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Dienstag, den 19. April 2011 | Pressemitteilung

PETO: Parteitag holt neue Leute in die Spitze

Auf ihrem Parteitag in der vergangenen Woche hat die Monheimer Jugendpartei PETO einen neuen Vorstand gewählt. Die 33 anwesenden Mitglieder, die im Baumberger Bürgerhaus zusammen gekommen waren, mussten dabei alle zehn Vorstandsposten neu besetzen, da die in einem Turnus von zwei Jahren stattfindende komplette Neuwahl anstand.

Zur neuen Vorsitzenden wurde Laura Töpfer bei einer Enthaltung gewählt. Die 19-jährige Schülerin des Otto-Hahn-Gymnasiums, die sich zurzeit auf ihre Abiturprüfung vorbereitet, ist in der Fraktion als sachkundige Bürgerin tätig. Im Vorstand löst sie Andreas Piana von seinem Posten als Vorsitzenden ab, der sich mehr auf seine Arbeit in der Fraktion und auf sein Studium konzentrieren möchte.

Für Brinja Noth, die bisher den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden innehatte und aus beruflichen Gründen nicht für eine Wiederwahl angetreten ist, rückt Bianca Rosenstetter nach. Die 18-jährige Schülerin der Peter-Ustinov-Gesamtschule ist bereits seit zwei Jahren im Vorstand tätig und war vorher Schriftführerin. Auf den Posten der Schriftführerin wurde die bisher stellvertretende Schriftführerin Elena Balmes (17 Jahre, Schülerin des OHG) einstimmig bei vier Enthaltungen gewählt. Das Amt der stellvertretenden Schriftführerin gab der Parteitag durch ein einstimmiges Votum an die 22-jährige Vanessa Serve weiter. Die technische Zeichnerin ist bereits seit rund einem Jahr bei der PETO aktiv.

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Dienstag, den 22. März 2011 | Pressemitteilung

Wechsel in der PETO-Fraktion

Bei der PETO-Fraktion steht ein Wechsel an. Für Michael Strauss erfüllt sich nun auch der Wunsch das politische Leben aktiv mitzugestalten. Ratsfrau Sabine Weber legt nach rund drei Jahren im Monheimer Stadtrat ihr Mandat nieder.

„Die Arbeit in der PETO hat mir viel Spaß gemacht. Egal ob Rat, Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport, Sparkassenstiftung oder PPP-Beirat – die Sitzungen waren immer unglaublich spannend. Leider werde ich im Studium zunehmend mehr gefordert“, erklärt die 25-jährige Diplom-Finanzwirtin, die an ihre duale Ausbildung ein Jura-Studium angehängt hat.

Nun freue sich Nachrücker Michael Strauss über einen Platz im Rat. Der 23-Jährige ist seit vielen Jahren in der Partei und war als Beisitzer im Vorstand für die Begrüßung neuer Mitglieder verantwortlich. Außerdem hat er die PETO-Fraktion bereits in der Wahlperiode 2004 bis 2009 als sachkundiger Bürger im Ausschuss für Stadtplanung, Umwelt, Bau- und Verkehrswesen vertreten. Neben Reisen und Sport zählt der Chinesischstudent die PETO zu seinen großen Hobbys. „Ich habe mich schon immer gern politisch engagiert. Dass ich jetzt nicht nur mitreden, sondern unsere Position auch aktiv im Rat vertreten kann, darauf freue ich mich ganz besonders“, so Michael Strauss.

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Freitag, den 18. März 2011 | Anträge und Stellungnahmen

Offener Brief an Herrn Anhut (FDP)

Lisa Pientak verfasste einen offenen Brief an Herrn Anhut, um mit dessen Anschuldigungen aufzuräumen

Sehr geehrter Herr Anhut, mit Ihrem offenen Brief vom 03.03.2011 stellen Sie nicht – wie darin behauptet – unsere, sondern allein Ihre eigene Glaubwürdigkeit infrage. Zunächst möchte ich festhalten, dass Ihr Brief aus pauschalen Unterstellungen besteht, die jeder Grundlage entbehren. Sie zitieren mich mit Äußerungen, die ich niemals getätigt habe. Zwar ist richtig, dass wir eine sachliche Politik fordern, uns dabei jedoch gleichzeitig „jugendliche Arroganz“ vorzuwerfen, lässt nur einen Schluss zu: Sie nehmen uns auch nach elf Jahren Kommunalpolitik immer noch nicht ernst. Auch wenn wir früher Ihre Schüler waren, haben wir es nicht nötig, uns heute in dieser Art und Weise von Ihnen beschimpfen zu lassen. Lassen Sie mich trotzdem auf die wenigen inhaltlichen Punkten Ihres Schreibens eingehen.

