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Freitag, den 26. Februar 2021 | PETO-Blatt-Artikel
Klimaneutral bis 2035. So lautet eines der fünf strategischen Ziele, das sich die Stadt Monheim am Rhein nach der Kommunalwahl gesetzt hat. Doch um dieses Ziel zu erreichen, ist vor allem eines wichtig: die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger. Genau aus diesem Grund lud die Stadtverwaltung alle interessierten Monheimerinnen und Monheimer zu einem digitalen Bürgerschaftsabend ein, um das 2014 verabschiedete städtische Klimaschutzkonzept unter Einbeziehung der Bürgerschaft fortzuschreiben.
Fortschreiben ist hierbei ein gutes Stichwort. Denn bereits in den letzten Jahren hat Monheim am Rhein einiges für den städtischen Klimaschutz getan. Die Versorgung aller Privathaushalte mit Ökostrom durch die MEGA ohne Aufpreis für Kundinnen und Kunden, der kostenlose ÖPNV für alle Bürgerinnen und Bürger oder die gezielten Radverkehrsförderung sind nur einige Beispiele hierfür. „Und obwohl sich unsere Stadt mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen nicht verstecken muss, wollen wir in den nächsten Jahren noch deutlich mehr erreichen, um bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein“, erklärt Lucas Risse, PETO-Sprecher im Planungsausschuss. „Da die Bürgerinnen und Bürger eine entscheidende Rolle für das Erreichen dieses Ziels darstellen, halten wir es für sehr wichtig, diese frühzeitig in den Prozess einzubinden“.
Der Bürgerschaftsabend am 16. Februar bot den Monheimerinnen und Monheimern eine erste Gelegenheit, sich über das Klimaschutzkonzept zu informieren und gleichzeitig eigenen Anregungen einzubringen. Die wichtigste Erkenntnis des Abends: Das Ziel des bisherigen Monheimer Klimaschutzkonzepts von 2014, den Treibhausgasausstoß bis 2030 um 20 Prozent zu reduzieren, hat die Stadt schon im Jahr 2018 erreicht. Zeit also, über weitere Maßnahmen zu sprechen. So soll vor allem darüber diskutiert werden, was sich konkret im Alltag der Bürgerinnen und Bürger verändern muss, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Bis zum 6. März sind alle Monheimerinnen und Monheimer aufgerufen, auf der städtische Mitdenken-Plattform ihre Ideen zum Thema einzubringen.
Doch auch die Politik will ihren Beitrag leisten. So hat PETO bereits im Wahlprogramm angekündigt, die komplette Busflotte der BSM auf klimaneutralen Wasserstoff umzustellen, die Infrastruktur für Radfahrerinnen und Radfahrer zu verbessern und das kostenlose Nahverkehrsangebot zu verlängern. Zudem zählen auch Maßnahmen wie die Stärkung des fairen Handels, beispielweise durch die Belieferung von Kitas und Schulen mit regionalen, biologisch angebauten und fairen Produkten sowie der Erhalt von Stadtbäumen zu wichtigen Zielen des Wahlprogramms. als über die Vergabe der Trägerschaften beraten wird, fällt die endgültige Entscheidung in der Ratssitzung Ende März.
Es ist bereits sieben Jahre her, dass die Stadt Monheim am Rhein im Jahr 2014 ein integriertes Klimaschutzkonzept verabschiedet hat und seither die damit verbundenen zahlreichen Maßnahmen und konkrete Ziele erfolgreich umsetzt...
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