Stadtplanung und Verkehr

Wir bauen an der Stadt von Morgen.

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Dienstag, den 11. Dezember 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Die Rheinpromenade wird noch attraktiver

Planungsausschuss beschließt Umgestaltung „An d'r Kapell“

Zwar trägt Monheim seit 1994 den offiziellen Namen Monheim am Rhein, das Erscheinungsbild der Stadt direkt am Rhein verbessert sich jedoch erst seit einigen Jahren. Und gerade, weil der erste Eindruck so wichtig ist, möchte sich die Stadt ihren Bürgerinnen und Bürgern sowie allen Touristen, die am neuen Schiffsanleger ein- und aussteigen, von ihrer besten Seite zeigen. Der städtische Planungsausschuss hat nun einstimmig den Weg für eine weitere Umgestaltung im Bereich der Kapellenstraße und An d'r Kapell freigemacht. Dort ist die Rheinpromenade noch nicht dem neuen Konzept des Stadteingangs angepasst worden. So soll eine einheitliche Verbindung entlang des Rheins beginnend am neuen Kreisverkehr Kapellenstraße/Krischerstraße bis zum neuen Schiffsanleger ermöglicht werden.

„Unsere Stadt rückt mit diesen Umbaumaßnahmen noch weiter an den Rhein heran und macht diesen sowohl für Tagestouristen als auch für alle Monheimerinnen und Monheimer erlebbar“, erklärt Lucas Risse, Ratsmitglied der PETO-Fraktion und deren Sprecher im Planungsausschuss. „Darüber hinaus halten wir es für wichtig, die Umgebung der überregional bekannten Marienkapelle so umzugestalten, dass sie in ihrer baulich bisher leider leicht versenkten Lage besser zur Geltung kommt. Außerdem wird die Parkplatzsituation am Rhein durch die neuen Parkplätze deutlich verbessert und auch für Busse, die die sehr gut angenommene Schiffsanlegestelle bedienen, entstehen ausreichend Haltemöglichkeiten.“

Die Marienkapelle ist einer der ältesten Wallfahrtsorte in der Region. Bevor die Kapellenstraße in ihrer heutigen Form gebaut wurde, war die Kapelle von ihrer einzigartigen Lage zum Rhein geprägt. Später dann wurde sie nicht nur durch das benachbarte Wohnhaus erdrückt, sondern auch von der breiten Landstraße mit ihrer betonierten Stützmauer. Das Ziel der Umgestaltung ist es, die Kapelle optisch aus ihrer Versenkung herauszuholen, sodass die Straße zum Rhein hin weniger trennend wirkt. Außerdem soll die Attraktivität des historischen Platzes rund um die Marienkapelle gesteigert werden, indem nicht nur viele neue Sitzgelegenheiten, sondern außerdem viele Abstellmöglichkeiten für Fahrräder entstehen sollen.

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Donnerstag, den 27. September 2018 | PETO-Blatt-Artikel

„Mitdenken. Mitplanen. Mitmachen.“

Warum für PETO eine gute Bürgerschaftsbeteiligung so wichtig ist

„Mitgestalten ausdrücklich erwünscht“, heißt es auf der Startseite des Online-Mitmach-Portals der Stadt Monheim am Rhein. Bereits seit 2012 haben die Bürgerinnen und Bürger hier die Möglichkeit, ihre Ideen und Meinungen kundzutun. Letztes Jahr wurde das Portal außerdem um einige weitere Beteiligungsformen erweitert. Dennoch kommt manchmal der Vorwurf auf, Bürgerbeteiligungen würden erst stattfinden, nachdem die Entscheidungen schon längst gefallen wären. Warum das nicht stimmt, wie genau man sich einbringen kann und warum eine gute Bürgerbeteiligung so wichtig ist? Höchste Zeit, diese Fragen aufzuklären!

Fangen wir ganz vorne an. Welche Formen der Bürgerschaftsbeteiligung gibt es überhaupt in Monheim am Rhein?

