Stadtplanung und Verkehr

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Montag, den 18. November 2019 | Anträge und Stellungnahmen

Mehr Grün für Monheim am Rhein

PETO bringt Förderung für private Anpflanzungen auf den Weg

Wer die Stadtentwicklung in Monheim am Rhein aufmerksam verfolgt, dem wird vor allem eines aufgefallen sein: Es wird viel gebaut. Eine dabei oft aufkommende Befürchtung ist, dass das Grün der Stadt darunter leide. Und obwohl aktuelle Statistiken zeigen, dass dies nicht der Fall ist, plant die PETO-Fraktion nun ein Förderprogramm, um die Begrünung der Stadt noch weiter auszubauen: Die Anpflanzung von ökologisch wertvollen Bäumen, Sträuchern und Hecken auf privaten Grundstücksflächen soll künftig durch die Stadt gefördert werden.

Denn was viele nicht wissen: Nur rund 15 bis 20 Prozent der Grundstücksflächen im Stadtgebiet befinden sich überhaupt im Eigentum der Stadt. Bei den übrigen 80 bis 85 Prozent handelt es sich um nicht-städtisches Eigentum, zum Beispiel im Besitz der Kirchen, von privaten Firmen, Stiftungen, Gesellschaften und von privaten Grundstücksbesitzern. Auch wenn ein kurzer Blick auf die städtische Baumstatistik also verrät, dass trotz der schnellen baulichen Veränderungen das öffentliche Stadtgrün in Form von Bäumen konstant bleibt, reicht es daher nicht, sich alleine auf die städtischen Flächen zu fokussieren. Möchte man den Erhalt des Stadtgrüns nicht nur langfristig sichern, sondern sogar noch ausbauen, ist die Mitwirkung der privaten Grundstückseigentümer unbedingt erforderlich.

„Doch statt durch erzwungene Maßnahmen und Vorschriften möchten wird diese Mitwirkung durch positive Anreize erreichen“, erklärt PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Deshalb schlagen wir dem Stadtrat vor, eine Förderrichtlinie ausarbeiten zu lassen, in der die genauen Unterstützungs-Bedingungen festgelegt werden.“ Wichtig in dieser Richtlinie ist zunächst: Die Förderung kann von allen Eigentümern privater Grundstücksflächen innerhalb des Stadtgebiets in Anspruch genommen werden. Förderberechtigt sollen auch juristische Personen, Eigentümer- und Erbengemeinschaften sowie Erbbauberechtigte sein.

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Sonntag, den 17. November 2019 | 30plus-Themenabend

Monheims neue Mitte

PETO30plus! beschäftigt sich mit 90-Millionen-Euro-Projekt

Als der Stadtrat im Juli 2019 über die Umgestaltung des Rathauscenters entschieden hat, stand die PETO-Fraktion ganz alleine da. CDU, SPD, Grüne und FDP lehnten die 90 Millionen Euro teure Investition ab.

Für PETO30plus! ist das ein Grund, noch einmal ganz genau hinzuschauen und die Umgestaltungspläne zu diskutieren. Isabel Port wird das aktuelle Konzept vorstellen. Sie ist die Geschäftsführerin der städtischen Einkaufszentren-GmbHs, in deren Eigentum sich das Rathauscenter und das Monheimer Tor befinden. Im Anschluss an die Präsentation stehen sie und Bürgermeister Daniel Zimmermann für Fragen zur Verfügung.

Der Themenabend ist öffentlich. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind dazu eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Er findet am kommenden Mittwoch, den 20. November um 19 Uhr im Rathauscenter in der früheren Rossmann-Fläche statt.

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Dienstag, den 12. November 2019 | 30plus-Themenabend

450 neue Wohnungen für Monheim am Rhein

PETO30plus!-Themenabend informierte

Was ist die Monheimer Wohnen GmbH, was macht sie und welche Bauprojekte stehen gerade an? - Diese und viele weitere Fragen standen beim letzten PETO30plus!-Themenabend im Mittelpunkt. So stellte Michael Lobe, Geschäftsführer der Monheimer Wohnen GmbH, die Tochtergesellschaft der Stadt sowie die aktuellen Bauvorhaben vor.

Aber fangen wir vorne an. Die Monheimer Wohnen GmbH wurde 2017 mit dem Ziel gegründet, etwa 400 preisgedämpfte und sozial geförderte Wohnungen zu schaffen. Und dass sie seitdem gute Arbeit leistet, beweisen die aktuellen Zahlen, die Lobe direkt zu Beginn vorstellte: Derzeit werden 458 Wohnungen in drei Projekten gebaut, die in mehreren Bauabschnitten zwischen 2021 und 2024 bezugsfertig werden sollen. Genauer gesagt handelt es sich um die drei Bauvorhaben „Unter den Linden“, „Sophie-Scholl-Quartier“ und „Europaallee".

