf insgesamt vier Spuren ergänzt. Im Bereich unmittelbar vor der Anschlussstelle soll die Fahrbahn außerdem in beide Fahrtrichtungen auf insgesamt fünf Spuren ausgebaut werden.

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Donnerstag, den 20. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Wellenbad, eine zweite Rutsche und vieles mehr

Stadtrat beschließt Ausbau und Sanierung des Mona Mare

Nach einer kurzen, aber kontroversen Diskussion hat der Stadtrat in seiner Sitzung am gestrigen Mittwoch, den 19. Dezember den Ausbau und die Sanierung des Mona Mare beschlossen. Für die Neugestaltung stimmten die Mitglieder der PETO-Fraktion und der Bürgermeister. CDU, SPD, Grüne und FDP waren dagegen. Die Vertreterin der Linken enthielt sich. Doch was genau ist geplant? Wie viel Zeit ist für den Umbau erforderlich? Und wie wird er finanziert? Hier gibt es die Antworten.

Bereits im August hatte die PETO angekündigt, dass sie das Mona Mare modernisiert wolle: Nicht nur der Badebereich sollte attraktiver und zeitgemäßer gestaltet, sondern außerdem weitere Attraktionen hinzugefügt werden. Laut einer Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung ist das Allwetterbad in vielen Bereichen erneuerungsbedürftig: So fehlt es nicht nur dem Haupteingang an Attraktivität, dem Eingangsbereich an angenehmen Wartemöglichkeiten und den Umkleiden an genug Komfort und Größe, sondern vor allem seien die Becken, Sprungtürme, Startblöcke sowie die Belüftungs- und Wassertechnik sanierungsbedürftig.

Doch eine reine Sanierung des Mona Mares macht nur wenig Sinn. Würde man nur die Technik des Allwetterbades erneuern und das Gebäude an die heute geltenden Energieeinsparverordnung anpassen, entstünden nicht nur hohe Kosten von etwa 18,8 Millionen Euro, sondern außerdem ein weiteres Problem: Man müsste während der Bauphase das Bad für anderthalb Jahre schließen und ein teures Provisorium für den Schul- und Vereinssport einrichten. Echte Verbesserungen für die Badegäste wären nach solch einer Sanierung nicht sichtbar.

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