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Mittwoch, den 10. Mai 2006 | Pressemitteilung

Krämersee – PETO geht auf Anwohner zu

PETO wendet sich jetzt mit einem Brief an die Anwohner des Krämersees. In ihm setzt sich die Jugendpartei intensiv mit den Befürchtungen der von den Planungen am See Betroffenen auseinander. Insbesondere geht es dabei um die Frage einer zusätzlichen Verkehrsbelastung für die Oranienburger und die Claire-Waldoff-Straße, eine mögliche Lärmbelästigung durch die geplante Badenutzung am Südufer sowie die Angst vor der Verbauung des schönen Blicks, den viele der Anwohner auf den See genießen.

Lisa Riedel, Fraktionsvorsitzende der PETO und Mitglied des Planungsausschusses betont, dass die Fraktion gerade für diese Sorgen Verständnis hat. Mit dem Brief an die Anwohner möchte PETO den Betroffenen einen Teil ihrer Sorgen nehmen, ihnen die Überlegungen der Fraktion rund um den Krämersee erläutern und die Anwohner einladen, mit PETO über die Planungen zu diskutieren. „Wir können den Betroffenen ein ehrliches und offenes Gespräch über die Zukunft des Krämersees anbieten, in dem sie Gelegenheit haben, uns ihre Befürchtungen zu schildern, in dem wir sicher aber auch Gelegenheit haben werden, das ein oder andere Missverständnis auszuräumen,“ erklärt Daniel Zimmermann, dessen Wahlkreis auch die Claire-Waldoff-Straße einschließt.

Laut PETO stellt der derzeitige Zustand des Krämersees keinen befriedigenden Zustand dar. Die geplante Renaturierung soll den seit Jahren vorhandenen Missstand endlich beseitigen. Die Biotopenvernetzung werde dabei jedoch nicht zerstört. „Während die geplante Aufschüttung des zu unrecht abgetragenen Uferbereichs im südlichen Teil des Krämersees die Biotopenvernetzung im allgemeinen stärken wird, dient die Einrichtung einer Bademöglichkeit am Krämersee dazu den Nutzungsdruck auf den unter Naturschutzstehenden Monbag-See abzufangen“, führt Lisa Riedel aus.

Durch die geplanten Baumaßnahmen seien auch keine negative Auswirkungen auf das Grundwasser und die Gebäudesubtanz der Bestehenden Häuser und Wohnungen zu befürchten. Und laut PETO wird die zusätzliche Bebauung keinesfalls negative Einflüsse auf die hohe Wohnqualität in der schon bestehenden Bebauung haben. „Die neue Bebauung führt vielmehr dazu, dass das Motto „Wohnen am See“ für die Bewohner an Bedeutung gewinnen wird“, so Daniel Zimmermann „indem eine echte Verbindung zum See entsteht, die öffentlich und für jedermann frei zugänglich ist.“

Auch der der Seeblick soll nach PETO denen, die ihn bislang genießen können, erhalten bleiben, da zwischen den geplanten Einfamilienhäusern sehr großzügige Lücken vorgesehen seien und die neuen Baugrundstücke außerdem auf einem tieferen Niveau lägen.

Besonders wichtig ist es der Jugendpartei, dass die von ihr gewünschte Bademöglichkeit an der neuen Bürgerwiese nicht gegen das Einverständnis, sondern mit der Zustimmung der Anwohner eingerichtet werden soll. Die Vorbehalte der Betroffenen gegen eine mögliche Verschmutzung des Uferbereichs und eine – vor allem in dem Sommermonaten – mögliche Lärmbelästigung nimmt PETO dabei sehr ernst und möchte gemeinsam mit den Anwohnern versuchen Lösungen für dieses Problem zu finden.

 

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