Das ist leicht in einem Dreischritt zu merken: Information, Konsultation und Kooperation. Zum einen haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich detailliert über die Projekte der Stadt zu informieren, Rückfragen zu stellen und Unklarheiten zu klären. Darüber hinaus gibt es die Konsultation, bei der es darum geht, seine Erfahrungen und Ratschläge zu vorgegebenen aktuellen Themen mit der Stadt zu teilen und so Einfluss auf den Prozess zu nehmen. Die dritte Form der Bürgerbeteiligung, die Kooperation, geht sogar noch einen Schritt weiter und ermöglicht den Monheimerinnen und Monheimern, selbst die Themen zu bestimmen. So sind sie dazu eingeladen, ihre eigenen Ideen einzubringen und mit anderen Bürgerinnen und Bürgern sowie den Verantwortlichen darüber zu diskutieren.

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Montag, den 17. September 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Sechs neue Kitas für die „Hauptstadt für Kinder“

Stadt reagiert auf wachsenden Bedarf an Betreuungsplätzen

Neben den vier bereits im Bau befindlichen Kitas plant die Stadt Monheim am Rhein derzeit sechs weitere, um dem Bedarf an Kindertagesstätten gerecht zu werden. Die aktuelle Kita-Bedarfsplanung, in der jährlich unter anderem die Geburten- und Zuzugszahlen analysiert werden, ergab, dass Monheim am Rhein einen immer größer werdenden Bedarf an Betreuungsplätzen hat. Als „Hauptstadt für Kinder“ möchte sich die Stadt allerdings nicht nur für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzen, sondern auch eine hohe Betrauungsqualität gewährleisten.

Grund für den hohen Bedarf an zusätzlichen Plätzen ist vor allem der wachsende Wunsch vieler Eltern, ihre Kinder schon mit anderthalb Jahren in eine Betreuung zu geben. Gerade weil das Elterngeld nach meist zwölf bis vierzehn Monaten endet, möchten die meisten Eltern ihre Berufstätigkeit nach Ablauf dieser Zeit fortsetzen. Und genau dieser Wunsch soll in Monheim am Rhein allen Eltern erfüllt werden. „Wir meinen es ernst mit unserem Versprechen, dass jede Familie, die einen Kita-Platz haben möchte, auch einen bekommen soll“, erklärt die PETO-Fraktionsvorsitzende Lisa Pientak. „Wir wollen Eltern nicht allein auf die Tagespflege verweisen, sondern dort Plätze schaffen, wo sie nachgefragt werden.“ Mit den neu entstehenden Betreuungsangeboten ist Monheim am Rhein somit vielen anderen Städten in der Umgebung um einiges voraus.

Insgesamt 27 neue Kindergartengruppen sind es nämlich, die neu entstehen sollen. Getreu dem Motto „Kurze Beine, kurze Wege“ sollen diese möglichst dezentral im gesamten Stadtgebiet entstehen, wobei die Hälfte in Monheim und die andere in Baumberg geplant ist. Dementsprechend schwierig gestaltete sich das Finden von sechs geeigneten Grundstücken. Bereits vor den Sommerferien wurden die Standorte „Düsselweg“ und „Zaunswinkel“ in Monheim, sowie „Hasholzer Grund/Europaallee“ und „Am Kirberger Hof“ in Baumberg vom Stadtrat beschlossen. Als restliche beiden Standorte wurde nun im Jugendhilfeausschuss entschieden, eine Kita auf dem ehemaligen Menkgelände in Monheim und eine „Auf dem Maiskamp“ in Baumberg zu bauen.

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Montag, den 10. September 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Gesundheitscampus für Monheim

Planungsausschuss stimmt für Neubebauung des Krankenhausgeländes

Es war im August 2013, als die endgültige Entscheidung fiel: Das Monheimer St.-Joseph-Krankenhaus musste seinen Betrieb einstellen. Eine Maßnahme, die viele Menschen bedauert haben. Hätte die Stadt das Krankenhaus nicht retten können? Warum die Schließung damals unausweichlich war und was die Stadt nun stattdessen mit einem Gesundheitscampus erreichen möchte? Mehr Infos dazu gibt es hier!