Sie werfen uns vor, wir würden unserem Anspruch als „Jugendpartei“ nicht gerecht, da wir Streichungen im städtischen Jugendetat mitgetragen hätten. Gerade als Partei, die überwiegend junge Mitglieder hat, empfinden wir jedoch eine besondere Verantwortung für den Haushalt. Die Schulden von heute sind die Steuern von morgen, die wir der nächsten Generation nicht leichtfertig aufbürden wollen. Vor diesem Hintergrund mussten wir auch die Etats für den Jugendbereich überprüfen. Mit kurzfristigen Wahlgeschenken ist den Monheimer Jugendlichen nicht gedient. Das Wesentliche scheint Ihnen jedoch entgangen zu sein. Trotz der Beschlüsse zum Haushaltssicherungskonzept 2010 konnten wir seit der letzten Kommunalwahl bezogen auf den Bereich Kinder, Jugend und Familien 40 neue U3-Plätze in den Kitas schaffen, dreieinhalb neue Ganztagsgruppen in den Grundschulen einrichten, das strategische Ziel der Kinder- und Familienfreundlichkeit vom Stadtrat beschließen lassen und präventive Angebote im Jugendbereich stärken.

Auch beim Thema Sportstättenkonzept spielen Sie in Ihrem offenen Brief mit falschen Karten. Alle Informationen waren zugänglich. Die Stadtverwaltung hat sogar im Stadtrat sehr transparent vom Stand ihrer Verhandlungen berichtet. Insofern hatten wir gar keinen Bedarf, wie Sie es uns vorwerfen, Informationen zurückzuhalten, geschweige denn die von Ihnen behaupteten „formaljuristischen Taktiken“ anzuwenden.

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Samstag, den 20. November 2010 | Anträge und Stellungnahmen

Auf einem guten Weg

PETO veröffentlicht ganzseitige Annonce im Monheimer Wochenanzeiger

Am 20.11.2010 erschien im Monheimer Wochenanzeiger unsere Anzeige über unsere Erfolge im bis dahin vergangenen ersten Jahr der Legislaturperiode 2009-2014. Diese Erfolge sind sachlich dargestellt und stellen keinen Angriff gegen die anderen Parteien dar. Sie sind eine Reaktion auf die im wesentlichen diffamierende und unsachliche Anzeige der CDU von vor einer Woche.

PETO hat im Wahlkampf vor allem mit den Themenfeldern Kinder und Familien, Einkaufsmöglichkeiten, Finanzen, Jugend, Wirtschaft und Arbeit, Altstadt und Sport geworben. Was ist im letzten Jahr in diesen Bereichen passiert?

Kinder und Familien

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Donnerstag, den 18. November 2010 | Anträge und Stellungnahmen

Offener Brief an Herrn Brühland (CDU)

Nachdem die CDU am 13.11.2010 im Wochenanzeige eine Anzeige geschaltet hatte, schrieb Lisa an Tim Brühland, den Fraktionsvorsitzenden der CDU, einen offenen Brief.

Sehr geehrter Herr Brühland, mit Befremden haben wir die Anzeige der CDU im Wochenanzeiger am vergangenen Samstag, den 13.11.2010 zur Kenntnis genommen. Entgegen der Darstellung Ihrer Partei scheinen Sie wohl leider kein Interesse daran zu haben, sich konstruktiv mit uns auseinanderzusetzen. In den letzten zwölf Monaten haben wir regelmäßig das Gespräch mit Ihnen gesucht. Oft konnten wir dabei Kompromisse finden. Deshalb rufen wir Sie nach Ihrer Anzeigenkampagne vom Wochenende auf: Spielen Sie nicht die beleidigte Opposition, sondern übernehmen Sie Verantwortung, denn mit 30 % sind Sie nach wie vor die stärkste Fraktion im Monheimer Stadtrat.

