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Samstag, den 20. September 2003 | Pressemitteilung
Im Vorfeld des „Autofreien Sonntags“ haben Vorstandsmitglieder von PETO etwa 500 Flugblätter an vor roten Ampeln wartende Autofahrerinnen und Autofahrer und an einige geparkte Autos verteilt, um auf den Aktionstag aufmerksam zu machen.
Leider stellte sich während der Flugblattverteilung heraus, dass nur wenige Autofahrerinnen und Autofahrer überhaupt vom „Autofreien Sonntag“ wussten. Die meisten hatten von der Werbung, die die Monheimer Stadtverwaltung und Marke Monheim e.V. gemacht hatten, nichts mitbekommen.
Vor dem Hintergrund, dass die Stadtverwaltung in Sitzungen des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt und Verkehr den von PETO beantragten Tag immer mit dem Argument, er sei zu personalintensiv, abgelehnt hatte, ist es verwunderlich, dass sich – wie es scheint – nur einige mit der tatsächlichen Durchführung befasst haben.
Holger Radenbach, der sich als PETO-Vertreter im Ausschuss für die Einführung des Aktionstages stark gemacht hatte, sagt dazu: „Ich finde es schon lächerlich, zuerst zu behaupten, der autofreie Tag erfordere viel Personaleinsatz, und dann, nach dem einstimmigen Beschluss aller Ausschussmitglieder, nur mit minimalstem Aufwand zu arbeiten.“
„Das Aufstellen einiger weniger Plakate an Ortseingangsstraßen sowie die Werbung für die von Marke Monheim veranstaltete Fahrradtour haben noch nicht ausgereicht.“ Schade sei auch gewesen, dass man sich für die Radtour habe anmelden müssen. Spontane Ausflügler seien dadurch einfach außen vor geblieben.
Trotzdem äußert Holger Radenbach die Hoffnung, dass der „Autofreie Sonntag“ im kommenden Jahr bekannter werde. „So eine Aktion muss sich erst mehrmals wiederholen, bis es einen Wiedererkennungswert gibt, der mehr Menschen dazu veranlasst, ihr Auto stehen zu lassen. Wenn es im nächsten Jahr gelingt ein besseres Rahmenprogramm aufzustellen, wie zum Beispiel kostenloses Busfahren oder eine Inline-Skater-Tour an diesem Tag, wird er viel bekannter werden.“
Wichtig sei vor allem, dass die Stadtverwaltung das Projekt jetzt nicht einfach fallen lasse, so Holger Radenbachs Appell an das Monheimer Rathaus.
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