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Samstag, den 22. Februar 2020 | PETO-Blatt-Artikel

Ein Zuhause für Elsa, Anna und das Rentier

Über die Vorbereitungen auf die Karnevalszüge

Es ist Samstagmittag, 14 Uhr. Baulärm dringt durch die Hallen der Bahnen der Stadt Monheim. Doch schaut man sich um, so erblickt man weder Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der städtischen Verkehrsbetriebe noch irgendwelche Ersatzteile für Busse. Stattdessen steht dort ein großer Wagen, auf dem bunte Figuren, ein pinker Schlitten und ein blau-weiß angemaltes Schloss befestigt sind. Kurz gesagt: Hier entsteht der diesjährige Karnevalswagen der PETO. In diesem Jahr steht er ganz im Motto des Disney-Films „Die Eiskönigin“.

„Elsa, Anna und das Rentier freuen sich auf Monnems Geysir“, lautet der dazugehörige Mottospruch. Ausgewählt wurde er nicht nur, weil kürzlich der zweite Teil des berühmten Disney-Films erschienen ist, sondern vor allem auch als Reaktion auf das diesjährige Motto der Großen Monheimer Karnevalsgesellschaft „Kein Kunssjeschmack, doch Kohle satt, Monnem vööd Kulturhauptstadt“.

Doch kaum stand das PETO-Motto fest, so müssen die fleißigen Wagenbauerinnen und Wagenbauer auch in diesem Jahr wieder ganz traditionell feststellen: Der Entwurf für einen Wagen ist schnell gemacht, doch die Umsetzung benötigt viel Kraft und Zeit. Der Wagen soll ja nicht nur mit seinem Aussehen, sondern vor allem auch mit seinen Funktionen überzeugen: Neben genug Raum zum Verstauen von Kamelle, Getränken und der Musikanlage sollen vor allem auch eine Nebelmaschine und eine Konfettikanone Platz finden.

Eine Sache ist in diesem Jahr allerdings alles andere als traditionell: Der Starttermin des Wagenbaus. Denn während es früher zum Ende hin immer recht knapp wurde, lautet dieses Mal der Vorsatz: Frühzeitig fertig werden! „Die anderen Vereine, die mit uns in den Hallen der BSM bauen, können erstaunt sein, dass wir so früh fertig sind“, nimmt sich der diesjähriger Wagenbaumeister der PETO Andy Eggert vor und setzt den ersten Bautag schon für kurz nach Weihnachten an.

Gesagt getan: Schnell werden Schneemann Olaf und ein Steintroll aus Draht und Knochenleim zum Leben erweckt und bekommen einen Schlitten aus Holz. Danach ertönen für einige Wochen jeden Mittwoch, Freitag und Samstag die Geräusche von Sägen, Bohrmaschinen und Kompressoren. Es wird gehämmert, getackert und geschraubt. Doch was zu Beginn Spaß macht, kann nach einer Zeit auch anstrengend sein. Und was auf dem Papier einfach aussieht, ist in der Realität oft schwieriger als gedacht. „Da kommt es auch mal vor, dass man acht Stunden alleine arbeitet. Das zerrt an den Kräften“, erklärt Wagenbauer Andy. Doch zum Glück ist er in den Hallen der BSM nicht der einzige Wagenbaumeister mit diesem Schicksal und alle motivieren sich gegenseitig für den Endspurt.

Und das zahlt sich einige Wochen später aus. Es ist eine Woche vor Karneval, als die letzten Handgriffe getan sind. Bei strahlendem Sonnenschein rollen die fleißigen Bastlerinnen und Bastler den Wagen nach draußen und bestaunen ihr Werk. „Es ist ein tolles Gefühl, den Wagen zum ersten Mal außerhalb der Halle zu sehen“, staunt Andy. „Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass sich das Wetter an Karneval nicht unserem Motto anpasst.“

 

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