Was Sie im letzten Jahr mehr für Monheim herausgeholt hätten, wird in Ihrer Annonce offen gelassen. Unserer Meinung nach schweigen sie sich dazu bewusst aus, denn eigene Ideen haben Sie nicht entwickelt. Bei den strategischen Zielen, die auf den Seiten 2 und 3 der Anzeige zu finden waren, schmückt sich die CDU-Fraktion mit fremden Federn. Drei der fünf „strategischen Ziele“ haben sie einfach aus der Beschlussvorlage, die Daniel Zimmermann am 08.07.2010 in den Stadtrat eingebracht hat, übernommen. Die anderen beiden sind von uns, CDU und PETO, in der Ratssitzung am 06.10.2010 gemeinsam ausformuliert worden. Während also wir, der Bürgermeister und die ihn tragende PETO, Ideen entwi-ckeln, wie sie Monheim weiterbringen können, verschreibt sich die CDU billiger Agitation.

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Sonntag, den 19. September 2010 | Blogeintrag

Rhetorikseminar am 18.09.2010

von Andreas Piana

Gestern haben 16 Mitglieder aus Fraktion und Vorstand an einem Rhetorikseminar im Rathaus teilgenommen. Der Tag begann gemütlich mit einem gemeinsamen Frühstück und einer kurzen Kennenlernrunde. Im Anschluss beschäftigten wir uns bis zum Mittag mit dem Aufbau von Argumentationen und wie man seine Argumente für ein Thema gezielt einsetzt. Nach einem leckeren Mittagessen ging es spannend mit Zungenbrechersprechen am Mikrofon und der richtigen Körperhaltung beim Reden weiter. Nach einem langen aber sehr interessanten Tag waren sich alle einig, dass wir unser Gelerntes noch in weiteren Seminaren verfestigen wollen, um noch besser für die Arbeit in den Fachausschüssen und im Stadtrat vorbereitet zu sein. Vielen Dank an dieser Stelle an unsere Dozentin Alexandra!

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Montag, den 31. Mai 2010 | Pressemitteilung

Wechsel in der PETO-Fraktion

In der PETO-Fraktion im Monheimer Stadtrat findet ein Wechsel statt. Ratsfrau Stefanie Isensee legt aus beruflichen Gründen ihr Mandat nieder.

Gerne würde sie die PETO-Fraktion im Stadtrat auch weiterhin vertreten: „Die Arbeit in der Fraktion und im Rat hat mir großen Spaß gemacht. Im Rahmen meiner Ausbildung bin ich allerdings derart eingebunden, dass ich der verantwortungsvollen Ratsarbeit zeitlich nicht mehr gerecht werden kann.“, bedauert die 19-Jährige.

Über einen Platz im Rat freue sich nun Nachrücker Andreas Piana. Der 21-Jährige macht eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann und engagiere sich seit letztem Jahr in der Fraktion, im Stadtplanungsausschuss und im VHS-Beirat. Seine Freizeit verbringe Andreas gern mit Sport. Auf Ski fahren, Bowling, Kraftsport oder Joggen verzichte er aber gern für seinen Posten als Ratsherr.

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Samstag, den 24. April 2010 | Pressemitteilung

Parteitag holt neue Leute in die Spitze

Auf ihrem Parteitag hat die Monheimer Jugendpartei PETO einen neuen Vorstand gewählt. Die 35 anwesenden Mitglieder, die in den Saal der Volkshochschule zusammen gekommen waren, mussten dabei sieben Vorstandsposten neu besetzen. Durch das Kommunalwahlergebnis vor einem halben Jahr haben einige Vorstandsmitglieder neue Aufgaben in der Fraktion übernommen. Deswegen treten diese Mitglieder in der Vorstandsarbeit kürzer. In ihren Posten blieben: Max Riedel (stellvertretender Kassierer), Michael Strauss (Beisitzer) und Sven Timmermann (Beisitzer).

Änderungen gab es bei den Posten des Vorsitzenden, des stellvertretenden Vorsitzenden, des Kassierers, der Schriftführung, der stellvertretenden Schriftführung und zwei Beisitzer: Zum neuen Vorsitzenden wurde Andreas Piana ohne Gegenstimmen gewählt. Der 22-jährige befindet sich zurzeit in den letzten Zügen seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann und wird im Oktober sein duales Wirtschaftsstudium beginnen. In der PETO war er im Sommer Kandidat für die Kommunalwahl und ist seit Oktober als sachkundiger Bürger für die Fraktion tätig. Im Vorstand löst er Janne Oberdieck von seinem Posten als Vorsitzende ab, die nach der Kommunalwahl im Oktober für die Fraktion in den Stadtrat gezogen ist und sich dort mehr auf ihre Arbeit konzentrieren möchte.