Zunächst ein kleiner Blick zurück in die Vergangenheit. Warum konnte das Krankenhaus damals nicht gerettet werden?

Nachdem der damalige Träger des St.-Joseph-Krankenhauses, der katholische Kplus-Verbund, die Schließung aus wirtschaftlichen Gründen bekannt gegeben hatte, hätte es nur noch eine Alternative gegeben: Die Stadt hätte das Krankenhaus in ihre eigene Trägerschaft übernehmen müssen. Doch schnell war klar, dass es dafür keine Grundlage gab. Denn das Land hatte bereits begonnen, die vormals 100 Monheimer Krankenhausbetten aus seiner Bedarfsplanung zu streichen. Der Grund dafür lag unter anderem in dessen schlechter Auslastung. So hatten zuletzt nur noch 42 Prozent aller örtlichen AOK-Versicherten, die sich einer in Monheim durchführbaren Krankenhausbehandlung unterziehen mussten, diese tatsächlich im Monheimer Krankenhaus wahrgenommen. Mit der Streichung aus der Landesbedarfsplanung wäre eine Behandlung von Kassenpatienten schließlich gar nicht mehr möglich gewesen.

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Sonntag, den 26. August 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Was tut die Stadt für den Sozialen Wohnungsbau?

Faktencheck: Wohnraum nur noch für Besserverdienende?

Steigende Mietpreise und eine immer wachsende Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt. So sieht die allgemeine Entwicklung in großen Teilen NRWs aus. Nicht nur deshalb ist es für Monheim am Rhein wichtig, dass sich die Stadt für den Ausbau von Sozialem Wohnungsbau stark macht. Wie die aktuelle Situation in Monheim am Rhein aussieht und was die Stadt konkret für die Schaffung von günstigem Wohnraum unternimmt? Hier gibt es die Infos.

Stimmt es, dass das Wohnen in Monheim am Rhein immer teurer wird?

Oft kommt die Befürchtung auf, das Wohnen in Monheim am Rhein würde deshalb teurer werden, weil die Stadt durch Angebote wie kostenlose Kitas oder die vielen in den letzten Jahren neu geschaffenen Jobs immer attraktiver wird. Es stimmt zwar, dass die Wohnungsnachfrage in Monheim am Rhein in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, doch die steigenden Preise sind kein Einzelphänomen vor Ort, sondern eine allgemeine Entwicklung in der gesamten Umgebung. Im regionalen Vergleich liegt Monheim am Rhein im Preisniveau deutlich hinter den Nachbarstädten. In Langenfeld zum Beispiel sind Mietwohnungen im Durchschnitt 22 Prozent teurer als in Monheim am Rhein. In Köln und Düsseldorf muss man für eine Mietwohnung im Schnitt sogar anderthalb Mal so viel ausgeben wie in Monheim am Rhein. Menschen, die sich das Wohnen dort nicht mehr leisten können, weichen auf das Umland aus. Deshalb ist der Ausbau von Sozialem Wohnungsbau auch in Monheim am Rhein wieder wichtig geworden.

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Donnerstag, den 2. August 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Wenn sich ganz Monheim auf den Sattel schwingt

PETO30plus!-Themenradtour lockte aufs Fahrrad

„Und weiter geht's”, ertönt die aufmunternde Stimme von Bürgermeister Daniel Zimmermann. Daraufhin schwingen sich rund 80 Monheimer Bürgerinnen und Bürger auf ihre Räder. Ein paar Fahrradklingeln läuten. Ein paar Bremsen quietschen. Es ist viel los, aber trotzdem nicht chaotisch. Die Masse setzt sich friedlich in Bewegung zu ihrem nächsten Stopp. Aber welcher nächste Stopp?

