Stadtplanung und Verkehr

Wir bauen an der Stadt von Morgen.

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Montag, den 28. März 2016 | PETO-Blatt-Artikel

Betriebshof Neubau

Mehr Platz für Mitarbeiter und Technik

von Andy Eggert

Wir haben den Anspruch, dass unsere Straßen sauber und im Winter von Schnee und Eis befreit sind, Grünflächen gepflegt und Beschilderungen rechtzeitig auf- und abgehangen werden. All diese Aufgaben und noch viel mehr werden durch die Mitarbeiter des Betriebshofes erledigt. Ausbaubedarf gibt es aber auch hier noch reichlich. Allerdings können keine weiteren Mitarbeiter eingestellt werden, weil der Platz im alten Betriebshof an der Siemensstraße bereits jetzt schon viel zu klein und überfüllt ist. Fahrzeuge und Lagerprodukte müssen häufig umgeräumt werden, um an benötigte Materialien zu gelangen. Fehlende Unterbringungsmöglichkeiten für Fahrzeuge fördern deren Verschleiß und die Aufbereitung kann nur unter semiprofessionellen Gegebenheiten erfolgen. Daher wurde beschlossen, dass der Betriebshof mehr Platz zur Verfügung gestellt bekommt.

Zwei Varianten wurden bereits 2014 diskutiert. Es zeigte sich, dass der Umbau der alten Filmstudios an der Robert-Bosch-Straße eine geeignete Stelle für die Unterbringung ist. Der Umbau wird mehr als 1,5 Millionen Euro günstiger sein als ein Neubau, für den es auch an freier Fläche mangelt! Für einen Neubau müssten knapp 1000 m2 eingeplant werden. Platz, den Monheim so nicht mehr hat. Die Planungen zum Um- und Anbau der Filmstudios haben jetzt ein Ende und wir freuen uns, den Startschuss für die Ausbaumaßnahme zu geben.

Das Verwaltungsgebäude für den Betriebshof wird im Bestand untergebracht und gliedert sich in zwei Etagen. Im Untergeschoss befinden sich der Sozialtrakt, die Umkleiden, ein Pausenraum und Büroflächen. Eine anstehende Personalentwicklung wurde bereits mit berücksichtigt, indem ausreichend Platz für neue Mitarbeiter/innen eingeplant wurde. Im Obergeschoss befinden sich ein großer Besprechungsraum und weitere Büroflächen für städtische Mitarbeiter, die nicht im direkten Kontakt zum Betriebshofgelände stehen müssen. Die alte Halle bietet Platz für 17 Fahrzeuge, die dann individuell ein- und ausfahren können und den Organisationsablauf nicht behindern. Der Vorteil durch die hohe Halle ist, dass hier eine Zwischenebene eingebracht werden kann und somit ausreichend Lagerfläche für Material entsteht. In der neuen 93 m2 großen Vorbauhalle werden KFZ-Werkstatt und weitere kleine Werkstätten untergebracht. Die Fassade wird sich an die Gestaltung der vorhandenen Halle anpassen. Sie erhält eine Trapezblechverkleidung. Der Außenbereich dient der Unterstellung von Großfahrzeugen, zwei Salzsilos sowie Sole-Anlage, Schüttgutboxen, Containerstellplätze, Waschplatz, Stellplatz für Müllpresse, Kehrricht-Abschüttplatz, 28 PKW- sowie ca. 20 Zweirad-Stellplätze für Mitarbeiter. Als Abschirmung zur Berghausener Straße und zur Baumberger Chaussee sowie der dahinter liegenden Wohnbebauung wird der Hofbereich durch eine Lärmschutzwand abgegrenzt. Ob diese eine Begrünung erhalten kann, wird sich erst nach Bau zeigen, da diese Einfluss auf die Wirkung der Wand hat.

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Freitag, den 11. September 2015 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend „Umgestaltung Altstadtplätze“

Die Pläne für eine optische Aufwertung der beiden Altstadtplätze Kradepohl und Alter Markt sollen sowohl mehr Aufenthaltsqualität für Besucher und Gäste der Gastronomie als auch eine höhere Attraktivität für Fußgänger und Radfahrer schaffen.

PETO30plus! möchte mit einem Themenabend über die geplante Umgestaltung der beiden Altstadtplätze informieren. Stadtplaner Robert Ullrich und Bürgermeister Daniel Zimmermann stellen alles Wissenswerte am 15.09.2015 um 19.00 Uhr in der Monheimer Biermanufactur, Turmstraße 19 vor.