Für Lucas Risse, der den Posten des stellvertretenden Vorsitzenden innehatte, rückt Brinja Noth nach (eine Gegenstimmen bei einer Enthaltung). Die 20-jährige Studentin ist seit Oktober 2009 als sachkundiger Bürger für die Fraktion tätig.

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Samstag, den 10. April 2010 | Blogeintrag

Karnevalistische I-Dötze

von Birte Hauke

Da steht er nun. Sperrig, nackt und mit aufgerichteten Ladeklappen. Daneben einige Linienbusse, dahinter ein Bett, ein Hippiebus, eine Lokomotive und ein Schiff im Rohbau. Knapp vier Wochen bleiben uns, um aus dem leuchtend orangen Anhängerungetüm in der BSM eine täuschend echte Schule zu basteln, mit der wir dann Rosenmontag die karnevalistischen Herzen der Monheimer Bevölkerung erobern können. Soweit der Plan. Bis jetzt steht da eben nur der große Anhänger.

In den nächsten Tagen sind wir an Engagement und Teamgeist wieder mal nicht zu übertreffen. Von 25 Teilnehmern schrauben fünf fleißig an der Unterkonstruktion, verkleiden sie mit überdimensional großer Pappe, bauen ein kleines Dach, zeichnen das Rathaus auf die Pappe und verwandeln es mit unzähligen Litern Farbe und ungebremster Kreativität in eine Schule. „So, jetzt noch die Wagennummer“, flötet Bianca und pinselt eine grüne 23 auf den Backstein – fertig. Das wurde auch höchste Zeit. In weniger als 48 Stunden soll es nämlich losgehen.

Auf den Zügen in der Umgebung stimmt sich ein jeder schonmal auf den tollsten der tollen Tage ein. Und dann ist es soweit. Am Montagmorgen tauchen schließlich auch die anderen 20 verschollenen Teilnehmer in der BSM auf. Sie haben die letzten Wochen im Untergrund offensichtlich mit der aufwendigen Herstellung von Schultüten für die Kamelle und der Restaurierung alter Scout-Tornister verbracht. „Oh Gott, der ist ja furchtbar eng“, lacht Ann, als sie versucht ihren Toni ohne fremde Hilfe auf den Rücken zu ziehen. „Bei mir ist sogar noch der Reflektorpolizist dran“, prahlt Lucas und rückt sich nochmal die Ballonmütze zurecht. Jana ist noch damit beschäftigt die letzten Aufnäher an ihrer modischen Allwetterjacke festzuklammern.

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Mittwoch, den 25. November 2009 | Blogeintrag

Hightech in Hessen

von Birte Hauke

Keine PETO ohne Spaß, kein Herbst ohne Klausurtagung, kein Hessen ohne Kuhdorf ohne Kühe aber mit Fachwerkhäusern. Um diesen Prinzipien gerecht zu werden, machten wir uns am 20. November auf die lustige Reise in das benachbarte Bundesland, das mit „H“ anfängt und mit „essen“ aufhört.

Die Felsberg-Gensunger schauten gar nicht schlecht, als nach und nach sieben Autos mit Mettmanner Kennzeichen auf den Parkplatz des Vogtschen Hofs rollten. Die BDP Bildungsstätte – „Ihr Tagungshaus mit Flair“ sollte uns in den nächsten zwei Tagen beherbergen. Und in Sachen Flair hatte die hauseigene Homepage hier wirklich nicht untertrieben. Der Vogtsche Hof ist ein sehr großzügig eingerichtetes Haus, mit riesiger Küche, vielen Aufenthaltsbereichen und diversesten Sitzecken, Kicker und – natürlich – ein Fachwerkhaus. Die erste Garnison kam schon mittags an und läutete damit eine Schlacht um die Zimmerverteilung ein. Als Brinja, Jana, Torsten, Sven T., Florian und ich eintrudelten, waren die Massen glücklicherweise gerade mit der Organisation der Pizzabelegung für die hungrigen Mäuler in der Küche beschäftigt und so konnten wir heimlich freie Betten okkupieren.

Der Blick in die Großküche wenig später ließ Profikochherzen höher schlagen. In den Schubladen drängelten sich die besten Kochutensilien, ein riesiger Kühlschrank konnte Nahrung für zwei Fußballmannschaften (und somit auch knapp für uns) kühlen und der Hightechofen mit Farbdisplay reinigte sich mit Vergnügen sogar selbst. Jetzt gerade deutete eine digitale sich drehende Pizza an, dass sich im Innern Pizzen via „Pizzafunktion“ bräunten.

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