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Montag, den 11. Juni 2018 | Pressemitteilung
Zunächst ging es nur um neue Unterbringungsmöglichkeiten für die DLRG, nun soll in der Robert-Bosch-Straße in Baumberg ein kompletter Neubau für Monheimer Hilfsorganisationen entstehen, der ihre Raumproblematiken langfristig lösen soll. Die Organisationen, die voraussichtlich Ende 2021 ihre neuen Räume beziehen dürfen, sind neben der DLRG das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeiter Samariter Bund (ASB), der Malteser Hilfsdienst sowie die Jugendwerkstatt und die PPP Schulen Monheim am Rhein GmbH.
Grund dafür war ursprünglich eine im Juni 2016 aufkommende Bitte der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) um geeignete Unterbringungsmöglichkeiten für Verwaltung und Einsatzmittel. Die PETO schlug daraufhin vor, dieser Bitte nicht nur nachzukommen, sondern eine langfristige Lösung und zwar für alle ortsansässigen Hilfsorganisationen zu finden. Alle Ratsparteien waren sich über die Umsetzung dieses Vorhabens einig.
Bereits 2017 sicherte sich die Stadt eine Kaufoption für das Gebäude der ehemaligen Paintballhalle an der Robert-Bosch-Straße in Baumberg, da sie sich unter anderem wegen ihrer guten Verkehrsanbindung als Standort sehr anbot. Eine Bestandsanalyse ergab, dass sich eine Sanierung des Gebäudes nicht lohnen würde: Sowohl eine Erneuerung von Tragwerk und Boden, als auch Brandschutzarbeiten und eine aufwändige Wärmedämmung wären nötig. Außerdem stellt der Grundriss der Halle keine optimale nutzbare Fläche für die Unterbringung der Vereine dar, gerade auch, da es an Erweiterungsmöglichkeiten wie beispielsweise einem Anbau einer zweiten Etage fehlt. Daher entschied sich die Stadt, das Gebäude für rund 10,6 Millionen Euro neu zu bauen.
PETO fördert ehrenamtliches Engagement
Trotz der hohen Kosten begrüßt die PETO die Umsetzung dieses Plans sehr. „Die Hilfsorganisationen haben sich das neue Haus mehr als verdient“, erklärt PETO-Ratsmitglied Lucas Risse. „Da die ehrenamtliche Arbeit der Monheimer Hilfsorganisationen sehr wichtig für unsere Stadt ist, wollen wir als PETO-Fraktion dieses Engagement unterstützen und allen Hilfsorganisationen geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung stellen. Das Ziel ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu den aktuellen Unterbringungsmöglichkeiten.“ Denn die aktuelle Raumsituation der Organisationen ist oft alles andere als optimal: Zu kleine und vor allem sehr weit über das Stadtgebiet verteilte Räumlichkeiten, die teilweise nur provisorische Lösungen darstellen.
Fertigstellung für Ende 2021 geplant
Dafür können sie sich bald endlich auf neue Räumlichkeiten freuen. Denn nachdem als nächster Schritt ein Vergabeverfahren zur Beauftragung eines Projektteams eingeleitet und die Planungsphase 2019 beginnen wird, ist die Fertigstellung des Gebäudes für Ende 2021 vorgesehen.
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