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Montag, den 10. August 2015 | Pressemitteilung

PETO30plus! veranstaltet Themenradtour zu „Bauprojekten in Monheim am Rhein“

Rundfahrt mit Daniel Zimmermann startet am 16. August

Um mit Monheimer Bürgerinnen und Bürger über verschiedene aktuelle Bauprojekte ins Gespräch zu kommen, schwingen sich die PETO30plus!-Mitglieder aufs Fahrrad. Unter der sachkundigen Führung von Daniel Zimmermann sollen verschiedene interessante Punkte im Stadtgebiet abgefahren werden. Die Fahrradtour startet am 16. August um 15 Uhr am Monberg.

Unterwegs wird allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein kostenloser Imbiss angeboten. Die voraussichtlich zweistündige Tour soll ab 17 Uhr auf dem Monberg ausklingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Mittwoch, den 15. Juli 2015 | Blogeintrag

Stadtrat verabschiedet Fahrradkonzept

von Andy Eggert

Das „Handlungskonzept zur Förderung des Fahrradverkehrs im Monheim am Rhein“ wird für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Nicht nur Radfahrer, sondern auch Fußgänger und Autofahrer werden von den Maßnahmen profitieren.

Im Vergleich zu anderen Städten kann Monheim bisher nicht mit Fußgänger- und Radfahrerfreundlichkeit glänzen. Das soll sich ändern. Da der Attraktivität der Nahmobilität eine immer wichtigere Bedeutung zukommt, soll Monheim fit fürs Rad gemacht werden. Dem entsprechenden Ratsbeschluss aus dem Jahr 2012 folgte nun die Vorstellung der Ergebnisse. Das Planungsbüro VIA hat im Auftrag der Stadt ein Handlungskonzept erarbeitet, in dem alle Straßen in Monheim im Hinblick auf ihre aktuellen Situationen untersucht wurden und zahlreiche Maßnahmen vorgeschlagen werden.

Eine Neuerung im Hinblick auf den Radverkehr bringt das so genannte „Duale System“ mit sich. Hinter dem Begriff verbirgt sich die Idee, dem Radfahrer zukünftig nicht mehr nur eine Möglichkeit zur Teilnahme im Verkehr anzubieten. Bisher waren Radfahrer verpflichtet, einen vorhandenen Radweg zu nutzen. Das Fahren auf der Straße war ihnen ggf. untersagt. Wurde die Klassifizierung als Radweg aufgegeben, mussten alle Radfahrer die Straße nutzen. Im „Dualem System“ dürfen sichere Fahrer auf der Straßen fahren, unsichere Fahrer behalten aber zugleich die Möglichkeit, vorhandene Radwege zu nutzen. Es werden also nicht mehr alle Radfahrer in eine Schublade gesteckt. Das „Duale System“ trägt dem breiten Spektrum an Bedürfnissen und Ansprüchen durch die unterschiedlichen Altersgruppen und Fahrstile Rechnung. Für größtmögliche Sicherheit ist entscheidend, dass der Radfahrer im Verkehr deutlich sichtbar ist. Für die Realisierung dieses Vorschlags sind deshalb Hinweise durch Markierungen unabdingbar. Hierbei wird vor allem auf bewährte Piktogramme und Schutzstreifenmarkierungen zurückgegriffen werden.

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Mittwoch, den 15. Juli 2015 | Video-Blog

PETO-Video-Blog: Monheims Fahrradkonzept

von Andy Eggert, Tim Kögler und Torsten Kinzel

In unserem zweiten PETO-Video-Blog informiert euch unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Andy Eggert über das kürzlich beschlossene Fahrradkonzept. Fahrradfahren soll in Monheim am Rhein durch eine ganze Reihe von Maßnahmen deutlich attraktiver werden.

Zum Video (PETO-Video-Blog: Monheims Fahrradkonzept)

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Freitag, den 12. Juni 2015 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend zum Radverkehrskonzept

Monheim auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt – Wie soll es aussehen das Radverkehrskonzept in Monheim am Rhein? Stephanie Augustyniok, Fahrradbeauftragte der Stadt, wird am Dienstag, 16. Juni 2015 um 19.00 Uhr im Familienhofcafé (Parkstraße 6) bei einem weiteren PETO30plus!-Themenabend Grundlagen dieses Konzepts vorstellen.

