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Sonntag, den 25. April 2021

Neue Grundschulen starten 2022

Gründung der Schulen „Im Pfingsterfeld“ und „Bregenzer Straße“

Aufgrund der immer steigenden Schülerzahlen in Monheim am Rhein steht bereits seit längerem fest: Die Stadt braucht mehr Grundschulen, um dem wachsenden Bedarf gerecht zu werden. Nachdem der Stadtrat Mitte des letzten Jahres bereits die Bauplanung auf den Weg gebracht hat, wurde nun über das Schulkonzept beraten. So sollen schon ab dem Schuljahr 2022/2023 die neue Schule „Im Pfingsterfeld“ als dreizügige Grundschule sowie an der Bregenzer Straße/Grazer Straße in Baumberg eine zweizügige Grundschule entstehen.

Bei beiden Schulen handelt es sich dabei um offene Ganztagsschulen, die in städtischer Trägerschaft geführt werden. „Bei der Gründung sind uns vor allem die inhaltlichen Konzepte wichtig“, erklärt Lydia Hannawald, die PETO-Sprecherin im städtischen Schulausschuss. „Dazu zählen Ziele wie gleiche Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Inklusion. Zudem gehören gebührenfreie Ganztagesangebote, eine Zusammenarbeit mit außerschulischen Bildungsangeboten des Kultur-, Sport- und Freizeitbereiches sowie eine zeitgemäße Medienausstattung zu Rahmenbedingungen, die wir für allen Monheimer Grundschulen umsetzen“.

Für beide Schulen ist ein sukzessiver Aufbau ab August 2022 geplant, beginnend mit der Jahrgangsstufe eins. Dabei werden beide Schulen unter dem Vorbehalt eröffnet, dass die hierfür erforderliche Mindestanmeldezahl von 50 Schülerinnen und Schülern erreicht wird. Um eine angemessene Klassengröße zu ermöglichen, wird die Zahl der Kinder pro Eingangsklassen dabei auf jeweils 25 begrenzt.

Bis die Bauarbeiten der Schulneubauten abgeschlossen sein werden, wird der Unterrichtsbetrieb in beiden Schulen zunächst in Übergangsgebäuden stattfinden. Während der Schulneubau im Pfingsterfeld dann voraussichtlich schon ab August 2023 bezogen werden kann, wird die Schule an der Bregenzer Straße vermutlich ein Jahr später in ihr neues Gebäude umziehen können. Außerdem sind für jede Schule eine Mensa, eine Sporthalle sowie eine Hausmeisterwohnung geplant.

Nachdem der Jugendhilfeausschuss sowie der Ausschuss für Schule und Sport in ihrer Sitzung die Schulgründungen vorberaten haben, wird die endgültige Entscheidung in der Sitzung des Stadtrats Mitte Mai fallen. Während die Mittel für die Baumaßnahmen bereits in der Haushaltsplanung 2021 berücksichtigt wurden, sind die Kosten für die Möblierung der beiden Schulen noch in die Finanzplanung zu integrieren.

 

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