Das erste ist ein nach einem Architekturwettbewerb ausgearbeitetes Projekt. Auf dem Gelände der ehemaligen Anton-Schwarz-Hauptschule sollen so elf kleinere drei- und viergeschossige Wohngebäude entstehen, die zusammen 232 Wohneinheiten bieten. Genauer gesagt handelt es sich um 1- bis 5-Zimmer Wohnungen, die alle über einen Balkon oder eine Terrasse verfügen. Schwerpunktmäßig wird es große und kleine Wohnungen geben. Zwischen den Gebäuden soll außerdem, unter anderem durch 30 neu gepflanzte Lindenbäume, die dem Wohnquartier seinen Namen geben, eine aufgelockerte Wegeführung entstehen. Nachdem Lobe auch Grundrissbeispiele der Wohnungen vorstellte, gab es einige Fragen aus dem Publikum. So erklärte Lobe beispielsweise, dass auf dem Dach keine Photovoltaikanlage entsteht, da die Dachflächen begrünt werden, um das Regenwasser zurückzuhalten, dass die Wohnungen ab dem nächsten Jahr digital auf der Internetseite der Monheimer Wohnen GmbH angeboten werden und dass alle Wohnungen barrierefrei sind.

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Samstag, den 31. August 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Monheim am Rhein und seine Bauprojekte

PETO30plus!-Themenradtour informiert

Es ist Sonntagnachmittag, 14 Uhr. Das Thermometer zeigt stolze 31 Grad. Die Sonne scheint kräftig auf den Monberg, an dessen Fuße sich knapp 60 Radfahrerinnen und Radfahrer versammelt haben. Grund dafür: Die diesjährige PETO30plus!-Themenradtour steht an.

Für alle, die sie noch nicht kennen: Bei der jährlichen PETO30plus!-Radtour lädt Bürgermeister Daniel Zimmermann zu einer Tour entlang der aktuellen Bauprojekte der Stadt ein. So können Interessierte einiges über die anstehenden Projekte erfahren – und das direkt vor Ort. „Es ist inzwischen das achte Mal, dass die PETO-Themenradtour stattfindet“, erzählt Lucas Risse, Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft 30plus. „Und diese wird gut angenommen. Denn während bei unseren etwa monatlichen PETO30plus!-Themenabenden immer nur ein einziges Projekt im Fokus steht, geben die Themenradtouren einen Überblick über die vielen verschiedenen Bauprojekte der Stadt“. Also radeln wir los, denn schließlich stehen heute insgesamt acht Haltepunkte auf dem Programm.

Kaum hat Zimmermann vor dem Monberg ein paar allgemeine Infos über aktuelle Projekte gegeben, geht es auch schon los zur ersten Station: Dem Centerborgen zwischen Monheimer Tor und Rathauscenter. Dort angekommen erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur einiges über den Umbau des Rathauscenters sowie die Öffnung des Monheimer Tors in Richtung des Berliner Viertels, sondern es geht außerdem um viele weitere Projekte im Bereich der Innenstadt. Denn schließlich sind es insgesamt rund 250 Millionen Euro, die die Stadt hier investiert.

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Donnerstag, den 22. August 2019 | Pressemitteilung

Themenradtour zu Bauprojekten in Monheim am Rhein

PETO30plus! veranstaltet am 25. August Rundfahrt mit Daniel Zimmermann

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Im Mittelpunkt der Tour stehen aktuelle städtische Bauprojekte in beiden Stadtteilen. Die Fahrradtour startet am 25. August 2019 um 14 Uhr vor dem Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich mit Pause etwa dreistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Interessierten können teilnehmen.

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Samstag, den 22. Juni 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Baumberger Feuerwehr bekommt neues Gerätehaus

Wachsende Aufgaben fordern größere Kapazitäten

Anfangs waren es etwa 20 freiwillige Kräfte, heute sind es 40. Anfangs gab es nur ein Fahrzeug, heute sind es vier. Seitdem das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg 1982 gebaut wurde, hat sich einiges geändert und die notwendigen Kapazitäten sind deutlich gestiegen. Um nicht nur dieser Entwicklung, sondern auch neuen Normen und Richtlinien gerecht zu werden, soll die Freiwillige Feuerwehr in Baumberg daher ein komplett neues Gerätehaus bekommen.

„Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Baumberg ist unbedingt notwendig ist, um den aktuellen Bedarf der Freiwilligen Feuerwehr in Baumberg abzudecken“, findet Lucas Risse, PETO Sprecher im Planungsausschuss. „Außerdem halten wir es für wichtig, das ehrenamtliche Engagement mit einer zeitgemäßen Ausstattung zu würdigen und weiter zu stärken.“

Denn das Bestandsgebäude kann die an ein modernes Feuerwehrgerätehaus gestellten Anforderungen aufgrund seiner baulichen und funktionalen Mängel nicht mehr ausreichend erfüllen. So wurden zum einen die Aufgaben der Feuerwehr in den letzten Jahren immer weiter ausgeweitet, sodass eine immer größere Personen- und Fahrzeugzahl nötig wurde. Zum anderen erfordern Veränderungen von Normen und Richtlinien, wie beispielsweise Änderungen im Brandschutzbedarfsplan, zahlreiche Anpassungen.

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Donnerstag, den 20. Juni 2019 | Pressemitteilung

Warum PETO den ÖPNV kostenlos machen will

PETO-Fraktion kündigt Zustimmung zum 3-Millionen-Euro-Konzept an

Kostenloser Nahverkehr? Was zunächst nach einem Traum klingt, soll in Monheim am Rhein bald Realität werden. Denn ab dem Frühjahr 2020 sollen alle Monheimer Bürgerinnen und Bürger ein kostenloses ÖPNV-Ticket erhalten – sofern der Stadtrat dem Vorhaben in seiner nächsten Sitzung zustimmt.

Die PETO-Fraktion hat sich bereits im vergangenen Jahr intensiv mit dem Thema beschäftigt. Denn das Ziel ist klar: „Wir wollen positive Angebote machen, um Menschen dazu zu bewegen, mehr Strecken mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV zurückzulegen“, erläutert die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Derzeit haben der Radverkehr und der ÖPNV zusammengerechnet nur einen Anteil von 20 Prozent am Verkehr in der Stadt. Das ist ausbaufähig, denn 55 Prozent aller Strecken werden mit dem Auto zurückgelegt. Daher hoffen wir, mit dem kostenlosen Nahverkehrsticket mehr Menschen zum Umsteigen bewegen zu können.“

Dass der Stadtrat am 10. Juli zustimmt, ist nach der Ankündigung der PETO-Fraktion sicher. Damit wäre Monheim am Rhein die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen, die allen Einwohnerinnen und Einwohner einen kostenlosen Zugang zum Nahverkehr anbietet. Genau gesagt handelt es sich dabei um ein VRR-Ticket der Preisstufe A1, mit welchem alle Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in Monheim am Rhein den Nahverkehr im Monheimer und Langenfelder Stadtgebiet kostenfrei nutzen können.

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Dienstag, den 11. Juni 2019 | Pressemitteilung

Wie sieht eigentlich der städtische Betriebshof aus?

PETO30plus!-Themenabend informiert vor Ort

Im Herbst 2017 wurde der neue städtische Betriebshof eröffnet, nun lädt PETO zu einer Besichtigung ein. So haben am Dienstag, den 25. Juni 2019 um 19:00 Uhr interessierte Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines PETO 30plus!-Themenabends die Möglichkeit, sich das Gelände des Betriebshofes an der Robert-Bosch-Straße 3 in Baumberg genauer anzuschauen.

Dabei wird Andreas Apsel, der zuständige Bereichsleiter für das Bauwesen bei der Stadt Monheim am Rhein, den Interessierten beweisen, dass sich der neue Betriebshof sehen lassen kann. Denn im Gegensatz zum alten, recht engen und teilweise behelfsmäßigen Betriebshofgebäude in der Siemensstraße, punktet der neue Standort mit gut ausgebauten Räumlichkeiten für bis zu 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Wer nun neugierig geworden ist, ist herzlich dazu eingeladen, vorbeizuschauen. Da allerdings nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zu Verfügung steht, wird um Voranmeldung per E-Mail an 30plus@peto.de gebeten.

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Montag, den 10. Juni 2019 | PETO-Blatt-Artikel

PETO schwingt sich auf den Sattel

Eine Tour durch die Rad-Initiativen der Stadt

Es ist Samstag, 14 Uhr. Auf dem kleinen Mitarbeiterparkplatz hinter dem Rathaus treffen sich einige PETO-Mitglieder. Die Sonne scheint. Die Temperatur ist perfekt, um eine Radtour zu machen. Wie passend, dass bei der PETO-Fraktion heute keine Sitzung, sondern genau das ansteht: Die alljährliche Fahrradtour im Rahmen des „Stadtradelns“.