Die Schaffung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur, die gut durchdacht und eindeutig erkennbar ist, aber auch alle anderen Verkehrsteilnehmer nicht außer Acht lässt, soll zu mehr Nahmobilität führen. Zahlreiche Veränderungen, die vom Planungsbüro VIA erarbeitet wurden, könnten in den Folgejahren anstehen und reichen von großen baulichen Maßnahmen bis hin zu einfachen Markierungen auf Straßen oder Wegen. Sollte die Politik zustimmen, werden in Monheim demnächst nicht nur blaue Gänsefüßchen, sondern an vielen Stellen auch Fahrradpiktogramme auf dem Boden zu sehen sein.

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Sonntag, den 24. Mai 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Entlastung für die Opladener Straße

„Nord-Süd-Spange“ soll Verkehr Richtung Süden aufnehmen

von Andy Eggert

Die täglichen Rückstaus auf der Opladener Straße sollen bald der Vergangenheit angehören. Die Mitglieder des städtischen Planungsausschusses billigten dazu die Ergebnisse eines Verkehrsgutachtens und beauftragten die Stadtverwaltung mit weiteren Ausarbeitungen für eine neue Verbindungsstraße Richtung Süden. Unter dem Arbeitstitel „Nord-Süd-Spange“ soll die neue Straße entlang der Monheimer Bürgerwiese die Kurt-Schumacher-Straße (Höhe Mona Mare) mit der Alfred Nobel-Straße verbinden.

Für die Opladener Straße soll sich daraus eine voraussichtliche Entlastung von rund 1.000 Fahrzeugbewegungen pro Tag ergeben. Bezogen auf den Gesamtverkehr von über 20.000 Fahrzeugen, die täglich über die Opladener Straße rollen, ist das zwar nur eine Verringerung von weniger als fünf Prozent, insbesondere zu den Stoßzeiten soll sich die Entlastung jedoch deutlich bemerkbar machen. Das Ziel ist es, zumindest dem aus dem Berliner Viertel stammenden Verkehr, der die Autobahn A 59 Richtung Leverkusen nutzt, eine Alternative zur Opladener Straße zu bieten. Die neue „Nord-Süd-Spange“ soll die Erreichbarkeit des Autobahnanschlusses in Hitdorf (Monheim Süd) so verbessern, dass weniger Verkehr aus dem Berliner Viertel die Opladener Straße nutzt.

Der Anschluss für Firmen wie UCB, Bayer CropScience und Seyfert, die im Monheimer Süden ansässig sind, findet schon jetzt hauptsächlich über die Alfred-Nobel-Straße zum Autobahnkreuz Monheim Süd statt. Das angrenzende Wohngebiet war jedoch bisher nicht ausreichend angeschlossen. Nur einzelne kleine Straßen führen den Verkehr aus der Stadt auf die Alfred-Nobel-Straße. Die teils weiten Umwege führen dazu, dass es dieser Route deutlich an Attraktivität mangelt. Die neue „Nord-Süd-Spange“ bietet in Zukunft eine reale Option, die Autobahn in angemessener Zeit zu erreichen. Weiterhin wird die Nord-Süd-Spange auch das Grundstück des alten Freibads neu gliedern, womit das brachliegende und aktuell nicht genutzte Bauland vermarktet werden kann.

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Montag, den 4. Mai 2015 | PETO-Blatt-Artikel

Kinder dürfen sich freuen

Zwei Spielflächen werden neu saniert und noch weitere sind geplant

von Julia Häusler

Die Spielflächen am Landecker Weg in Baumberg und an der Johann-Sebastian-Bach-Straße in Monheim werden noch in diesem Jahr in neuem Glanz erstrahlen. Dies wurde im letzten Jugendhilfeausschuss und im Ausschuss für Schule und Sport einstimmig beschlossen.

Schon bei der Bürgerbeteiligung im letzten Jahr zeigte sich ein großes Interesse an der Umgestaltung der beiden Spielflächen. Nicht nur die Kinder waren voller Vorfreude, sondern auch die Eltern, denn die beiden Spielplätze sind sehr veraltet, trostlos und sanierungsbedürftig. Doch dieser Zustand wird sich nun ändern. Bei der Bürgerbeteiligung konnten Ideen, Vorschläge und Wünsche eingebracht werden, die dann im weiteren Verlauf zu einem einheitlichen Konzept verarbeitet wurden. Die Konzepte der beiden Spielflächen wurden abschließend der Spielplatzkommission vorgestellt.