Schauen wir etwa eine Stunde zurück. Es ist Samstagnachmittag, 14 Uhr. Die Sonne scheint. Es sind zirka 30 Grad. Etwa 80 Monheimer Bürgerinnen und Bürger stehen samt ihren Fahrrädern vor dem Monberg. Denn heute findet die jährliche PETO-Themenradtour statt, bei der PETO30plus! Jung und Alt dazu einlädt, von Bürgermeister Daniel Zimmermann vor Ort etwas über die aktuellen Bauprojekte der Stadt zu erfahren. „Während bei unseren etwa monatlichen PETO30plus!-Themenabenden immer nur ein einziges Projekt im Fokus steht, sollen die Themenradtouren einen Überblick über die vielen verschiedenen Bauprojekte geben“, erklärt das Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft PETO30plus! Lucas Risse. „So fahren wir sowohl städtische als auch private Bauprojekte in Monheim und Baumberg ab, um vor Ort Eindrücke zu gewinnen“.

Und das Gelände um den Monberg bildet auch direkt die erste Station. Denn hier wird nicht nur das Gewerbegebiet kontinuierlich wachsen, sondern mit der „Kulturraffinerie K714“ außerdem bald eine eigene Monheimer Festhalle entstehen. Ansonsten führt die Route fast durchs ganze Stadtgebiet. Es gibt viele ausführliche Erklärungen. Es wird viel gefragt, geantwortet und diskutiert. So viel, dass aus zeitlichen Gründen später sogar ein paar Stationen ausgelassen werden mussten. Aber so weit sind wir noch nicht.

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Dienstag, den 10. Juli 2018 | PETO-Blatt-Artikel

Neue Touristenattraktion am Rhein

Stadt plant Umwandlung von RSV-Gelände in Campingplatz

Steigende Übernachtungszahlen, eine zunehmende Anzahl an Ausflüglern und eine immer lebendiger werdende Altstadt - die Entwicklung in Monheim am Rhein ist mehr als positiv. Zur weiteren Unterstützung des wachsenden Tourismus plant die Stadt den Bau eines Campingplatzes im Rheinbogen. Dieser soll auf dem Gelände des Reitsportvereins Monheim (RSV) am Fuße der Altstadt entstehen und über etwa 60 bis 80 Stellplätze verfügen. Zudem soll er sich durch vielfältige Stellplatz- und Freizeitangebote von vergleichbaren Plätzen in der Umgebung abheben.

Doch warum auf dem Gelände des RSV?

Die finanzielle Lage des RSV ist schon seit längerem kritisch. Zudem würde sich die Situation durch anstehende Instandhaltungs- und Investitionsmaßnahmen noch weiter verschlechtern. Daher schlägt die Stadt dem Verein eine vorzeitige Beendigung des Pachtverhältnisses vor und macht ein Angebot, das es dem Verein ermöglicht, sich zu entschulden. Das Angebot sieht eine vorzeitige Beendigung des eigentlich bis 2029 laufenden Pachtvertrages und eine Ablösung der Erbpacht mit einer Entschädigung von 243.000 Euro vor. Die Umwandlung des Geländes zu einem Campingplatz stellt also keinen Rauswurf des Vereins dar, sondern ist lediglich ein Angebot an den Verein, um den Mitgliedern einen schuldenfreien Ausstieg aus dem defizitären Vereinsbetrieb zu ermöglichen. Der Verein könnte seine Aktivitäten auf einem vereinsfreien Reiterhof ohne finanzielle Sorgen fortführen. Dennoch zeigen sich viele Mitglieder des Vereins traurig über das geplante Ende. Ob der Verein das Angebot annehmen wird, entscheidet sich auf einer hierzu einberufenen Hauptversammlung des RSV am 13. Juli.