Bundesweit beteiligen sich hunderte Kommunen an der Aktion. Das „Stadtradeln“ soll Werbung fürs Fahrradfahren machen. Auch Monheim am Rhein nimmt wieder teil. Vom 12. Mai bis zum 1. Juni hieß es deshalb: Auf‘s Rad schwingen für ein besseres Klima. Genauer gesagt: Alle Bürgerinnen und Bürger waren dazu aufgerufen, drei Wochen lang kräftig in die Pedale zu treten und sowohl auf beruflichen als auch privaten Strecken Kilometer zu sammeln. Das Ziel der Aktion ist es, ein Zeichen für Radverkehrsförderung, Klimaschutz und CO₂-Einsparung zu setzen. In Monheim am Rhein traten dieses Jahr 26 Teams an, die um die Wette strampelten. PETO war eins davon.

Daher zurück zu unserer Radtour. Bevor es losgeht, verteilt Lucas Lunchpakete. Die darin enthaltenen Trinkpäckchen sind eher kein gutes Zeichen für den Klimaschutz. Auch das Schokomürbchen ist in deutlich zu viel Plastik verpackt. Dafür sind die Beutel aus kompostierbarem Papier und auch unverpacktes Obst ist im Paket enthalten – ein Anfang. Die erste Fahrradklingel läutet. Die Gruppe macht sich auf den Weg durch die Monheimer Altstadt, über den Rheindeich bis nach Hitdorf. Dort geht es mit der Fähre auf die andere Rheinseite. Ein Nachzügler holt die Gruppe mit seinem E-Bike ein. Er ist der einzige im Team, der sich vom Akku unterstützen lässt. Der Rest setzt auf Muskelkraft. Über holprige und schlecht ausgebaute Wege geht es flussabwärts nach Zons. Dort lockt der große Mittelaltermarkt in die beschauliche Altstadt. Gaukler, Ritter und fahrende Händler bestimmen die Szenerie. Ein Mal im Jahr findet hier der „Sturm auf Zons“ statt – Mittelaltermarkt und historisches Lager vor den Toren der Stadt inklusive. Es würde sich lohnen, hier noch mehr Zeit zu verbringen mit Blick auf eine Epoche, in der Autos, Kraftwerke und Flugzeuge, die zum weltweiten CO₂-Aufkommen beitragen, noch nicht erfunden waren. Doch für unsere Stadtradlerinnen und Stadtradler muss es weiter gehen, denn schließlich liegen noch einige Kilometer vor ihnen.

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Freitag, den 10. Mai 2019 | PETO-Blatt-Artikel

Ökostrom, mehr Busverbindungen und viel Beratung

Fridays for Future: Was Monheim für den Klimaschutz tut

Seit Monaten gehen junge Menschen weltweit auf die Straße, um sich für einen besseren Klimaschutz einzusetzen. Und auch die Stadt Monheim am Rhein hat ihre Klimaschutzmaßnahmen in den letzten Jahren erheblich ausgebaut. Schließlich hat sie als Hauptstadt für Kinder und als Mitglied des Klimabündnisses eine besondere Verantwortung. Auch wenn es hier noch keine Fridays-for-Future-Demo gab, unterstützt PETO das Anliegen der Bewegung. Wir nutzen also die Gelegenheit, uns vor Augen zu führen, welche Maßnahmen die Stadt für den Klimaschutz ergreift.

Bereits 2011 fiel auf Anstoß der PETO und der Grünen im Stadtrat der Startschuss für die Entwicklung eines eigenen städtischen Klimaschutzkonzeptes. Dieses dann 2014 verabschiedete Konzept nahm sich eins zum Ziel: Den CO₂-Austoß der Stadt, der laut Ermittlungen 2010 bei jährlich rund 300.000 Tonnen lag, bis 2030 um 20 Prozent zu senken und bis 2050 auf Null zu bringen. Damit es nicht bei leeren Versprechen bleibt, wurde zur Umsetzung außerdem ein Klimaschutzmanager eingestellt.

Das Konzept selbst beinhaltet zahlreiche detaillierte Maßnahmen, die sich in vier Handlungsfelder aufteilen lassen: „Sanieren im Bestand“, „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“, „Verkehr und Mobilität“ sowie „Öffentlichkeitsarbeit“. Es sieht also vor, an möglichst vielen verschiedenen Stellen anzusetzen und vor allem auch Aufklärungsarbeit zu leisten. Hierzu zählt nicht nur, die Bürgerinnen und Bürger über mögliche Energiesparmaßnahmen zu informiert, sondern beispielweise auch, Eigentümer, deren Immobilien sich für Solar- oder PV-Anlagen eignen, darauf aufmerksam zu machen.

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