Aufgrund der Größe und des Einzugsgebiets der Spielfläche am Landecker Weg wird diese zukünftig für eine Nutzung durch Kleinkinder und Kinder im Grundschulalter umgestaltet. Dafür wird vor allem der Sandbereich für die Kleinkinder umgebaut. Dort soll eine kleine vielseitige Hütte mit Rutsche und Versteckmöglichkeiten errichtet werden. Zudem werden zwei kleine bewegliche Schaukeltiere im Sandflächenbereich installiert. Für die Kinder im Grundschulalter wird es neben Kletter- und Balanciermöglichkeiten auch eine Schaukel und ein Karussell geben. Die gesamte Spielfläche wird also sehr unterschiedliche Geräte aufweisen, sodass in Zukunft auf dieser Spielfläche keine Langeweile mehr für die dort spielenden Kinder aufkommen wird. Die Kosten für das Sanierungsvorhaben belaufen sich auf 35.000 €. Davon wurden Haushaltsmittel in Höhe von 26.556 € aus dem Jahr 2014 übertragen und 8.444 € stehen im laufenden Haushalt, aus den Mitteln zur Sanierung von Spielflächen, zur Verfügung.

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Dienstag, den 28. April 2015 | Anträge und Stellungnahmen

Monheim bekommt eine neue Kindertagesstätte

Mit einem Bebauungsplan will PETO auch auf die steigende Baulandnachfrage reagieren

von Lisa Pientak

Die Planungen über die Nutzung der Fläche an der Kurt-Schumacher-Straße/Ecke Oranienburger Straße neben dem Parkplatz des Mona Mare haben in der letzten Woche eine kontroverse Diskussion in den städtischen Ausschüssen ausgelöst. Während PETO auf der Fläche eine dringend benötigte Kindertagesstätte realisieren und außerdem auf die steigende Nachfrage nach Bauland im Stadtgebiet reagieren möchte, sprechen die übrigen im Stadtrat vertretenen Fraktionen sich dafür aus, auf Wohnbebauung in diesem Bereich zu verzichten.

Auslöser der Kontroverse ist, dass in Monheim mehr Kita-Plätze benötigt werden, als bisher angenommen wurde. Um zukünftig alle Kinder versorgen zu können, muss bis zum Beginn des nächsten Kindergartenjahrs (2016/2017) eine neue Kindertagesstätte gebaut werden. Auf Grund des Zeitdrucks und weil dort gebaut werden soll, wo die meisten Kinder leben, wurde von der Stadtverwaltung ein Bau auf der Fläche des neben dem Mona Mare gelegenen Wäldchens vorgeschlagen.

Während die Notwendigkeit und der Standort der Kindertagesstätte im Jugendhilfeausschuss sowie im Schul- und Sportausschuss von allen Fraktionen befürwortet wurden, lehnten CDU, SPD und Grüne den Bebauungsplan für das Vorhaben im Stadtplanungsausschuss ab. Die drei Fraktionen kritisieren, dass der Bebauungsplan auf der für die Kindertagesstätte nicht benötigten Teilfläche des Wäldchens Wohnbebauung vorsieht. PETO plädiert jedoch für diese Bebauung, weil die Fläche mitten im innerstädtischen Wohnbereich liegt und daher zur Deckung der steigenden Baulandnachfrage genutzt werden kann, ohne den naturbelassenen Außenbereich der Stadt anzugreifen.

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Mittwoch, den 18. Februar 2015 | Pressemitteilung

PETO30plus!-Themenabend „Stadteingang Rheinpromenade“

von Lucas Risse

Monheim macht sich fein – nicht nur die Innenstadt, auch der Stadteingang vom Rhein her soll optisch aufgewertet werden und damit Monheim „noch“ attraktiver machen. Über den aktuellen Stand der Planungen für diesen Bereich möchte PETO30plus! bei dem ersten Themenabend für Monheimer Bürgerinnen und Bürger im neuen Jahr informieren.

Mit Bürgermeister Daniel Zimmermann, Bauunternehmer Gernot Paeschke und Architekt Oliver Konrath als Referenten werden am 24.02.2015 zunächst ab 19.00 Uhr ausgehend vom Monheimer Parkplatz am ehemaligen Shell-Verwaltungsgebäude die Örtlichkeiten besichtigt, um danach im Restaurant „Zum Vater Rhein“ einen Vortrag über den Sachstand der Planungen zu hören und abschließend zu diskutieren.

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