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Donnerstag, den 21. Juni 2018 | Pressemitteilung

PETO30plus! veranstaltet Themenradtour zu Bauprojekten in Monheim am Rhein

Rundfahrt mit Daniel Zimmermann startet am 15. Juli 2018

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Bürgermeister Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 15. Juli 2018 um 14 Uhr am Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich dreistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Mittwoch, den 13. Juni 2018 | PETO-Blatt-Artikel

„Freie Fahrt auf der Opladener Straße“

PETO30plus-Themenabend informierte über die städtische Verkehrsplanung

Genervte Autofahrer. Lautes Hupen. Lange Staus und stockender Verkehr. So lässt sich die aktuelle Situation der Opladener Straße zu ihren Hauptverkehrszeiten zusammenfassen. Doch bald ist nun Schluss damit. An mehreren Stellen soll die Straße ausgebaut und um einige Fahrstreifen erweitert werden.

„Freie Fahrt auf der Opladener Straße“ heißt es in einem Animationsvideo, mit dem die PETO auf ihrem 30plus-Themenabend über die anstehenden Baumaßnahmen auf der Opladener Straße informierte. Aber bei diesen Themenabenden, die regelmäßig zu aktuellen politischen Themen in Monheim stattfinden, geht es nicht nur ums Informieren, sondern vor allem auch darum, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu geben, Fragen zu stellen und Anregungen zu äußern. Wo genau wird umgebaut? Wie lange dauern die Baumaßnahmen? Und wird es während der Umbauarbeiten zu Einschränkungen des Verkehrs kommen?

Bereits Ende des letzten Jahres beschloss der Stadtrat, die Planung von Verbesserungsmaßnahmen der Verkehrssituation auf der Opladener Straße zu konkretisieren. Denn nicht nur die aktuelle Situation ist problematisch: Laut einem Verkehrsgutachten wird aufgrund neu entstehender Wohn- und Gewerbegebiete und des erwarteten Verkehrs zur geplanten Festhalle ein noch höheres Verkehrsaufkommen die Situation weiter verschärfen.

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Montag, den 11. Juni 2018 | Pressemitteilung

Monheimer Hilfsorganisationen bekommen neues Zuhause

Zunächst ging es nur um neue Unterbringungsmöglichkeiten für die DLRG, nun soll in der Robert-Bosch-Straße in Baumberg ein kompletter Neubau für Monheimer Hilfsorganisationen entstehen, der ihre Raumproblematiken langfristig lösen soll. Die Organisationen, die voraussichtlich Ende 2021 ihre neuen Räume beziehen dürfen, sind neben der DLRG das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter Samariter Bund (ASB), der Malteser Hilfsdienst sowie die Jugendwerkstatt und die PPP Schulen Monheim am Rhein GmbH.

Grund dafür war ursprünglich eine im Juni 2016 aufkommende Bitte der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) um geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Verwaltung und Einsatzmittel. Die PETO schlug daraufhin vor, dieser Bitte nicht nur nachzukommen, sondern eine langfristige Lösung und zwar für alle ortsansässigen Hilfsorganisationen zu finden. Alle Ratsparteien waren sich über die Umsetzung dieses Vorhabens einig.

Bereits 2017 sicherte sich die Stadt eine Kaufoption für das Gebäude der ehemaligen Paintballhalle an der Robert-Bosch-Straße in Baumberg, da sie sich unter anderem wegen ihrer guten Verkehrsanbindung als Standort sehr anbot. Eine Bestandsanalyse ergab, dass sich eine Sanierung des Gebäudes nicht lohnen würde: Sowohl eine Erneuerung von Tragwerk und Boden, als auch Brandschutzarbeiten und eine aufwändige Wärmedämmung wären nötig. Außerdem stellt der Grundriss der Halle keine optimale nutzbare Fläche für die Unterbringung der Vereine dar, gerade auch, da es an Erweiterungsmöglichkeiten wie beispielsweise einem Anbau einer zweiten Etage fehlt. Daher entschied sich die Stadt, das Gebäude für rund 10,6 Millionen Euro neu zu bauen.

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